Auch wenn wir als Erwachsene noch so abgeklärt sein mögen – Weihnachten hat doch für uns alle eine Rest-Magie, die nicht schwindet. Jahr um Jahr verzaubert uns diese Zeit des Jahres, unabhängig davon, ob wir nun besonders religiös sind oder nicht. Und selten fühlen wir uns unserer Familie näher als in diesen Tagen.
Hier kommen zur Einstimmung 15 Dinge, auf die wir uns jedes Jahr an Weihnachten freuen!
#1 Plätzchen backen
Das Ergebnis war immer schon zweitrangig – mit Mama in der warmen Küche zu sein, Weihnachtslieder zu hören und tolle Formen aus dem Teig zu stechen reichte völlig aus. Heutzutage trinken wir auch gerne ein Glas Wein währenddessen…
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#2 Teig naschen
Nur ein gewisser Prozentsatz des Plätzchenteigs schaffte es letztlich auf’s Blech, denn wir naschten alle paar Sekunden aus der Schüssel!
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#3 In der letzten Minute Geschenke besorgen
Am 24. noch was für die Eltern oder den Bruder besorgen müssen – wer kennt das nicht? Und wenn man spät genug dran war, dann schienen die Straßen und Läden fast surreal leer.
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#4 Geschenke suchen
Unter dem Weihnachtsbaum lag, wenn man Glück hatte, immer eine üppige Bescherung. Und wenn auch Päckchen für die Eltern und Geschwister dort lagen, konnte das Finden der eigenen Geschenke zu einer Art Ostereier-Suche werden.
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#5 Geschenke auspacken
Kein notwendiges Übel, sondern (mit zunehmenden Alter) fast schon der Höhepunkt der Zeremonie, denn vorfreudiger wird’s nicht! Aufpassen, dass man das Geschenkpapier nicht zerreißt, dann erstmal die dazugehörige Karte lesen…
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#6 Adventskranz anzünden
Das letzte Lichtlein brennt – endlich erstrahlt der Kranz in vollem Glanz! (Bevor ihn kurze Zeit später der geschmückte Christbaum in den Schatten stellt.)
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#7 Mit der Familie Weihnachtslieder singen
Möglichst laut und gerne sehr schief! Für die Älteren unter uns war z.B. Rolf Zuckowski immer eine sichere Bank.
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#8 Zur Kirche gehen
Klar, für viele hat der Kirchgang zu Weihnachten etwas Pflichtschuldiges. Aber fühlt es sich nicht auch gut an, gemeinsam mit den Eltern in der nach Weihrauch duftenden Kirche zu stehen (und sich insgeheim auf die Bescherung zu freuen)?
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#9 Wunschzettel schreiben
Das beschäftigte uns immer schon Monate im Voraus! Das Hauptgeschenk musste nicht nur genau das sein, was wir haben wollten – es durfte auch nicht zu klein ausfallen, damit es verpackt unter dem Weihnachtsbaum was hermachte.
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#10 Ganz aufgeregt schlafen gehen
Dieses Gefühl, vor Aufregung nicht schlafen zu könne, sich ans Fenster zu stellen und zuzusehen, wie der Schnee fällt (als noch Schnee fiel)…
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#11 Mit der besten Freundin/ dem besten Freund telefonieren
Weihnachten ist nicht nur eine Zeit der Familie – wer hat an Heiligabend nicht auch schon rührselige Telefonate mit guten Freuden geführt?
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#12 Weihnachtsbaum schmücken
Das war immer die Kür, denn der festliche Baum schenkte uns noch wochenlang Freude. Daran konnte auch Papas Gemecker über die verknotete Lichterkette nichts ändern.
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#13 Weihnachtsessen
Ob nun groß aufgefahren wurde oder Kartoffelsalat mit Würstchen auf den Tisch kam – nie im Jahr schmeckte es besser, insbesondere wenn man zuvor zwei Stunden in der Kirche gewesen war.
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#14 „Das letzte Einhorn“ und „Stirb langsam“ im TV gucken
Diese zwei Filme haben mit dem Geist von Weihnachten eigentlich nichts zu tun, und trotzdem ist es eine liebgewonnene Tradition seit den frühen 2000ern, sie zu gucken. Sich nachts, wenn alle schlafen gegangen sind, noch „Stirb langsam“ reinziehen, dazu der erleuchtete Weihnachtsbaum – unbezahlbar!
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#15 Am zweiten Feiertag morgens die Lichter am Weihnachtsbaum anmachen
Wie schön es immer war, morgens als Erster ins Wohnzimmer zu schleichen, sich in eine Decke zu kuscheln und die Lichterkette am Weihnachtsbaum anzuschalten…
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