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10 Dinge, die Menschen in der Kindheit für normal hielten (es aber nicht sind)!

In der Kindheit nehmen wir das meiste als gegeben hin – und für das, was wir damals schon etwas seltsam fanden, fielen uns immer Erklärungen ein, die unserem kindlichen Anspruch an Logik genügt haben. Erst als Erwachsene realisieren wir, was damals vielleicht überhaupt unnormal war. Auf Reddit haben einige Menschen von eben diesen Erkenntnissen berichtet: Hier sind 10 Leute, die feststellen mussten, dass ihr Kindheit ganz und gar nicht normal war!

#1 „So Hollywood“

„Die Tatsache, dass ich meine Eltern nie küssen, umarmen oder irgendeine Form von Zuneigung zeigen sah. Ich dachte wirklich, das sei normal für Ehen. Wenn Hollywood uns etwas anderes zeigte, dachte ich immer „Oh, das ist so ‚Hollywood!'“

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#2 Frisch gebacken

„Jeden Tag von der Schule nach Hause kommen und frisch gebackene Kuchen, Kekse etc. vorfinden. Ich dachte ehrlich gesagt, dass alle Mütter das machen. Meine Mutter hat einfach Spaß am Backen und ist sehr gut darin.“

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#3 Resteverwertung

„In der Mittelschule hatten wir einmal in der Woche Nachmittags-Teezeit. Später erfuhr ich, dass das vor allem daran lag, dass die liegen gebliebenen 5-Dollar-Torten im Supermarkt an diesem Tag auf 50 Cent heruntergesetzt wurden.“

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#4 Erleichterung

„Erleichterung zu spüren, wenn meine Mutter das Haus verließ (z.B. zum Einkaufen) und ich allein war. Ich hatte plötzlich kein ständiges Unbehagen oder Angstzustände. Ich dachte, alle Kinder hassen es oder haben Angst, wenn ihrer Eltern da sind. Es stellte sich heraus, dass sie uns einfach misshandelt hat.“

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#5 Abmelden

„Ich musste einen Grund nennen, warum ich den Raum verlasse. Ich mache das immer noch gelegentlich reflexartig mit meinem Mann. Meistens läuft es so ab: Ich: Ich muss pinkeln Er: Äh… ok Ich: Entschuldigung.“

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#6 Messies

„Dinge horten. Mein Großvater war ein Tüftler, der in einem armen Haushalt aufwuchs. Er bewahrte alles auf. Mein Vater hat dieses Verhalten übernommen. Er versuchte, wie sein Vater zu sein, aber er war nicht wie er. Er hat keine Dinge repariert und erfunden. Er machte nur Dinge kaputt und sammelte weiter. Bald übernahm meine Mutter dieses Verhalten. Sie ging auf Flohmärkte/Hofverkäufe und kaufte nur Mist auf, der dann auf einen Haufen geworfen wurde. Sie behauptete, das alles sei ‚pures Geld wert‘.“

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#7 Mädchenhaft?

„Dass ich die eine komplette Party über oder während des ganzen Treffens die Leute bedienen und hinter ihnen aufräumen muss, nur weil ich ein Mädchen bin. Das wurde jedes Mal von mir erwartet. Bei der ersten Party, die nicht innerhalb der Familie stattfand, war ich total verwirrt – und das als Erwachsene.“

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#8 Gewaltausbrüche

„Streiten. Meine Familie stritt oft miteinander. Meistens nur mit viel Geschrei, aber gelegentlich gab es auch Gewaltausbrüche, wie z.B. als meine Mutter ein Weinglas so heftig in die Spüle schleuderte, dass es explodierte und Glasscherben und Wein in der ganzen Küche verteilte. Oder das eine Mal, als mein älterer Bruder mit der Faust die Wandvertäfelung durchschlug.“

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#9 Ablehnung

„Ich musste immer alles im Leben selbst bezahlen, beginnend im ersten Jahr der High School. Ich dachte, dass jeder seine Telefonrechnung selbst bezahlt, seine eigene Kleidung kauft, allein herausfinden muss, wie der Schulweg ist usw. Aber dann kam ich zu der Erkenntnis, dass meine Familie mich nicht mochte. Niemand in meiner Familie musste das tun, und es ist nicht so, dass meine Familie arm ist. Ich war die Erfolgreichste in meiner Familie, aber ich bin an dem Punkt angelangt, an dem es mir egal ist.“

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#10 Exhibitionistisch

„Ich bin in einem Haus aufgewachsen, das meine Freunde als ‚Nackedei-Haus‘ bezeichnen. Nacktheit ist für mich keine große Sache. Meine Mutter war fast die ganze Zeit nackt. Wir ließen die Tür auf der Toilette offen und schlossen die Badezimmertür beim Baden nicht ab, falls jemand auf’s Klo musste. Sich vor meinen Brüdern oder Eltern umzuziehen, ist für mich völlig normal. Ich habe erst gemerkt, dass das seltsam ist, als es zu einem Running Gag unter meinen Freunden wurde, dass sie meine Mutter öfter nackt gesehen haben als ihre eigenen.“

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