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Foto: YANLEI LI/Shutterstock

TEUFLISCH BÖSE: Das sind die 22 fiesesten Disney Schurken aller Zeiten!

Wer kennt es nicht: Man schaut einen Film und der Bösewicht ist cooler als der eigentliche Held! Es haben sich über die Jahrzehnte viele Schurken angesammelt, aber welcher Fiesling ist am teuflischsten?! Finde es in diesem Ranking heraus!

1. Clayton aus „Tarzan“


Clayton ist ein hinterhältiger und boshafter Endecker. Er sollte als Expeditionsführer Jane und ihren Vater zu den Gorillas führen. Er nutzte Tarzan, damit er ihm den Weg zu den Menschenaffen zeigt. Dass er sich am Ende selbst an einer Liane erhängt, macht ihn auch nur wenig sympathischer.

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2. Prinz John aus „Robin Hood“


Im Endeffekt ist Prinz John doch nur eine Miezekatze in Menschengestalt mit einem ausgeprägten Mutterkomplex. Wen wundert es da noch, dass er sich von einem Strumpfhosenträger berauben lässt?

3. Edgar Balthazar aus „Aristocats“


Butler Edgar will Duchesse und ihre Katzenbabys verschwinden lassen, als er erfährt, dass seine Arbeitgeberin Madame Adelaide de Bonfamille ihnen ihr ganzes Vermögen hinterlassen möchte. Es ist nicht ganz klar, warum Edgar der Meinung ist, dass er als Butler der Bonfamilles aus legalen oder logischen Gründen als nächster mit dem Erbe dran wäre. Nichtsdestotrotz macht er sich daran, die Katzenfamilie nach Timbuktu zu schicken, wird am Ende aber selbst dorthin verfrachtet.

4. Madame Medusa aus „Bernard und Bianca – Die Mäusepolizei“


In bestimmten Szenen dieses Films gewinnt man wirklich den Eindruck, dass Madame Medusa eine absolute Vollidiotin ist. Man sollte doch eigentlich annehmen, dass eine Dame, die es irgendwie geschafft hat, nicht nur eines, sondern gleich zwei Krokodile zu zähmen und die außerdem eine ziemlich talentierte Wasserskiläuferin ist, über gewisse Geistesgaben verfügt. Doch ganz offensichtlich ist es mit ihrem Intellekt dann doch nicht so weit her, denn letztendlich ist ihr ein Pärchen gut vorbereiteter Mäuse überlegen.

5. Madame Mim, „Die Hexe und der Zauberer“


Ungeachtet der Tatsache, dass Madame Mim nur eine drittrangige Rolle spielt, hinterlässt sie in „Die Hexe und der Zauberer“ einen bleibenden Eindruck. Ihre Zauberkräfte sind angeblich so stark wie die von Merlin. Pluspunkt: Sie kann sich in einen riesigen Drachen verwandeln.

6. Fuchs und Kater aus „Pinocchio“


Fuchs und Kater sind keine echten Bösewichte, sondern eher pfiffige Gauner. Aber biertrinkende Pelze, die einen Gehstock als modisches Accessoire mit sich führen, sollen auch nicht wirklich furchteinflößend wirken. Vielmehr symbolisieren sie die Verlockungen, die überall auf kleine Kinder warten.

7. Shir Khan aus „Das Dschungelbuch“


Dieser angsteinflößende Tiger hat seinem Ruf alle Ehre gemacht. Er hatte keinerlei Mitleid mit seinen Opfern und als ich ihn nur im Fernseher sah, hatte ich schon Gänsehaut. Diese Raubkatze wusste von ihrem Ruf als König des Dschungels und das regte ihren Blutdurst nach frischer Beute nur mehr an. Shir Kans Ziel war es, Mogli zu töten, da er etwas gegen Eindringlinge seines Königreichs und Menschen hatte.

8. Si und Am aus „Susi und Strolch“


Katzen gegen Hunde ist ein ebensolcher Klassiker wie der Kampf zwischen Gut und Böse. Die heimtückischen Samtpfoten Si und Am sind die eigentlichen Urheber von Susis Missgeschick, indem sie systematisch Chaos im Haus verbreiten und dabei genüsslich ihre Missetaten besingen.

9. Gouverneur Ratcliffe, „Pocahontas“


Trotz seiner niedlichen Rattenschwänze ist Gouverneur Ratcliffe kein wirklich netter Mensch. Seine Gier nach Gold – eine Metapher für die Engstirnigkeit und Fremdenfeindlichkeit der damaligen Zeit – veranlasst ihn dazu, das Land von Pocahontas und ihrem Stamm zu plündern. Was völlig ungerechtfertigt ist, denn schließlich handelt es sich dabei um völlig friedfertige Zeitgenossen, die eigentlich nur das Farbenspiel des Winds malen möchten. Apropos Farben: Sein Outfit war ein klein wenig zu auffällig für jemanden, der den historischen Tatsachen entsprechend ein Puritaner gewesen wäre.

10. Käpt’n Hook aus „Peter Pan“


Er ist ein rachsüchtiger, manipulativer, narzisstischer Pirat, welcher nur Angst und Schrecken verbreiten möchte. Wie sein Name schon sagt, trägt er eine Hakenhand. Dazu ist es übrigens gekommen, weil ein Krokodil seine Hand gefressen hat.

11. Professor Rattenzahn aus „Basil, der große Mäusedetektiv“


Professor Rattenzahn ist schon ein Teufelskerl! Er ist James Moriarty aus „Sherlock Holmes“ in Rattengestalt, trägt einen Umhang und ist eine Ratte, die sich eine Katze als Haustier hält.

12. Malefiz, „Dornröschen“


Diese sehr elegante Fee verkörpert das pure Böse. Ihre Aura versetzt mich immer noch in Angst und Schrecken, besonders wenn sie sich in einen Drachen verwandelt.

13. Shan-Yu aus „Mulan“


Rein technisch ist Shan-Yu ein sterbliches Wesen. Er scheint jedoch übermenschliche Kräfte zu haben und ist so hart im Nehmen, dass er quasi unversehrt einer Lawine entsteigt. Dieses Dschingis-Khan-Double steht symbolisch für die fatalen Auswirkungen des Krieges und verdeutlich die Zwänge, denen Mulan sowohl als Zivilistin als auch als Kriegerin ausgesetzt ist.

14. Die Herzkönigin, „Alice im Wunderland“


Für eine so kurz geratene Person verfügt die Herzkönigin über erschreckend viel Macht. Was sich allein daran zeigt, dass ihr Gemahl, der Herzkönig, gnadenlos unter ihrem Pantoffel steht. Angesichts ihrer Tendenz, bei einer Niederlage im Flamingo-Krocket wahllos die Köpfe unbescholtener Menschen rollen zu lassen, sollte die Gute mal eine Anti-Stresstherapie in Betracht ziehen.

15. Claude Frollo aus „Der Glöckner von Notre Dame“


„Der Glöckner von Notre Dame“ ist ein ungewöhnlich ernster Film für eine Produktion aus dem Hause Disney. Die Art von Film, bei der sich Mütter hinterher wünschen, ihre Sprösslinge hätten ihn nicht gesehen. Und sehr viele der sexuell anzüglichen Zwischentöne stammen von Claude Frollo. Lass dich nicht von dem albernen Hut täuschen: Für den Richter ist es die normalste Sache der Welt, ein Baby in einem Kirchturm einzuschließen. Außerdem überlegt er sich ernsthaft, ganz Paris in Schutt und Asche zu legen, weil er sich in eine Zigeunerin verknallt hat.

16. Hades aus „Hercules“


Er ist nicht nur ein Bösewicht, er ist sogar der Gott der Unterwelt! Am besten beschreibt man ihn als böse, grausam, egoistisch, zynisch und rücksichtslos. Seine Absicht ist es, den Olymp zu beherrschen, wofür er sogar seinen Bruder Zeus und seinen Neffen Hercules töten würde.

17. Gaston aus „Die Schöne und das Biest“


Gaston ist der Inbegriff eines „echten Kerls“, was ihn eher zu einer unerträglichen Nervensäge als zu einem furchteinflößenden Schurken macht. Er geht definitiv zu oft in die Muckibude (oder isst vielleicht einfach nur zu viele rohe Eier) und hält sich für den besten Jäger auf der ganzen Welt. Interessanterweise erscheint er anfangs gar nicht mal so böse. Später im Film stachelt er jedoch die Dorfbewohner auf und führt einen mit Heugabeln bewaffneten Mob an, um das Biest zu töten.

18. Die böse Königin in „Schneewittchen und die sieben Zwerge“


Die böse Königin ist so symbolträchtig, dass sie gar nicht mehr namentlich genannt werden muss (im Film heißt sie übrigens Grimhilde). Hervorzuheben an ihrer Story ist vor allem die Leichtfertigkeit, mit der sie ihren Rachefeldzug gegen Schneewittchen führt. Sie zerstört im wahrsten Sinne des Wortes das Leben eines Teenagers, weil sie die Schönste im ganzen Land sein will. Wie leicht hätte ein schmeichelhafter Liebhaber und/oder Diener das ganze Schlamassel abwenden können! Doch davon einmal abgesehen bleibt die unterkühlte Schönheit mit ihren aufgemalten Augenbrauen eine höchst elegante Schurkin.

19. Ursula aus „Arielle – Die Meerjungfrau“


Sie ist eine Seehexe und ihre Gestalt erinnert einfach an die eigene böse Tante gemischt mit einem Oktopus. Ihr Ziel war es, die Herrscherin von Atlantic und der 7 Weltmeere zu werden. Dafür hätte sie alles getan.

20. Cruella de Vil aus „101 Dalmatiner“


Dämonen werden häufig mit rotierenden Köpfen und jeder Menge Erbrochenem in Zusammenhang gebracht. Cruella de Vil hingegen ist ein fabelhaftes dämonisches Geschöpf, das optisch gesehen die Chefredakteurin eines Modemagazins sein könnte. Ihre Bösartigkeit ist nicht so kalkuliert wie bei den anderen Schurken dieser Runde. Cruella ist lediglich eine impulsive Fashionista, der es völlig egal ist, dass 101 süße Welpen gehäutet werden müssten, damit sie einen schicken Mantel bekommt.

21. Dschafar aus „Aladdin“


Er ist ein totaler Psychopath und würde jeden erledigen, den er als Bedrohung für seine finsteren Pläne wahrnimmt. Seine sadistische Art hat mir damals schon Albträume gebracht, der Anblick von Schmerzen und Quälereien machten ihm Spaß.

22. Scar aus „Der König der Löwen“


Er ist der Bösewicht, der keine Grenzen kennt. Er würde für seine Ziele alles tun! Wirklich alles! Da er eifersüchtig auf Mufasa war, weil er König des Geweihten Landes war, heckte Scar einen hinterlistigen Plan aus, um selbst König zu werden. Dafür müssten sein Bruder und sein Neffe sterben. Er ist der teuflischste Disney Schurke!
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