12 Leute teilen den exakten Moment, als ihre Jugend offiziell starb
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12 Leute teilen den exakten Moment, als ihre Jugend offiziell starb

Altern ist ein schmerzlicher, langsamer Prozess – und passiert praktisch unmerklich. Die meisten von uns realisieren erst, was geschehen ist, wenn es bereits vorbei ist. Für praktisch jeden gibt es aber diesen einen, entscheidenden Moment, in dem man begreift, dass die eigene Jugend nun offiziell vorbei ist. Hier sind einige Beispiele für diese Momente furchtbarer Klarheit, erzählt von Usern der Plattform „AskReddit“ – genießt es (solange ihr noch könnt), und teilt diesen Artikel weiter.

#1 sirdigbykittencaesar und die Mutter aller Erkenntnisse

„Als ich mit meinem neugeborenen Sohn beim Kinderarzt war und die Formulare ausfüllte, kam ich zum Feld ‚Notfallkontakt‘. Laut Erläuterung sei dies meistens die Mutter, und daher fing ich an, den Namen meiner Mutter reinzuschreiben, bevor ich realisierte, dass „die Mutter“ ich war. Ein stiller, alles verändernder Moment“

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#2 Grubur1515: Der Hauptgewinn

Ein Beitrag geteilt von James Taylor (@james.taylor1994) am Jan 25, 2018 um 9:27 PST


„Meine Frau und ich haben 600 Dollar beim Bingo gewonnen. Wir waren ganz aufgeregt beim Gedanken an die neue Waschmaschine, die wir brauchten.“

#3 Talos-the-Divine – na herzlichen Dank…

„Als ein Kunde auf der Arbeit zu seinem Kind sagte: ‚Sag dem netten Mann Danke schön!'“

#4 PaladinLab hat ganz einfache Wünsche

„Ich habe völlig ironiefrei ‚Socken‘ auf meine Weihnachts-Wunschliste gesetzt.“

#5 Nun hat ufo-party zumindest saubere Bettwäsche

Ein Beitrag geteilt von Angel Hernandez (@madangel42) am Jul 6, 2018 um 1:01 PDT


„Ich lebte damals allein und hatte mir eine schlimme Lebensmittelvergiftung eingefangen. Hab meine Küche vollgekotzt und versucht, es bis ins Badezimmer zu schaffen, und da ist mit klar geworden, das ich das alles zum ersten Mal in meinem Leben ganz allein würde saubermachen müssen.

Also musste ich meinen kranken, fiebrigen, speiüblen, selbstmitleidigen und traurigen Arsch durch die Wohnung schleifen um alles zu reinigen, nur um mich dann wieder auf dem Fließenboden im Bad zusammenzurollen und zu beweinen, dass ich nun erwachsen war und total allein, ohne irgendwen, der sich um mich schert. Nie vermisst man als Erwachsener seine Mom so sehr, wie wenn man krank ist.

Zu Weihnachten wünschte ich mir neue Bettwäsche und war überglücklich, als ich wirklich welche bekam. Diese edele Baumwoll-Montur hätte ich mir jedenfalls nicht selbst kaufen können, so viel ist klar.“

#6 NipplezoftheFuture begreift: Ein guter Deal ist ein guter Deal!

„Ich hatte eine Junior-Anstellung zusammen mit einigen meiner College-Freunde. (Wir waren damals alle in unseren Mittzwanzigern und hatten zufällig zur gleichen Zeit Jobs in der selben Firma bekommen.) Ich wohnte etwas außerhalb und kam deshalb immer an einer alten, heruntergekommenen Tankstelle vorbei, wo ich regelmäßig zum Frühstücken und für einen Kaffee hielt. Mein ‚Offiziell Erwachsen‘-Moment kam, als ich meinen Kumpels von diesem günstigen Kaffee in der Tankstelle erzählte, und anstatt auf taube Ohren zu stoßen, sagten alle ‚ohhhh‘ und ‚ahhhh‘ und ‚Verdammt, das ist echt günstig‘. Wir brauchten einen Augenblick um zu realisieren, dass wir reden wie ein Haufen 60-Jähriger beim Mittagessen.“

#7 TheManWithNoSchtick verlor alle Hoffnung (im besten Sinne)

Ein Beitrag geteilt von German MadLipz Clips ? (@mistermadlipz) am Dez 29, 2016 um 7:54 PST


„Es war das zweite Mal, dass ich Kondome kaufte. Das erste Mal geschah aus reiner Hoffnung, das zweite Mal aus einem Verantwortungsgefühl heraus.“

#8 xxNTDxx kennt seine Prioritäten…

„Vor einigen Jahren hatte ich einen Traum, in dem das Auto, das ich fuhr, eine Absperrung auf einem Pier durchbrach und ins Wasser stürzte. Ich kämpfte mich aus dem sinkenden Wagen heraus und schaffte es nach Luft schnappend an die Wasseroberfläche. Der erste Gedanke drehte sich nicht darum, dass ich überlebt hatte. Er lautete: ‚Scheiße, meine Versicherungsbeiträge werden jetzt explodieren'“

#9 ThaddeusJP war noch nicht bereit, zu sterben

„Ich war 26 und kam gerade mit meiner heutigen Frau zusammen. Ich war sehr krank. Sie nahm mich mit zum Arzt. Also warten wir zusammen im Behandlungsraum, und ich rolle mich auf dem Untersuchungstisch zusammen. Sie fragt mich, wie es mir geht, und wie aus dem Nichts denke ich: ‚Ich hab keinen Letzten Willen verfasst.‘

Zuvor: ‚Ich bin krank, aber hey, das wird schon‘. Dann und danach: ‚Ich sterbe und sollte meine Angelegenheiten ordnen'“

#10 FlashpointJ24 dachte, er würde sich gleich prügeln – dabei hielt er nur eine Standpauke

„Ich war mal mit meiner Familie auf einem Spielplatz, und da waren ein paar Teenager, die auf einer Schaukel speziell für behinderte Kinder herumgeblödelt haben. Die Schaukel war extra-tief und -breit, hatte Gurte etc. Die Jugendlichen stellten sich drauf, sprangen runter, traten sie – markierten also den dicken Macker. Meine Frau regte sich furchtbar auf; sie ist besonders sensibel in diesen Dingen, da wir selbst Zwillinge mit Autismus-Störungen haben.
Es war die einzige Schaukel dieser Art, und sie hätten sie kaputtmachen können, also rang ich mich dazu durch, sie anzusprechen. Ich brüllte über den Spielplatz hinweg, mit einer tieferen Stimme als beabsichtigt: ‚Hey, kommt schon, dass ist eine Schaukel für behinderte Kinder! Lasst gut sein, bevor ihr sie kaputtmacht!“
Ich erwartete jetzt eine Konfrontation, doch stattdessen trollten sich die Teenager, peinlich berührt davon, dass ein Erwachsener sie angeschrien hatte.“

#11 IrishEv begriff, dass Kranksein nichts Schlechtes sein muss

„Ich fehlte wegen Krankheit auf der Arbeit, und am nächsten Tag fragte mich die Dame aus der Personalabteilung, ob ich einen bezahlten Urlaubstag nehmen wolle. Das hat mich umgehauen – die bezahlen mich dafür, dass ich nicht da bin! Mehr noch als mein Führerschein, der Verlust meiner Unschuld oder irgendein anderer der Standard-Meilensteine hat mir dieses Erlebnis gezeigt: ‚Ich bin jetzt erwachsen'“

#12 Tkuenzler lernte die erwachsenste Sache überhaupt: Beherrschung

Ein Beitrag geteilt von elejan (@ele_jan38er) am Mai 31, 2018 um 2:32 PDT


„Ich hatte Hunger, also durchsuchte ich meinen Kühlschrank, fand gefüllte Teigtaschen und beschloss, mir eine zu machen. Nachdem ich die verschlungen hatte, griff ich wieder in die Packung um eine weitere aufzubacken – bis ich auf der Rückseite ‚eine Portion‘ als empfohlene Menge las. Da sagte ich mir, dass ich nun ja satt sei.“

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