Foto: zef art / Shutterstock.com

Früher war alles besser? Diese 6 technischen Entwicklungen beweisen das Gegenteil!

Früher war bei Weitem nicht alles schlecht. Es gibt immer wieder Situationen, in denen wir uns die früheren Zeiten zurückwünschen. Manch einer vermag sogar voller Überzeugung zu sagen: „Früher war alles besser“. Doch das gilt sicher nicht für die technischen Entwicklungen, welche uns die letzten Jahrzehnte beschert haben. Denn sie beweisen ganz klar: Früher war vielleicht vieles, aber eben doch nicht alles besser…

Grammophon vs. Lautsprecher

Quelle: flickr.com
Auch, wenn dir der Name nichts mehr sagt, kennst du das Grammophon gewiss aus so manchem Hollywood-Film. Es wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfunden und gehörte jahrzehntelang zur Standardausstattung in jedem Wohnzimmer. Dort diente es der Wiedergabe von Tonaufnahmen – und auch für deren Aufzeichnung wurde es verwendet. Dafür war der übergroße Schalltrichter zuständig, der dem Grammophon sein typisches Aussehen verleiht. Einfach ausgedrückt, funktionierte dieses wie folgt:

Bei der Schallaufnahme fing der Trichter den Schall auf, wodurch sich eine Membran bewegte. An dieser wiederum war mit einem speziellen Hebelsystem eine Nadel befestigt, die auf einer mit Wachs beschichteten Zinkscheibe entsprechende Rillen hinterließ. Es wurde sozusagen der Schall abgebildet und durch ein anschließendes Säurebad in das Zink geätzt. Die Schallplatten wurden im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt, doch die Funktionsweise der Grammophone blieb dieselbe und damit lösten sie die zuvor gängigen Phonographen ab.
Es gab aber auch Grammophone, die rein der Schallwiedergabe dienten und somit keinen integrierten Phonographen hatten. Sie waren dadurch etwas kompakter, da die Spindel und Schalldose entfielen. Das machte diese Art des Grammophons zugleich kostengünstiger. Hierbei glitt die Nadel durch die Rillen der Schallplatte und übertrug diese Bewegungen wiederum auf eine Membran. Durch den nachgeschalteten Trichter konnte dann Schall erzeugt werden. Dementsprechend hatte seine Größe und Form einen großen Einfluss auf die Tonqualität der Schallwiedergabe.
Je besser früher also die Wiedergabequalität sein musste, desto teurer und unhandlicher war das entsprechende Grammophon. So ikonisch die großen Trichter aus heutiger Sicht in den alten Filmen & Co auch aussehen mögen, so unpraktisch waren sie im Alltag. Zudem war selbst bei hochwertigen Grammophonen die Klangqualität verglichen mit modernen Standards eher schlecht als recht. So wirklich scheint daher niemand die übergroßen Schallplattenspieler mit den charakteristischen Krächz-Geräuschen zu vermissen.

Heutzutage ist das Ziel bei der Audiowiedergabe hingegen, dass der Ton möglichst unverfälscht aus dem Lausprecher kommt. Dafür stehen allerhand Modelle zur Auswahl, sowohl für den professionellen Einsatz als auch für den privaten. Verzerrungen gehören damit der Vergangenheit an. Die moderne Technik bietet stattdessen vielfältige Möglichkeiten, um Musik ins eigene Zuhause zu bringen, sei es durch einen großen oder mehrere kleine Lautsprecher, sei es durch eine eigene Bassbox oder einfach aus dem Smartphone. Selbst kleinste Geräte, die nichts mehr mit dem Grammophon gemeinsam haben, bieten mittlerweile eine bessere Klangqualität – Tendenz steigend.

Das bedeutet ein ganz neues Klangerlebnis und damit auch ein authentischeres Feeling beim Hören von Musik. Wenn du beispielsweise Live-Musik auflegst, hast du beinahe das Gefühl, du wärst bei einem Konzert oder Festival. Und sogar unterwegs kann heutzutage jeder immer und überall Musik hören, nämlich durch kleine Knöpfe im Ohr. Zu Zeiten des Grammophons hätte diese Vorstellung nach Science Fiction geklungen. Zumindest, wenn es um Lautsprecher geht, war früher also doch nicht alles besser.

Video Empfehlung

Kassette vs. Musik-Streaming

Quelle: flickr.com
Das führt uns direkt zum nächsten Punkt, denn auch dieser beweist, dass der Spruch nicht immer stimmt: Wenn du ein Kind des 20. Jahrhundert bist, hast du vermutlich in deiner Kindheit und Jugend noch tagtäglich mit Kassetten hantiert. Klar, damals erwiesen sie sich als sehr praktisch, da du frei nach Belieben Musikstücke mitschneiden und dadurch ein eigenes Mixtape erstellen konntest – quasi Musik ganz nach deinem Geschmack. Das machte dich unabhängig(er) vom Radio und schnell wurde die bespielte Kassette zum beliebten, manchmal sogar romantischen Geschenk. Ein Mixtape von jemandem zu erhalten, das war damals schließlich etwas ganz Besonderes.

Es mag daher durchaus sein, dass manche von uns wehmütig in die Zeiten der Kassette zurückblicken. Doch aus einer objektiven Perspektive betrachtet, war diese alles andere als praktisch. Erinnere dich beispielsweise zurück an den Kabelsalat, der im Umgang mit Kassetten unvermeidbar war und dazu führte, dass wir stundenlang mit Kassette und Bleistift hantieren mussten, damit das Mixtape wieder brauchbar wurde. Erinnere dich an abgeschnittene Lieder, weil zu Beginn oder am Ende der Radiomoderater hineingequatscht hat. Erinnere dich daran, stundenlang zu warten, bis das gewünschte Lied im Radio gespielt wird – und dann klappt die Aufnahme nicht. Zudem war die Auswahl an Songs stark eingeschränkt, schließlich waren wir auf die Songs im Radio angewiesen.

So nostalgisch die Kassette aus heutiger Sicht klingen mag: Wir vermissen sie nicht wirklich. Neben den geschilderten Problemen war sie nämlich auch alles andere als kompakt. Wer unterwegs Musik hören wollte, brauchte daher einen Walkman und im eigenen Zuhause wurden dafür unhandliche Kassettenspieler mit mittelmäßiger Klangqualität genutzt. Musik in unendlicher Vielfalt sowie hervorragender Qualität hören zu können, wie es heutzutage durch das Streaming möglich ist, war hingegen unvorstellbar. Und unvorstellbar war auch, dass dies durch ein kleines Gerät stattfinden könnte, das vom Telefonieren über das Gaming bis hin zu Navigation quasi alles kann. Ja, die Rede ist vom Smartphone.

Heutzutage streamen viele Menschen ihre Musik direkt mit dem Smartphone und verbinden dieses zuhause beispielsweise via Bluetooth mit Lautsprechern für beste Klangqualität. Die Auswahl an entsprechenden Streaming-Diensten ist quasi endlos und das teilweise sogar kostenlos, wenn dich die Werbung zwischendurch nicht nervt. Du kannst eigene Playlists erstellen, Songs an Freunde weiterleiten, sekundengenau zurück- oder vorspulen, dich durch radioartige Zusammenschnitte inspirieren lassen oder dein Lieblingslied in einer Endlosschleife hören. Kurz gesagt: Heutzutage genießt du dank Streaming völlige musikalische Freiheit, und zwar ganz ohne Kabelsalat. Auch, wenn wir also gerne an die Kassette zurückdenken, möchten wir diesbezüglich nicht wirklich die Zeit zurückdrehen.

Fernsehprogramm vs. Vollzeit-Entertainment

Quelle: flickr.com
Wer früher nicht gerade vor dem Radio saß, um auf ein bestimmtes Lied zu warten und es aufzunehmen, der befand sich wahrscheinlich vor dem Fernseher. Dabei konnte zwar zwischen verschiedenen Sendern gewählt werden, wirkliche Vielfalt war dadurch aber nicht möglich. Es wurde sozusagen stets das kleinste Übel gewählt, wenn gerade nichts Interessantes zu finden war. Oder du hast bewusst auf deine Lieblingsfilme, -serien & Co gewartet, um sie zu einer fixen Zeit sowie mit Werbeunterbrechungen anzusehen. Wirkliches Kino-Feeling kam dabei nicht auf. Stattdessen hast du einen hohen monatlichen Betrag für den Kabelanschluss bezahlt, ohne wirklich das zu sehen, was dich eigentlich interessieren würde – oder immer nur für einen kurzen Moment.

Auch heutzutage haben viele Menschen noch einen solchen Kabelanschluss und genießen zumindest zeitweise das normale Fernsehprogramm. Hier gibt es schließlich Shows, die auf anderen Wegen nicht angesehen werden können: vor allem aus den Bereichen Entertainment sowie Reality. Wer hingegen lieber Serien oder Filme ansieht, sattelt immer mehr auf das Streaming um. Das gilt auch, wenn du gewisse Sendungen zu anderen Zeiten genießen willst, sprich unabhängig vom Fernsehprogramm. Die meisten Sender haben mittlerweile schließlich eigene Mediatheken, in denen du ihr Programm zeitversetzt abspielen kannst. Auch dafür musst du also mittlerweile nicht mehr mit der klassischen Videokassette arbeiten, bei der dann vielleicht der Anfang oder das Ende des Films abgeschnitten wurde.

Ebenso wenig ist es heutzutage notwendig, noch DVDs oder Blu-rays zu kaufen, wenn du dies nicht explizit wünschst, um deine hauseigene Sammlung zu erweitern. Mit Hilfe von Smart-TVs, On-Demand-Angeboten oder Streaming-Diensten kannst du nämlich völlig zeit- sowie ortsunabhängig ein individuelles Fernsehprogramm zusammenstellen – zu jeder Tages- und jeder Nachtzeit. Immer mehr Anbieter erkennen diesen Trend und nutzen ihn gezielt für exklusive Angebote wie das Live-Streaming von Fußballspielen, die jedoch bezahlpflichtig sind. Dafür kannst du sie ohne Werbung genießen.

Manche Menschen finden das gut, andere nicht. Genau deshalb gibt es das klassische Fernsehprogramm noch und so kann jeder selbst entscheiden, welche Option zu den eigenen Vorstellungen vom Fernsehen passt. Die meisten Haushalte setzen bislang auf eine Mischung aus dem Kabelanschluss und der Mitgliedschaft bei mindestens einem Streaming-Dienst. Aber es gibt auch noch Personen, die ausschließlich die offiziellen Fernsehsender und deren Mediatheken nutzen. Ebenso gibt es eine steigende Anzahl an Personen, die den Fernseher nur noch zum Streaming verwenden. Durch moderne Smart-TVs wird das schließlich spielend leicht. Experten gehen deshalb davon aus, dass im nicht-linearen Fernsehen die Zukunft liegt und das klassische Fernsehprogramm ein Auslaufmodell ist, das in wenigen Jahren der Vergangenheit angehört. Nicht jeder wird darum trauern…

Karten lesen vs. Google Maps

Quelle: flickr.com
Vielleicht liegen sie noch irgendwo in deinem Auto oder zumindest zuhause herum: die übergroßen Landkarten, die vermutlich nie jemand wieder so zusammenfalten konnte, wie sie einst waren. Allein die Größe dieser Karten macht sie unhandlich und kann beim Autofahren durchaus störend werden, wenn der Fahrer plötzlich durch die Hände des Beifahrers gestört wird, weil dieser die Karte aufgeklappt hat. Trotzdem dürfen klassische Landkarten keinesfalls verteufelt werden, denn jeder sollte diese im Auto oder im Gepäck haben, vor allem bei Ausflügen in die Natur, falls bei den elektronischen Geräten der Akku schwächelt oder sie aus anderen Gründen nicht wie gewünscht funktionieren. Ausgedient hat die klassische Landkarte also noch lange nicht.

Trotzdem stellt sie heutzutage eher die Ausnahme als die Regel dar, sozusagen den Ersatz für Notfälle. Im Alltag kommt nämlich eine modernere Möglichkeit für die Navigation zum Einsatz: über digitale Endgeräte. Dabei kann es sich um ein Navigationsgerät handeln, das selbst im Auto installiert wird oder immer häufiger sogar vorinstalliert ist. Aber auch Smartphones, gewisse Smart Watches oder andere Gadgets wie Mini-Navigationsgeräte können dir heutzutage den Weg weisen, wann und wohin auch immer du willst. Praktisch dabei ist, dass das Gerät direkt zu dir spricht, sodass du nicht während der Fahrt auf den Bildschirm blicken oder sogar anhalten musst, um eine Karte zu lesen. Das spart Zeit und sorgt für mehr Sicherheit beim Fahren.

Zeit wird zudem eingespart, weil moderne Navigationsgeräte aktuelle Verkehrsmeldungen einbinden können und dadurch gegebenenfalls die Route ändern. Das gilt beispielsweise bei Staus, Baustellen oder anderen Hindernissen. So kann jederzeit der schnellste Weg zum Ziel gefunden werden und es lauern keine bösen Überraschungen wie kostenpflichtige Straßen, wenn du die richtigen Einstellungen vorgenommen hast. Navigationsgeräte machen das Leben also in vielerlei Hinsicht leichter, werden von uns aber oftmals gar nicht mehr wahrgenommen, weil sie schon selbstverständlich zum Alltag gehören. Erst, wenn sie fehlen würden und wir wieder auf Landkarten angewiesen wären, würde uns wohl bewusst werden: Früher war doch nicht alles besser.

Plötzlich wären wir schließlich mit Fragen konfrontiert, wie: Woher weiß ich, wie lange ich bis zu meinem Ziel brauche? Welche Ausweichrouten gibt es für den Stau, in dem ich gerade stehe? Wie schnell darf ich hier fahren? Wie viel Zeit bis zur Ankunft? Und damit ist die Liste noch lange nicht zu Ende. Auch deshalb ist es durchaus sinnvoll, trotzdem noch die Kunst des Kartenlesens zu beherrschen, falls du eines Tages eben doch wieder darauf angewiesen bist. Denn ohne Navigationsgeräte wären viele Menschen heutzutage aufgeschmissen, wie man so schön sagt.

Telefonzelle vs. Smartphone

Quelle: flickr.com
Das Smartphone wurde bereits mehrfach erwähnt. Es kann Musik abspielen, es kann per App navigieren und es kann noch viele weitere Dinge, die bis vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wären. Vor allem bietet es aber grundlegende Funktionen wie das ortsunabhängige Telefonieren. Auch das war bis vor wenigen Jahren alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Vielleicht erinnerst du dich noch an die Zeit, in der du eine Telefonzelle suchen musstest, wenn du unterwegs telefonieren wolltest. Gab es keine oder hattest du kein Kleingeld dabei, scheiterte dieses Unterfangen. Kurz den Freunden Bescheid sagen, dass du dich verspätest, oder in Notfällen schnell Hilfe rufen – solche Dinge waren schlichtweg nicht immer möglich.

Zugegeben: Die auffälligen gelben Kasten gibt es heutzutage kaum noch, trotzdem gehören Telefonzellen noch nicht endgültig der Vergangenheit an. Noch etwa 14.500 öffentliche Telefonzellen gibt es in Deutschland und damit rein theoretisch in jeder deutschen Stadt oder Gemeinde mindestens eine. Allerdings werden diese vor allem im ländlichen Raum zunehmend abgebaut, da sie als unwirtschaftlich gelten. Sie weichen dann einer handlicheren Alternative, einem sogenannten Basistelefon, das dem Absetzen von Notrufen dient. Wenn du einmal die Augen offenhältst, wirst du daher doch noch an der einen oder anderen Ecke ein öffentliches Telefon entdecken – sei es in Form einer Telefonzelle oder eben einer schlichten Metallsäule.

Fakt ist aber auch hier, dass die Telefonzelle ein Auslaufmodell ist, denn mit der rasanten Weiterentwicklung der Smartphones kann sie keinesfalls mithalten. Immerhin besitzen bereits jetzt fast 89 Prozent der Deutschen mindestens ein eigenes Smartphone; und auch hier ist die Tendenz steigend. Besonders hoch ist der Anteil natürlich bei den jüngeren Generationen, die mehr oder weniger mit dem Handy aufgewachsen sind, zumindest ab ihrer Jugendzeit. Aber selbst in den älteren Generationen steigen diese Zahlen stetig und schon jetzt haben rund 68 Prozent ein Mobiltelefon. Sie nutzen es oftmals für das Telefonieren, für eventuelle Notrufe oder für die Kommunikation mit Familienmitgliedern sowie Freunden, beispielsweise mittels Messenger-Dienst.

Jüngere Nutzer schöpfen die Möglichkeiten ihrer modernen Smartphones hingegen gerne voll aus und laden allerlei Apps herunter oder nutzen gleich mehrere dieser Messenger-Dienste. Dass sie telefonisch immer und überall erreichbar sind, daran haben sie sich längst gewöhnt. Viele schalten ihr Handy niemals aus und wenn doch, dann handelt es sich um eine bewusst Entscheidung. „Digital Detox“ liegt schließlich voll im Trend. Diese Entwicklung bringt also nicht nur Vorteile mit sich und es gibt durchaus viele Menschen, die sie kritisch beäugen. Hin und wieder das Smartphone auszuschalten, ist daher sicherlich keine schlechte Idee. Das bedeutet aber nicht, dass früher alles besser war. Denn wenn du wirklich Hilfe brauchst, ist das Smartphone plötzlich (wieder) dein bester Freund. Es kann also sogar deine Sicherheit erhöhen und ist daher eine positive Weiterentwicklung der einstigen Telefonzelle.

Schreibmaschine vs. Computer

Quelle: flickr.com
Zuletzt findet sich auch eine alte Schreibmaschine noch in so manchem Keller deutscher Haushalte. Unter Umständen ist sie sogar noch funktionstüchtig. Wenn es um die Langlebigkeit geht, konnte sie bislang nämlich nicht von Computern überholt werden. Trotzdem sind diese heutzutage das Mittel der Wahl – und das nicht ohne Grund: Das Tippen mit der Schreibmaschine, sei es im (Großraum-) Büro oder zuhause, sorgt für einen enormen Lärmpegel. Es ist zudem aufwändig und bei Fehlern musst du das Korrekturband aktivieren oder gegebenenfalls wieder von vorne beginnen. Das Tippen auf der Schreibmaschine mag auf den ersten Blick daher zwar nostalgisch wirken, auf den zweiten Blick vermissen wir es aber nicht wirklich.

Der Computer ermöglicht das Schreiben hingegen mit geringer Lautstärke sowie weniger Kraftaufwand. Dadurch geht es leichter sowie schneller von der Hand. Korrekturen sind jederzeit problemlos möglich, ebenso wie umfassende Formatierungen, das Einfügen von Bildern und viele weitere, gestalterische Maßnahmen. Ein Text ist also nicht mehr länger nur ein Text, sondern die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Medien verfließen und somit wird das Schreiben am Computer immer effizienter.

Durch die praktische Speicherfunktion hast du zudem jederzeit Zugriff auf alle Dateien und kannst sie erneut bearbeiten oder ausdrucken. Die einzelnen Dokumente müssen somit nicht klassisch abgeheftet werden. Das spart zugleich Papier und tut der Umwelt einen Gefallen. Auch im Sinne der Nachhaltigkeit war also früher nicht alles besser und deshalb gilt es, trotz allen Wehmuts, manchmal auch einfach zu schätzen zu wissen, was wir heutzutage haben…wovon wir früher vielleicht nur träumen konnten.