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10 fantastisch-futuristische Fakten über „Zurück in die Zukunft“!

Bei der Mehrzahl der Blockbuster kann man gerne auf ein Sequel verzichten – doch es gibt auch jene Filme, die nur als Teil einer Reihe ihre ganze Wirkung entfalten. „Zurück in die Zukunft II“ mag zwar „nur“ der Nachfolger des visionären ersten Teils gewesen sein, aber er steht diesem in Nichts nach und ist – zusammen mit Teil drei, dem Western-Abenteuer – eine tragende Säule für die epische Geschichte um Marty McFly und Doc Brown.

Wir haben einmal Wissenswertes rund um das Sequel zusammengetragen: Hier kommen 10 Fakten über „Zurück in die Zukunft II“, die nur Fans kennen!

#1 Eigentlich sollte der Film im Jahr 1967 spielen

Die Story wäre folgende gewesen: Marty reist zurück ins Jahr 1967 und wird verhaftet, weil er keine „Draft Card“ besitzt. (Damit nahmen damals alle jungen Männer an einer Lotterie teil, die darüber entschied, ob man zum Dienst im Vietnam-Krieg eingezogen wurde.) Martys Eltern wären Hippies gewesen, die gegen den Krieg protestieren. Regisseur Zemeckis war das Konzept der Reise in die Vergangenheit aber zu nah am ersten Teil – eine Reise in die Zukunft fand er spannender.

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#2 Elijah Wood hatte seine erste wirkliche Filmrolle in „Zurück in die Zukunft II“

Marty zeigt Woods Charakter, wie man klassische Arcade Games richtig spielt. Der spätere Hollywood-Superstar war damals erst acht Jahre alt.

#3 Der Film hat eine Reihe von Zukunftstechnologien richtig vorhergesagt

„Zurück in die Zukunft II“ spielt im für uns bereits archaischem Jahr 2015 – die Vision der Drehbuchschreiber stimmte, was Dronen, Flatscreen-TV-Geräte, Video-Chats, Wearables und Tablets angeht.

#4 Es kommen Vehikel aus anderen Sci-Fi-Filmen darin vor

Natürlich ist der DeLorean selbst längst ein Klassiker. Zu sehen waren daneben als Easter Eggs aber auch noch das StarCar aus „The Last Starfighter“ von 1984 sowie ein Polizei-Fahrzeug, das aus Ridley Scotts „Blade Runner“ bekannt ist.

#5 Der fiktionale neunzehnte Teil von „Der weiße Hai“ wurde von Steven Spielbergs Sohn gedreht

Der Name „Max Spielberg“ ist deutlich an der Kino-Tafel zu erkennen. In der Realität wurde Max allerdings Grafik-Designer für Videospiele wie „Assassin’s Creed: Unity“ und „Battlefield 1“ .

#6 „Pizza Hut“ stellte einen Mitarbeiter für den Dreh ab

In „Zurück in die Zukunft II“ wimmelt es nur so vor Markennamen wie „Mattel“, „Nike“ und „Pepsi“. „Pizza Hut“ wollte jedoch eine Extra-Wurst und installierte einen Berater, der vor Ort sicherstellen sollte, dass die Marke richtig repräsentiert wird. Für die „rehydrierte Pizza“ wurde auf Verlangen von „Pizza Hut“ sogar eigens ein Food Stylist engagiert…

#7 Die Eröffnungs-Sequenz nutzte Material aus dem Clint Eastwood-Film „Firefox“

Die Bilder aus der Anfangsszene, in der der DeLorean durch einen gewittrigen Himmel fliegt, wurden ursprünglich für ein anderes Projekt gefilmt: Sie kamen bereits 1982 im Spionage-Thriller „Firefox“ mit Clint Eastwood zum Einsatz!

#8 Teil zwei und drei wurden direkt nacheinander abgefilmt

Eigentlich sollte „Zurück in die Zukunft“ kein Sequel bekommen. Allerdings setzte der Film mit einem Budget von 19 Millionen Dollar an den Kinokassen fast 400 Millionen um. Man entschied sich daher, gleich zwei Nachfolgefilme zu produzieren – gedreht wurden beide innerhalb von nur elf Monaten!

#9 Doc Browns Hemd ist ein Teaser für Teil drei der Reihe

Auf Doc Browns Hemd sind Züge und reitende Cowboys zu sehen – da Teil zwei und drei gleich nacheinander gedreht wurden, waren solche Easter Eggs problemlos möglich.

#10 Martys Schwester sollte eine Prostituierte sein

Im Zuge von Biffs Aufstieg sollte die ganze Familie McFly in Mitleidenschaft gezogen werden. Martys Bruder Dave sollte Alkoholiker sein und seine Schwester Linda Sexarbeiterin. Weil Linda-Darstellerin Wendie Jo Sperber jedoch vor Drehbeginn schwanger wurde, entfielen diese Plot-Ideen.

Welchen Teil der Reihe magst du lieber, „Zurück in die Zukunft I“ oder „Zurück in die Zukunft II“? Oder bist du gar Fan von Teil drei? Sag es uns in den FB-Kommentaren!