Harry Potter Nervensäge
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14 Gründe, warum Harry Potter eigentlich eine echte Nervensäge ist!

Eigentlich lieben wir Harry Potter und seine Abenteuer. Sie haben uns durch unsere Kindheit begleitet und das Lesen wieder cool gemacht. Wir haben und wochenlang darauf gefreut, dass ein neuer Band erscheint – und dafür sogar mit unseren Eltern zusammen im Buchladen in der Schlange gestanden, um ganz schnell wieder in diese wunderbare Fantasiewelt abzutauchen. Wir haben und riesig gefreut, als die Bücher verfilmt wurden – und wir Harry und seine Freunde auch auf der Leinwand sehen konnten. Aber wer alle Bücher von J.K. Rowling über den jungen Zauberer mit der Narbe auf der Stirn gelesen und ein mal ganz genau darauf achtet, wird feststellen, dass Harry eigentlich gar nicht so ein cooler Typ ist, wie man bisher dachte. Wir haben 14 Argumente aufgeführt, die beweisen, dass Harry Potter eigentlich eine echte Nervensäge ist:

#1 Er ist respektlos und weiß immer alles besser

Harry ist noch ein Kind, ok, aber er ist auch ein echter Besserwisser und total stur. Snape wäre bestimmt netter zu ihm gewesen, wenn er nicht immer so respektlos ihm gegenüber gewesen wäre. Naja, und zu Ron und Hermine ist er manchmal auch echt scheiße. Aber gute Freunde vergeben einem ja fast alles, ne?!

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#2 Er ist egoistisch

Klar ist er auch für seine Freunde da, aber wenn man überlegt, wer sich schon alles für ihn (auf)geopfert hat, scheint er im Vergleich ein ganz schöner Egoist zu sein: Seine Eltern sind für ihn gestorben, und auch Hagrid, Ron, Hermine, Rons Familie, Dumbledore, Snape, Sirius – und der Orden des Phönix – und überhaupt eigentlich fast jeder, der mit ihm zu tun hat, setzt sein Leben für Harry auf’s Spiel.

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#3 Er lässt seine Wut immer an anderen aus

Ok, Harry hat es nicht immer leicht, ohne seine Eltern – und dann auch noch ganz oben auf der Todesliste von Voldemort zu sein. Aber das ist noch lange kein Grund, seine Wut, Trauer und Enttäuschung an Anderen auszulassen, oder?! Die können ja schließlich auch nichts dafür. Zum Beispiel, als er seine Tante in einen Ballon verwandelt hat. Klar war sie nicht besonders nett zu ihm – aber ein guter Zauberer hätte tief durchgeatmet und sie einfach ignoriert… und sie nicht vor aller Welt so blamiert.

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#4 Er ignoriert einfach alle Regeln

Harry glaubt, dass Regeln für alle anderen da sind, aber er einfach immer tun kann, was er will. Ständig schleicht er sich mit seinem unsichtbaren Umhang irgendwo herum oder belauscht die Gespräche anderer Leute. Das ist echt nicht nett.

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#5 Er bekommt ohne Hilfe eigentlich gar nichts gebacken

Ohne die Hilfe und das Wissen von Hermine, Neville und Co. wäre er ganz schön aufgeschmissen und würde echt gar nichts gebacken bekommen. Aber irgendwie kann man ja auch nachvollziehen, dass man bei dem ganzen Stress mit Voldemort keine Zeit zum Lernen findet. Da hat er aber echt Glück, dass die richtigen Menschen immer zu richtigen Zeitpunkt da sind.

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#6 Er ist manchmal ein ganz schönes Weichei

Nur weil ihm seine Auserwählte Cho Chang einen Korb gegeben hat, schmollt er auf dem Ball die ganze Zeit herum und hat nicht mal die Eier, sein „Lückenfüller“-Date Parvati Patel zum Tanzen aufzufordern. So viel Anstand sollte man doch eigentlich von Harry erwarten können, oder?

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#7 Er suhlt sich manchmal in seiner Opferrolle

Wir wissen alle, dass Harry es oft nicht leicht hat, und das es auch viele Dinge gibt, über die er traurig ist. Aber sich ständig in Selbstmitleid zu baden, macht es auch nicht besser. Get over it!

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#8 Manchmal verhält er sich echt wie ein Arsch

Zum Beispiel, als Harry in „Der Feuerkelch“ das Rätsel um goldene Ei lösen muss und sich in der Mädchentoilette in die Badewanne legt. Als die maulenden Myrte ankommt, sagt er nicht einmal Hallo, sondern heult sofort rum. Dabei könnte er auch einfach ein bisschen nett zu ihr sein. Schließlich ist sie tot und muss ihr Dasein nun für immer in der Mädchentoilette im ersten Stock fristen. Und ganz sicher ist, dass Harry ganz bestimmt nicht der erste nackte Junge ist, den Myrte in den letzten Jahren gesehen hat – da muss Harry auch nicht gleich vor Scham herumnölen. Naja, wenigstens Myrte ist cool und steht da einfach drüber – und hilft Harry bei seiner Aufgabe. Da könnte Harry sich auch mal eine Scheibe von abschneiden.

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9 Er hört einfach nie richtig zu – oder es ist ihm egal

Zum Beispiel wäre Sirius noch am Leben, wenn Harry, wie Dumbledore und Snape es ihm eingebläut haben, Okklumentik trainiert hätte. Denn wenn er dies getan hätte, dann hätte Voldemort nicht seine Gedanken kontrolliert – und…

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#10 Er ist „der Auserwählte“ – und lässt das auch bei jeder Gelegenheit raushängen

Ok, Harry hat schon echt eine Bürde zu tragen – aber auf der anderen Seite scheint ihm die Rolle als „der Auserwählte“ auch echt zu gefallen. Und manchmal tut er auch so, als wäre es alleine sein Verdienst. Nicht cool!

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#11 Er liebt es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen

Zum Beispiel, als Harry bei der zweiten Aufgabe im Trimagischen Turnier mehr Personen rettet, als eigentlich nötig gewesen wäre. Wir sind uns sicher, dass Dumbledore und das Zauberei-Ministerium in Hogwarts alles unter Kontrolle hatten – und sicherlich keine Unschuldigen hätten ertrinken lassen. Aber Harry musste natürlich mal wieder den absoluten Helden spielen…

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#12 Er benutzt wirklich nie seinen Hirnschmalz

Harry ist ja eigentlich nicht auf den Kopf gefallen, aber manchmal denkt man echt, er hat seinen Hirnschmalz weggezaubert. Zum Beispiel, als er von Sirius den Spiegel bekommt und ihn dann einfach ganz unten in seine Truhe legt – wo er dann natürlich zerbricht. Vielleicht wäre Sirius ja noch am Leben, wenn Harry nicht so achtlos mit dem Spiegel umgegangen wäre.

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#13 Er ist manchmal echt undankbar

Er beansprucht all die Anerkennung für sich alleine, dabei wäre er ohne Hilfe seiner Freunde vermutlich schon im ersten Buch gestorben. Er könnte ja auch einfach mal „Danke“ sagen – und seinen Erfolg mit seinen treuen Gefährten teilen. Das wäre echt eine einfache, aber wirkungsvolle Geste.

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#14 Er denkt die meiste Zeit nur an sich selbst

Harry denkt immer, das Universum würde sich nur um ihn drehen. Zum Beispiel, als sich der Orden des Phönix mit Hilfe des Vielsafttranks in Harry verwandelt, um die Todesser auf die falsche Fährte zu locken – und Harry nur sagt: „Wahhhh! Helft mir nicht!“. Worauf die Antwort lautet: „Schnauze, hier geht’s nicht nur um Dich!“ Das muss Harry echt noch lernen…

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