Fakten Titanic
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Film-Meisterwerk Titanic: Ist das 20 Jahre keinem aufgefallen?!

Kaum zu glauben, dass es nun schon 20 Jahre her ist, seitdem „Titanic“ in die Kinos kam. Und es gibt vermutlich wirklich nur sehr wenige Menschen auf dieser Welt, die diesen Film nicht schon mindestens einmal in ihrem Leben gesehen haben, denn er ist ein echtes Meisterwerk – und vermutlich einer der besten Filme, den Regisseur James Cameron je gemacht hat.

Hier sind 20 interessante Fakten über „Titanic“, die uns den Film in einem ganz neuen Licht sehen lassen

#1 Die Rolle von „Jack“

Für die Rolle von „Jack“ haben damals auch bekannte Schauspieler wie Tom Cruise, Brad Pitt, Christian Bale, Macaulay Culkin und Matthew McConaughey vorgesprochen. Letztendlich hat aber bekanntlich der junge (und damals noch relativ unbekannte) Leonardo DiCaprio die Rolle bekommen.

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#2 Die Rolle von „Rose“

Auch für die Rolle der Rose gab es mehrere Kandidatinnen, die sich damals beworben haben: Madonna, Sharon Stone, Nicole Kidman, Gwyneth Paltrow, Wynona Rider und Uma Thurman. Um ihre Chancen zu erhöhen, hat Kate Winslet angeblich die Telefonnummer des Regisseurs James Cameron ausfindig gemacht und ihn solange angerufen und ihm gesagt, dass sie die Richtige für die Rolle sei, bis er zugesagt hat. Heute streitet sie dies ab, gibt aber zu, Cameron einen Strauß Rosen mit der Botschaft „Von deiner Rose“ geschickt zu haben.

#3 Kosten des Films und der Bau der Titanic

Die Produktion von „Titanic“ hat etwa 200 Millionen US-Dollar gekostet, während der Bau des Schiffs damals nur etwa 7,5 Millionen US-Dollar gekostet hat.

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#4 Spontane Änderungen im Drehbuch

Laut Drehbuch sollte Rose ihren Verlobten treten, aber Kate Winslet fand es besser, ihn einfach zu bespucken – und diese Szene wurde am Ende genommen.

#5 Die Dauer des Films

Wenn man alle Szenen aus dem Film herausschneiden würde, die im Hier und Jetzt spielen, und nur die Szenen behielte, die 1912 wirklich passiert sind, wäre der Film 2 Stunden und 40 Minuten lang – und damit genau so lang, wie es dauerte, bis die Titanic versank.

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#6 Der legendäre Soundtrack von Celine Dion

James Cameron wollte eigentlich keine Songs in seinem Film verwenden, aber der Komponist James Horner hatte heimlich ein Lied mit Celine Dion aufgenommen und dem Regisseur die Kassette zugesteckt. Die Sängerin hatte erst Zweifel, weil sie den Song eigentlich nicht mochte, aber nachdem sie das Drehbuch gelesen hatte, änderte sie ihre Meinung. Während der Song aufgenommen wurde, weinten alle Anwesenden.

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#7 Tauchgang zur Titanic

Im Jahr 1995 machte James Cameron insgesamt 12 Tauchgänge zum Grund des Ozeans, um die Titanic mit seinen eigenen Augen zu sehen. Dabei wurde ihm bewusst, dass er sich keine Fehler bei dem Film leisten konnte, schon alleine wegen der vielen Toten, die es damals bei dem Unglück gegeben hat. Er wollte ihnen mit dem Film eine Art Denkmal setzen.

#8 „Ich bin der König der Welt“

Der legendäre Satz „Ich bin der König der Welt“, den Leonardo DiCaprio sagt, als er auf Deck des Dampfers steht, hat er damals einfach improvisiert – denn er stand nicht im Drehbuch.

#9 Der Film hat diverse Rekorde gebrochen

Der Film hat damals viele Rekorde gebrochen. Einer davon war die Dauer der Zeit, in der der Film in den Kinos dieser Welt lief: nämlich 287 Tage lang.

#10 Rose ist auf den Hund gekommen

In der Szene, in der Rose eine alte Lady ist, sieht man einen Pomeraner-Hund. Dafür gibt es einen Grund, denn nach dem Umfall wurden 3 Hunde gefunden: Zwei Pomeraner und ein Pekinese. Ursprünglich sieht man die Hunde auch dabei, wie sie versuchen, sich im Wasser zu retten, diese Szene wurde aber später herausgeschnitten.

#11 Der Eisplanet

Während der Dreharbeiten hatte der Film den Arbeitstitel „Der Eisplanet“, um die wahren Absichten vor anderen Filmproduktionsfirmen bis zur Fertigstellung geheim zu halten.

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#12 Das Budget

Die Produktion des Films war am Ende zwei Mal so teuer wie geplant – und damit der teuerste Film seiner Zeit. 20th Century Fox musste sogar den Rivalen Paramount Pictures um finanzielle Hilfe bitten, um die Kosten zu decken. Und damals hätte niemand gedacht, dass der Film einmal so erfolgreich sein und alle Kosten mehr als wieder einspielen würde.

#13 Kates Kleid

Kate Winslets Kleid wurde so designt, dass es sowohl im normalen als auch im nassen Zustand gut aussieht.

# Die Nacktszene

Die Szene, in der Jack ein Nacktportrait von Rose mal, wurde gleich am ersten Tag gedreht, um die beiden Schauspieler für den Rest des Films einander vertraut zu machen. Die beiden Darsteller kannten sich vor den Dreharbeiten noch nicht, deshalb zeigte Kate Winslet Leonardo DiCaprio vor Drehbeginn ihre Brüste, damit er beim Dreh der Szene etwas entspannter damit umgehen würde.

#15 Die Nacktszene II

Während der „Nacktszene“ machte Leo einen kleinen Fehler: Er sagte Kate, sie solle sich „auf das Bett legen“, obwohl er eigentlich „auf das Sofa“ sagten sollte. In dem Film ist dann der „Sofa“-Dialog zu sehen.

#16 Manche Szenen basieren auf den Erinnerungen der Überlebenden

Manche Szenen basieren auf den Erinnerungen der Überlebenden. Zum Beispiel, als ein Mann zwei Mädchen in ein Rettungsboot steckt und dann sagt „Das wird nicht für lange Zeit sein“. Diese Erinnerung kommt von einem der beiden Mädchen, die überlebt haben.

#17 Jack Dawson

James Cameron wollte, dass die Namen der Charaktere frei erfunden sind. Als er dann jedoch mit dem Drehbuch fertig war, entdeckte er auf der Passagierliste der Titanic einen „Jack Dawson“.

#18 Jack sollte sterben

Die Fans haben sich später darüber aufgeregt, dass Jack sterben musste, obwohl er sicherlich mit auf das Brett gepasst hätte, auf dem Kate nach dem Untergang der Titanic im Meer treibt. Es gab sogar ein Experiment von englischen Studenten, das beweisen konnte, dass die Chancen für Jacks Überleben eigentlich ziemlich groß gewesen wären. Doch der Regisseur verwies dabei nur auf das Drehbuch Seite 147, in dem geschrieben steht, dass Jack sterben soll, denn wenn er überlebt hätte, wäre der Film komplett anders ausgegangen. Es geht laut Cameron in dem Film ja auch um Verluste, deshalb musste Jack sterben.

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#19 Das Brett, auf dem Rose gerettet wird, existiert tatsächlich

Das Brett, auf dem Rose gerettet wird, ist eine Replik des Brettes, das damals nach dem Untergang der Titanic gefunden wurde. Man kann es in einem Museum in Halifax begutachten.

#20 Die Vorlage für die „alte Rose“

Die US-amerikanische Schriftstellerin und Objektkünstlerin des Dadaismus und des Surrealismus, Beatrice Wood, wurde als Vorlage für die „alte Rose“ genommen. Sie war zwar nie selbst auf dem Schiff, kam aber (wie Rose) aus einer reichen Familie und brach mit den Konventionen, weil sie eine Karriere als Künstlerin verfolgte. James Cameron las die Autobiografie „I Shock Myself“ von Beatrice Wood und merkte dabei, dass es genau der Charakter war, den er sich für die „alte Rose“ vorgestellt hatte.

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