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10 erstaunliche und bizarre Fakten über „Mein kleines Pony“!

„Mein kleines Pony“ als 80er-Pendant zu den bunten Trollen eine Dekade später zu bezeichnen, würde viel zu kurz greifen. Für die Fans der bunten Pferdchen waren sie weit mehr als ein Gag oder schriller Trend – sie eröffneten eine ganze Spielwelt! Sie waren das erste, was man morgens zur Hand nahm, und man schlief abends mit ihnen im Arm ein.

Hier kommt ein kleiner Rückblick mit allerlei Wissenswertem: 10 spannende Fakten über „Mein kleines Pony“, die selbst Fans nicht kennen!

#1 Die Original-Ponys waren alles andere als „klein“

Der Vorläufer der Mini-Ponys hieß „My Pretty Pony“ und wurde 1981 von Hasbro auf den Markt gebracht. Das waren echte Gäule, die auch mit den Ohren und dem Schwanz wackeln konnten.

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#2 Die Namen waren eher fragwürdig

Im Rückblick muss man sich schon fragen, ob die Namen der Pferdchen von Pornostars inspiriert waren: Ruby Lips, Chocolate Delight, Steamer, Salty… Echt jetzt?

#3 Der erste „Mein kleines Pony“-Film war richtig düster

1984 kam in den USA ein TV-Film mit dem Titel „My Little Pony: Rescue at Midnight Castle“ ins Programm. Der Bösewicht, die Bestie Tirek, wollte die Ponys versklaven… Kinderfilme in den 80ern – der reine Horror!

#4 Ihre Babies bekamen keine vernünftigen Namen

Der Nachwuchs der Ponys musste mit den Namen der Eltern zurechtkommen, mit dem Zusatz „Baby“, also z.B. „Baby Cotton Candy“. Wie ist das wohl in der dritten Generation und darüber hinaus weitergegangen?

#5 Eigentlich sollten sie geschlechtsneutral sein

Erfinderin Bonnie Zachery hatte eigentlich nicht die bunten, auf den (vermeintlichen) Geschmack von Mädchen ausgerichteten Ponys im Sinn, wie wir sie kennen – stattdessen sollten auch Jungs damit spielen.

#6 Die Baby-Ponys kackten bunte Herzen

Bei den „Drink n’ Wet“-Ponys machten die Kleinen ihr großes und kleines Geschäft in Form Regenbogenkristallen; in ihren Windeln wurden diese dann zu farbigen Herzen…

#7 „Mein kleines Pony – Der Spielfilm“ war die erste Kinoproduktion von Marvel

1986 brachte der Comic-Konzern „Mein kleines Pony – Der Spielfilm“ in die Kinos, einen Monat, bevor in „Howard – Ein tierischer Held“ eine weitere Comic-Figur aus dem Marvel-Kosmos seinen ersten Leinwandauftritt hatte.

#8 Einige der Bösewichte waren echt fies

Der bereits erwähnte Tirek war nicht das einzige Ungetüm in der Welt der Ponys – da gab es z.B. auch noch die Dämonen Grogar, Arabus und Lavan…

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Angela Edwards-Warburton (@nikitamitsu) am Apr 10, 2019 um 5:08 PDT

#9 Die Babys kamen unkonventionell zur Welt

Baby-Ponys wurden nicht geboren, sondern traten aus dem Spiegelbild der Mutter in die Welt. Blöd, wenn man nur mal eben seine Frisur checken will und dann gleich Mama ist.

#10 Sie stürzten ganze Kinoprojekte

Weil Hasbro mit den „Mein kleines Pony“- und „Transformers“-Filmen 10 Millionen Dollar Verlust einfuhr, wurden weitere Projekte wie „G.I. Joe“ oder „Jem“ gestoppt.

Warst du auch Fan der bunten Pferdchen? Hast du heute noch welche daheim? Sag es uns in den FB-Kommentaren!