Dinge die anders hießen
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10 Dinge, die ursprünglich ganz anders heißen sollten!

Stell dir vor, wie du im Café sitzt, dein Smartphone brummt und du eine Nachricht von deiner Freundin bekommst. Sie fragt dich, ob du mit ihr den Film „300“ schauen möchtest. Du gehst also kurz online und „backrubst“ das einmal kurz ( „backrub“ = englisch für: den Rücken massieren). Der Film hört sich passabel an, also kaufst du Popcorn, eine Dose „Brad’s Drink“ und genießt den Abend mit deiner Freundin.

Du verstehst gerade nur noch Bahnhof? Kein Wunder – denn hierbei geht es um Namen, die in der letzten Sekunde noch geändert wurden. Oder wusstest du, dass „Limp Bizkit“ eigentlich „Blood Fart“ und „Hannah Montana“ ursprünglich „Alexis Texas“ heißen sollten?

Hier die kuriosesten Beispiele für Dinge, deren Namen noch einmal grundlegend geändert wurden:

#1 „Backrub“ wurde zu „Google“

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Hättest du das gedacht? Google hieß früher „Backrub“ – stell dir vor, wie komisch es wäre, wenn du Dinge online „backrubben“ müsstest? Glücklicherweise wurde der Name 1997 in „Google“ umgewandelt.

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#2 „Lenny, Penny, And Kenny” wurde zu „The Big Bang Theory“

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Zum Glück haben die Macher hier noch am Namen gefeilt. Bevor Jim Parsons‘ Figur in „Sheldon“ umbenannt wurde, hieß er Kenny. Die berühmte Fernsehserie hieß folglich nicht „The Big Bang Theory“, sondern „Lenny, Penny and Kenny“. Kindischer geht es kaum, oder?

#3 „Whoopass Girls” wurden zu den „Powerpuff Girls”

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„Whoopass Girls” klingt doch irgendwie besser als „Powerpuff Girls“, oder? Einfach viel härter. Dem Buch „America Toons In: A History of Television Animation“ zufolge war dies tatsächlich der Plan, doch um die Zielgruppe der Serie – Kinder UND ihren Eltern – passend abzudecken, wurde der Name in „Powerpuff Girls“ umgewandelt.

#4 „Mr. Cauliflower“ wurde zu „Mr. Bean“

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Rowan Atkinson, das Genie hinter der legendären Mr. Bean-Figur, hat sich diesen Film-Charakter ausgedacht, während er an der University of Oxford für seinen Masterabschluss studierte. Der Name „Mr. Bean“ wurde jedoch erst nach seinen ersten Auftritten eingesetzt. Während er damals weiter nach dem idealen Namen suchte, war auch „Mr. Cauliflower“ (zu deutsch: „Mr. Blumenkohl“) im Gespräch. Klingt lustig, aber nichts kommt an den legendären Namen Mr. Bean heran!

#5 „Smile“ wurde zu „Queen“

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Es gibt keinen unverbindlicheren Namen als „Smile“. Stell‘ dir eine legendäre, unglaubliche, einzigartige Band vor und nenne sie dann „Smile“ – einfach übel, oder? Als Freddie Mercury mit ins Boot kam, schlug er den Namen „Queen“ vor – war ja klar, dass ER es sein musste, oder? Die Band sollte in seiner Vorstellung „majestätisch“ wie eine Königin sein.

#6 „Pictaboo“ wurde zu „Snapchat“

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Der ursprüngliche Name für „Snapchat“ war eigentlich „Pictaboo“, bis die Entwickler einen Brief von einer Fotobuchfirma mit dem gleichen Namen erhielten. Pictaboo wurde dann in Snapchat geändert. Aber der Name ist nicht das Einzige, was das Unternehmen geändert hat. Um die App populärer zu machen, schlug einer der ursprünglichen Entwickler vor, sie am besten als Sexting-App zu bewerben.

#7 „Spaceman From Pluto“ wurde zu „Zurück in die Zukunft“

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Wenn es nach dem Willen von Universal Pictures gegangen wäre, hätte der Film „Back to the Future“ („Zurück in die Zukunft“) den Namen „Spaceman from Pluto“ erhalten. Angeblich habe es nie einen erfolgreichen Film gegeben, der das Wort „Zukunft“ im Titel hatte.

#8 „Jerry And David’s Guide To The World Wide Web” wurde zu „Yahoo”

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Wir sind uns fast sicher, dass Yahoo nicht so erfolgreich geworden wäre, wenn man den ursprünglichen Namen behalten hätte. „Jerry and David’s Guide to the World Wide Web” scheint doch ein wenig zu lang, oder?

#9 „Six of One” wurde zu „Friends”

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Im Leben weiß man nie, wie eine winzige Entscheidung alles komplett verändern kann. So veröffentlichte „Vanity Fair“ bereits 2012 eine Ausgabe, in der alle Dinge genannt wurden, die in der Show „Friends“ völlig anders hätten sein können. Zum Beispiel hatte Courtney Cox zunächst für die Rolle der Rachel Green vorgesprochen, aber sie entschied sich dafür, Monica zu spielen, und Monicas Charakter sollte viel dunkler und zynischer sein. Aber das Wichtigste war der Name, und wenn es die Produzenten Kauffman und Crane nicht gegeben hätte, wären „Friends“ wohl „Six of One“ geblieben.

#10 „Sweet Children“ wurden zu „Green Day”

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„Sweet Children“ hieß die Band, die gegründet wurde, als Billie Joe Armstrong erst 14 Jahre alt war. Die Gruppe änderte ihren Namen in „Green Day“, nachdem sie mit dem kalifornischen Rock-Act „Sweet Baby“ verwechselt worden war. Außerdem klingt „Sweet Children“ im Vergleich zu „Green Day“ einfach nicht so hart. Schließlich bezieht sich „Green Day“ auf einen Tag, an dem alles, was man tut, kiffen ist.

Wusstest du, dass all diese Dinge einmal völlig anders hießen? Sag es uns in den Kommentaren!