Vermutlich ist es mindestens zehn Jahre her, seit du zuletzt im TV mit der durchgeknallten Familie aus „Malcolm mittendrin“ Tränen gelacht hast. Immerhin lief die Kult-Serie in den frühen 2000ern an und begleitete nicht wenige mit ihren sieben Staffeln praktisch die komplette Jugend über. Für alle, die heute noch ab und zu wehmütig an Malcolm, Dewy, Reese und Co. zurückdenken, haben wir tolle Neuigkeiten: Ihr könnt „Malcolm mittendrin“ jetzt wieder im Fernsehen schauen, und zwar ab dem 13. September! Immer werktags um 19:15 Uhr auf Comedy Central!
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„Malcolm mittendrin“ war als Sitcom eine perfekte Mischung. Sie war nicht zu brav, sondern hatte Biss und ein paar denkwürdige, anarchische Momente zu bieten. Auf der anderen Seite war sie nie einfach nur ätzend-sarkastisch, sondern immer einladend – es war ein großer Spaß, in das turbulente Leben der Wilkersons einzutauchen. Falls Malcolms Familie wirklich so hieß, denn, Fun Fact: Der Nachname kommt nur ein einziges Mal in den 151 Episoden vor, und zwar in Staffel 1. Da trägt Francis ihn gut erkennbar auf seiner Schuluniform.
Nicht nur das Drehbuch überzeugte mit Einfallsreichtum und Drive, auch der Cast versprühte eine Energie und Frische, die so manch andere Sitcom alt aussehen ließ…
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Tragik und Höhenflüge: Die Stars von „Malcolm mittendrin“ nach dem Serien-Aus
Für einen Großteil der Besetzung war die Serie einerseits der internationale Durchbruch nach Jahren der harten Arbeit und vielen Produktionen mit Kleinst- und Nebenrollen – andererseits aber auch der Endpunkt der Karriere. Für die Darsteller von Reese und Dewy etwa, Justin Berfield und Erik Per Sullivan, ging danach kaum noch voran. Sullivan scheint gar mit dem Cast gebrochen zu habe, fehlte er doch bei Serien-Reunions.
Hauptdarsteller Frankie Muniz startete als Rennfahrer durch, erlitt aber 2012 und 2013 zwei Schlaganfälle und verbunden damit Gedächtnisverluste. An die „Malcolm mittendrin“-Zeit könne er sich kaum noch erinnern.
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Bryan Cranston indes erlebte einen zweiten Frühling und wurde als Walter White in „Breaking Bad“ zur Kultfigur. Mit seiner Performance im Biopic „Trumbo“ hätte er zudem um ein Haar den Oscar als bester Hauptdarsteller abgeräumt!
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Kinder der 2000er erinnern sich sowieso lieber an die „Originale“ ihrer Jugend: Cranston als schusseliger und ziemlich kindischer Familienvater Hal; Jane Kaczmarek als tatkräftige und manchmal etwas ruppige Mutter Lois, die die Familie zusammenhielt; und natürlich die ungleichen Brüder, die eigentlich nur eines verband – ihre Bewunderung für den Ältesten, Reese, der sogar schon flügge war und das Familiennest verlassen hatte.
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Davon träumten wir auch, wenn wir nachmittags nach der Schule heimkamen und den Ranzen in die Ecke warfen. Insofern spiegelte „Malcolm mittendrin“ auch irgendwie unser eigenes Leben. Denn wer kann schon behaupten, eine ganz und gar un-chaotische Familie zu haben?
Wer war damals dein Liebling bei „Malcolm mittendrin“? Und freust du dich auch auf den Serien-Neustart bei Comedy Central? Sag es uns in den FB-Kommentaren!
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