besten Spicker-Methoden
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Die 15 beliebtesten Spicker-Methoden der 80er!

Wir hatten damals viele gute Ideen wie wir am besten schummeln können. Unsere Kreativität schien dabei grenzenlos. Hier meine Top 15 Spicker-Methoden!

Könnt ihr euch noch an das Buch „Wer abschreibt, kriegt ne 5: Ein Schmunzelbuch zum Schummeln in der Schule“ erinnern? Das war bei uns der Renner. Jeder hat sich dieses Buch gekauft. Es enthielt viele geniale Methoden zum schummeln und abschreiben. Meine Eltern waren davon gar nicht begeistert! Meine Mitschüler und ich dafür umso mehr, hehe. Ich habe euch hier die Top 15 Spicker-Methoden herausgesucht!

Den Körper vollschreiben!

Den Körper vollzuschreiben war vor allem bei Mädels, die gerne Miniröcke getragen haben beliebt. Da ich immer nur Hosen anhatte, habe ich mir meist die Knöchel oder die Unterarme vollgeschrieben. Langes Shirt drüber und los ging´s!

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Die Hand!

Dazu habe ich eine lustige Geschichte. Ein Freund von mir hat sich damals immer die Handfläche vollgeschrieben. Als die Lehrerin nach dem Test etwas wissen wollte, hat er sich gemeldet und die Lehrerin entdeckte den Spicker. Folge: Er bekam nachträglich eine 6 und musste in den zukünftigen Tests vorne sitzen, haha!

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Blätter austauschen!

Das war eine sehr riskante Spicker-Methode! Wenn man Profi war und den nötigen Mut dazu hatte, war das kein Problem. Ich habe es mich jedoch nie getraut!

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Der vollgeschriebene Tisch!

No risk, no fun! Wer diese Spicker-Methode gewählt hat, war sehr mutig. Man konnte ihn ja nicht einfach wegstecken wie ein Zettelchen. Ich fand diese Art zu schummeln immer doof, deshalb habe ich es nie gemacht.

Absichtlich etwas fallen lassen!

Ups, da ist mir wohl der Stift herunter gefallen und beim aufheben schnell auf das Blatt des Nachbarn geschaut! Die Methode habe ich immer angewendet, wenn ich wirklich nichts wusste und verzweifelt war. Ich fand das immer ziemlich auffällig, aber ich dachte mir: „Alles, oder gar nichts!“.

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Der Tafeltrick!

Risiko: Sehr hoch! Wenn ihr zwei Tafeln in der Klasse hattet, konntet ihr eine davon präparieren. Häufig ist es zu offensichtlich um aufzufallen, aber wenn es aufgefallen ist, gab es riesen Ärger.

Das Taschentuch!

Hat sich angeboten, wenn du sowieso schon erkältet warst oder gut simulieren konntest. Man versteckte einen kleinen Zettel im Taschentuch und riskierte einen Blick beim Öffnen.

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Der Flaschen-Spicker!

Aufwand: Sehr hoch! Risiko: Niedrig! Damals war der Trick mit der Flasche noch unbekannt. Kein Lehrer kam auf die Idee Flaschen zu kontrollieren. Mittlerweile ist das nicht mehr so einfach, da die Schüler immer kreativer werden und die Lehrer immer vorsichtiger. Wenn ich mit meinen Freundinnen erfolgreich gespickt habe, sah das danach meistens so aus:

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Der Klassiker!

Der Klassiker eignet sich als Notfall-Spicker, zum Beispiel bei einem unangekündigten Test. In einer Minute ist er mit den wichtigsten Informationen beschriftet. Man kann ihn deponieren wo man will und falls der Lehrer kommt, konnte man ihn leicht verschwinden lassen.

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Der zu Offensichtliche!

Wir haben in Englisch Plakate beschriftet und in der Klasse aufgehängt. Am Anfang fiel es überhaupt nicht auf, erst als wir alle auf das selbe Plakat starrten, haha! Natürlich wurde der Test wiederholt und unser Lehrer war stinksauer.

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Hilfsmittel präparieren!

Egal ob Taschenrechner, Lektüre oder Formelsammlung. Wir haben damals alles genutzt, um so gut wie es ging zu spicken.

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Pokerface!

Das war das Wichtigste! Wer nervös um sich schaute, hatte von Anfang an verloren. Häufiges umschauen ist praktisch ein Zeichen fürs spicken. Anfangs, war ich auch nervös, aber irgendwann ging das problemlos!

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Zum Nachbarn schielen!

Das war so anstrengend! Man musste den perfekten Moment abwarten und wenn man ihn hatte, viel es auch noch schwer die Schrift des Nachbarn zu entziffern. Mein Sitznachbar war meistens nicht so begeistert! 😀

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Der Schokoriegel!

Mein Favorit unter den Spicker-Methoden! Man brauchte dafür eine dünne Nadel und eine ruhige Hand. So konntest du deinen Spicker in den Schokoriegel ritzen. Problem: Du darfst die Schokolade nur anschauen und nicht essen!

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Die Wahrheit!

Die Wahrheit ist doch, wir haben uns zwar immer neue Wege zum spicken ausgedacht, aber nie wirklich gebraucht. Das war eher der Adrenalinkick oder auch das beruhigende Gefühl etwas zu haben, falls alles schief laufen sollte. Aber ganz selten hat uns ein Spicker zu guten Noten verholfen.

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