die Geschichte des Internets
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Die Geschichte des Internets – So sah das in den 90ern aus!

Webseiten, die heute jedem Webdesigner Augenkrebs verpassen, waren in der damaligen Zeit wahre Wunderwerke. Die Entwicklung seit dem Internet der 90er.

Das Internet ist aus den heutigen Leben kaum noch wegzudenken. Egal, ob Entertainment, Kommunikation oder Einkaufsmöglichkeiten: Ohne das Netz könnten viele Menschen im Alltag vermutlich gar nicht mehr existieren. Ganz anders sah das aber bei dem Internet der 90er aus. Wer heute mit dem Netz aufwächst, der kann sich die Anfänge oft kaum noch vorstellen.

Für uns Kinder und Jugendliche der 90er war die Einführung des Internets nichts anderes als eine Sensation. Webseiten, die heute jedem Webdesigner Augenkrebs verpassen, waren in der damaligen Zeit wahre Wunderwerke.

>> Webseitenvergleich 90er vs. Heute
90er

Heute

Man selbst fühlte sich dabei nicht selten wie ein Entdecker. Suchmaschinen steckten noch in den Kinderschuhen und so machte ich mich meist selbst auf die Suche nach spannenden Internetseiten. Hatte ich eine gefunden, galt es, natürlich gleich alle Freunde zu informieren.

Vielfach gab es allerdings auch deutlich Skepsis, gegenüber dem Internet. Nicht wenige führende Köpfe dieser Zeit sagten dem Netz ein schnelles Ende voraus, da es keinen praktischen Nutzen bringen würde. Zum Glück für uns besaßen diese Experten keine prophetische Gabe. Schaut man zurück, ist allerdings kaum zu glauben, wie hässlich das Netz damals war. Die rasante technische Entwicklung der letzten 20 Jahre lässt sich nirgendwo besser beobachten als am Internet.

Die Anfänge

Wer sich mit den Ursprüngen des Internets beschäftigen möchte, der muss deutlich weiter zurückgehen, als man vielleicht annehmen würde. Die technische Entwicklung begann bereits in den 50er Jahren. Der Kalte Krieg war zu diesem Zeitpunkt bereits im vollen Gange und die amerikanische Regierung bereitete sich unter anderem auf die Folgen eines atomaren Krieges vor.

>> IBM 701 – Rechner von 1952

Um sicherzustellen, dass nach einem Atomschlag die Kommunikation zwischen Regierung und Armee weiterhin bestehen wurde, gründete das US-Verteidigungsministerium die Advanced Research Projects Agency (ARPA), um die Entwicklung von vernetzten Systemen zu fördern. Wir befinden uns zu dieser Zeit wohlgemerkt in den 50er Jahren, was bedeutet, dass Computer selbst noch in den Kinderschuhen steckten.

Anfang der 60er Jahren waren Computer meist noch so teuer wie ein Haus und erstreckten sich nicht selten über einen ganzen Raum. Das erste Netzwerk entstand schließlich im Jahr 1969.

>> Tube Module eines IBM 705

This is a tube module from an IBM 705 (or maybe 709), providing 3 bits of storage for CPU registers. This photo shows the connector used to plug the module into the computer.

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Das World Wide Web

Obwohl die Grundlage für das Internet Ende der 70er Jahre gelegt war, war an eine kommerzielle Nutzung des Internets noch nicht zu denken. Die Geburtsstunde dessen, was wir heute als Internet bezeichnen, fand dann 1989 statt.

Am Genfer Institut für Teilchen-Physik kam der Informatiker Tim Berners-Lee auf die Idee, eine Art Intranet zu schaffen, das über eine grafische Benutzeroberfläche verfügte. Seinem Programm gab Berners-Lee den Namen World Wide Web und machte es 1991 für alle Menschen zugänglich. Der Informatiker legte mit seiner Forschung die Grundlage für das Netz, wie wir es heute kennen.

Hyperlinks, HTML und selbst URLs gehen auf die Entwicklung von Berners-Lee zurück. Zudem schuf er gleich den ersten Browser, dem er ebenfalls den Namen World Wide Web gab. Knapp zwei Jahre später gab die US-Regierung das Netz für die kommerzielle Nutzung frei, womit offiziell der Startschuss für das Internet fiel.

>> Tim Barners-Lee – Erfinder des World Wide Web

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Es piept!

Die Tatsache, dass es das World Wide Web in den 90ern gab, hieß jedoch nicht, dass man ohne Weiteres auch rein kam. Um überhaupt auf das Internet zugreifen zu können, brauchte man ein Modem und ein Kabel zur Telefonsteckdose. Von Dingen wie WLAN haben wir damals noch nicht einmal geträumt.

>> 56k Modem

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Ich kann mich selbst noch daran erinnern, wie ich ein 10-Meter-Kabel durch die gesamte Wohnung zog, um den Rechner in meinem Zimmer online zu bringen. Ein Kabel allein war jedoch nicht ausreichend. Man benötigte zudem eine Einwahlnummer und einen Code. Anders als heute war man nicht an einen Provider gebunden, sondern konnte quasi immer schauen, welcher aktuell die günstigsten Preise hatte. Abgerechnet wurde ähnlich wie beim Telefon in Minuten.

Letzteres war dann allerdings auch gleich gesperrt, da Internet und Telefon über eine Leitung liefen. Wollte ich in das Internet, muss ich dies immer mit der Familie abklären, schließlich konnte in dieser Zeit dann niemand telefonieren.

Die Einwahl selbst dauerte aus heutiger Zeit oft quälend langsam. Zudem knackt und piepte das Modem dabei vor sich hin. Ein Ton, der vielen heute noch nostalgische Gefühle geben dürfte.

>> Typischer Modem-Einwahl-Sound aus den 90ern

Skepsis gegen Erfolgsgeschichte

Mit der zunehmenden Verbreitung des Internets setzte Anfang der 90er auch der erste Hype ein. Menschen begannen über die neuen und tollen Möglichkeiten zu sprechen und immer mehr Computer wurden an das Netz angeschlossen.

Wie so oft bei technischen Entwicklungen gab es jedoch auch eine ganze Reihe von Skeptikern. Einer dieser Menschen war Microsoft-Gründer Bill Gates. Dieser erklärte seinen Mitarbeitern 1993 „Das Internet ist nur ein Hype.“ und wies sich an, sich lieber um wichtigere Dinge zu kümmern. Gates ist in seiner Karriere gleich für eine ganze Reihe solcher Falschprognosen bekannt. Bei keiner dürfte er allerdings so daneben gelegen haben wie beim Internet.

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Ähnlich wenig mit Ruhm bekleckerte sich Robert Metcalfe. Der Erfinder der Ethernet-Verbindung prophezeite „Das Internet wird wie eine spektakuläre Supernova im Jahr 1996 in einem katastrophalen Kollaps untergehen“. Zum Glück lag er mit dieser Aussage genauso daneben wie Bill Gates.

>> Kunstwerk aus Ethernet-Kabeln

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Eine weitere witzige Aussage lässt sich auch von McAfee-Gründer John McAfee finden. Dieser glaubte 1988, dass Viren nur ein kurzzeitiges Problem sind und nach einigen Jahren keine Rolle mehr spielen werden. Bis heute dürften viele Kunden seiner Produkte auf das Eintreffen dieser Aussage warten. Peter Norton, Erfinder der Norton Utilities, wollte das Vorhandensein von Viren sogar lange Zeit gar nicht wahrhaben und verbannte sie in das Reich der Legenden.

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Generell waren die Skeptiker in den 90ern noch weit verbreitet. Wenn ich Menschen vom Netz in der damaligen Zeit erzählte, waren unverständliche Kommentare keine Seltenheit. Warum man sich mit Fremden in Foren oder Chats austauschen sollte, verstanden viele Bekannte kaum.

>> AOL Instant Messenger

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Heute sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Allerdings sorgten solche Skeptiker auch dafür, dass man sich selbst zu einer Gruppe zugehörig fühlte. Wir, die bereits online waren, wussten schon, was andere erst viel später herausfinden sollten: Das Internet war cool!

Die ersten Browser

Damit das Internet einen so prägenden Einfluss in der heutigen Zeit haben konnte, musste in den 90enr erst einmal ein vernünftiges Programm zur Bedienung erfunden werden. Der Durchbruch in der Browsertechnik erfolgte 1993. Informatiker am CERN und Forscher des National Center for Supercomputing Applications (NCSA) von der Universität in Illinois bringen mit dem NCSA Mosaic den ersten wirklichen Browser hervor. Der Leiter des Entwicklungsteams Marc Andreessen ist anschließend so sehr von der Technik überzeugt, dass er mit Netscape eine eigene Firma gründet.

>> NCSA Mosaic

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Der erste Browser des Unternehmens kommt 1994 unter dem Namen Navigator auf den Markt und sah aus heutiger Sicht ziemlich spartanisch aus.

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Zu dieser Zeit erkennt auch Microsoft-Chef Bill Gates, dass er mit seiner Aussage zur Zukunft des Internets vielleicht doch nicht so ganz richtig lag. Microsoft kauft sich eine Lizenz des NCSA Mosaic und bringt unter dem Titel Internet Explorer einen eigenen Browser auf den Markt. Dieser ist anfänglich jedoch ein Flop. Selbst die kostenfreie Verbreitung bringt nur wenige Marktanteile.

>> Internet Explorer

Erst als Microsoft den Internet Explorer in das eigene Betriebssystem integriert, wird er zu einem weltweiten Massenprodukt. So sehr der Ruf des Internet Explorers über die Jahre gelitten hat, war er für mich und viele andere der Einstieg ins Internet. Kostenfrei in Windows 95 enthalten, machte die Software das Netz nun ganz einfach verfügbar. Rein technisch gesehen legte Microsoft damals die Grundlage für die Tatsache, dass heute niemand auf die Idee kommen würde, für einen Browser zu bezahlen.

>> Windows 95

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Dies erkannte auch Netscape und wurde zum Oben-Source-Projekt Mozilla. Dessen Browser Firefox konnte sich in den folgenden Jahren zu einer echten Alternative zum IE entwickeln.

Gleiches gilt für die norwegische Entwicklung Opera. Der Browser kam 1996 auf den Markt und etablierte eine Funktion, von der Menschen bis heute profitieren: Tabs. Wer in den 90ern nicht im Netz unterwegs war, der wird vermutlich kaum glauben, dass wir damals noch für jede Webseite ein separates Fenster öffnen mussten. Nicht dass wir damals groß Bedarf an mehreren Fenstern gehabt hätten.

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Wer mit einem Modem surfte, war meist schon glücklich, wenn eine Seite im Netz vernünftig geladen hatte. An ein gleichzeitiges Laden war gar nicht zu denken. Opera zeigte jedoch den Weg in die Zukunft und heute gehörten Tabs zum Standard. Microsoft lies sich letztendlich am längsten Zeit und integrierte Tabs erst 2006 mit dem Internet Explorer 7 ein. Im Vorfeld hatte sich das Unternehmen noch abfällig über die Technik geäußert, ganz in der Tradition seines Chefs Bill Gates.

Ich bin drin!

Spätestens mit Windows 95 und dem integrierten Internet Explorer konnte jeder Computernutzer ins Internet. Nicht umsonst setzt Mitte der 90er der erste echte Internet-Boom ein. Mehr und mehr Nutzer erkannten die Möglichkeiten des Netzes und nutzten sie. Plötzlich war es möglich, sich mit Gleichgesinnten auf Message-Boards auszutauschen. Auch Ländergrenzen existierten dabei nicht. Briefe konnten auf elektronischem Wege zu jeder Zeit innerhalb von Sekunden verschickt werden, ohne dass man dabei Porto zahlen musste. Immer mehr Informationen ließen sich im Netz auffinden und konsumieren.

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Während heute der Klick auf Wikipedia zur Selbstverständlichkeit geworden ist, war es in den 90er Jahren noch eine Besonderheit, wenn wir eine Seite fanden, die uns über ein bestimmtes Interessengebiet informieren konnte. Da Suchmaschinen noch in den Kinderschuhen stecken, mussten wir uns dabei nicht selten selbst auf die Suche machen. Anstatt nach Schlüsselwörtern bei Google zu suchen, probierte ich beispielsweise einfach Internetadressen aus. Stieß man dann tatsächlich einmal auf eine Seite, die einem weiterhalf, dann war dies wie das Finden eines Schatzes.

Spezifischen Themenseiten sind heute nichts mehr Besonderes, in den 90ern waren sie unsere Highlights. Hier spielten auch Message-Boards und später Foren eine wichtige Rolle. Im Internet war es erstmals möglich, sich mit Gleichgesinnten auf der ganzen Welt auszutauschen und dies zu allen möglichen Themen. Noch spannender wurde die Sache, als schließlich die ersten Chat-Seiten dazu kamen. Textnachrichten mit anderen Menschen in Echtzeit auszutauschen, war so unglaublich faszinierend.

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Erfolgsangebote im Netz

Gemeinsam mit dem World Wide Web sind die 90er auch das Geburtsjahrzehnt einer ganzen Reihe von Angeboten, die heute zum Alltag gehören. Für uns Internetpioniere waren sie jedoch nicht selten eine Sensation. Unter anderem öffnete beispielsweise Amazon 1994 seine Tore.

>> Amazon Webseite aus den 90ern

Der Versandhändler agierte damals zunächst nur im Buchbereich und musste sich erst einmal einen Namen machen. Versandhandel war etwas, das in den 90ern noch über Kataloge stattfand. Ich weiß selbst noch, wie ich das erste Mal bei Amazon etwas kaufte, nicht sicher, ob ich dem Shop in Internet vertrauen konnte. Mittlerweile macht sich darüber praktisch niemand mehr Gedanken. Ähnliches gilt übrigens auch für eBay.

>> ebay Webseite aus den 90ern

Das Internetauktionshaus wurde ein Jahr nach Amazon gegründet und gehörte zu den Sensationen im Netz. Auktionshäuser waren ja an sich keine Neuerung, mit eBay konnten wir alle aber die Spannung von Auktionen erleben. Das Konzept war so einfach wie genial und zog viele von uns sofort in seinen Bann.

Zwei interessante Angebote der 90er sind zudem AOL und Yahoo. Beide Unternehmen haben auch heute noch ihre Bedeutung, mit der von vor 20 Jahren ist sie jedoch nicht mehr zu vergleichen. Yahoo wollte sich vor allem auf dem Markt der Suchmaschinen etablieren, musste hier jedoch nach und nach das Feld Google überlassen. Schaut man sich beide Suchmaschinen an, merkt man erst einmal, wie weit wir mittlerweile gekommen sind.

>> Yahoo Webseite aus den 90ern

Trotzdem haben die frühen Designs immer noch einen gewissen Charme. Sie besitzen etwas von einem Oldtimer, mit dem man auch nicht im heutigen Straßenverkehr unterwegs sein möchte, der aber immer noch schön anzuschauen ist.

>> Google Webseite aus den 90ern

Im Gegensatz zu Yahoo spielt AOL in Deutschland heute gleich gar keine Rolle mehr und dies, obwohl das Unternehmen aus den 90ern kaum wegzudenken ist. AOL war der Internetanbieter überhaupt und gehörte zum festen Bestandteil der öffentlichen Wahrnehmung. Regelmäßig fanden sich in den Briefkästen CDs von AOL, mit denen man einige Stunden kostenfreien Internetzugang geschenkt bekam. Notwendig war dabei meist das Installieren einer Software, die unter anderem auch ein Mail-Programm enthielt.

>> AOL CDs

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Der Benachrichtigungston „Sie haben Post“ liegt vielen von uns auch heute noch im Ohr, so prägend war AOL für die damalige Zeit. Sogar Boris Becker freute sich als Werbegesicht darüber, dass er endlich im Internet drin ist.

>> AOL Werbung 1999 mit Boris Becker

Neue Probleme entstehen

Wie so oft bei technischen Entwicklungen bringt die neue Technik nicht nur Vorteile mit sich, sondern stellt die Gesellschaft auch vor neue Probleme. Eine vollkommen neue Anforderung für die Computertechnik war beispielsweise die Entstehung von Viren.

Während heute praktisch kein Rechner ohne Firewall und Antivirenprogramm auskommt, steckte die Technik in den 90ern noch in den Kinderschuhen. Im engen Zusammenhang damit stand auch die Verbreitung von Spam. Heute sind wir gerade gegenüber Spam schon deutlich abgestumpft. Gerade in der Anfangszeit der E-Mail war jede neue Nachricht aber ein Grund zu Freude. Es war immer ein tolles Gefühl, wenn man Mails bekam. Entsprechend las ich zumindest immer alles, was in meinem Postfach auftauchte. Rein gefallen bin ich glücklicherweise nicht, trotzdem war Spam in den 90ern gerade aus heutiger Sicht überraschend effektiv.

Ein weiteres großes Problem, dass bis heute heiß debattiert wird, sind Urheberrechtsverletzungen. Während Modem-Nutzer meist schon glücklich waren, wenn eine Datei von unter 10 Megabyte innerhalb von ein paar Stunden geladen war, änderten ISDN und vor allem DSL die Situation drastisch. Es entwickelte sich schon bald ein reger Datenverkehr, bei dem ein signifikanter Anteil den Tausch von Filmen, Serien und Musik beinhaltete. Verstärkt durch die Tatsache, dass der nächste Film oder das nächste Lied nur einen Mausklick entfernt war, waren Medienproduzenten plötzlich mit einem massiven Problem konfrontiert.

>> Napster, die ehemalige Peer-to-Peer Musiktauschbörse

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Konsumenten wollten bestimmte Preise für Produkte nicht mehr zahlen und entschieden sich für die illegale Variante. Die Antwort der Unternehmen bestand aus Abmahnungen, Klagen und Werbekampagnen wie „Raubkopierer sind Verbrecher“. Lösen lies sich das Problem dadurch nicht. Erst in den vergangenen 10 Jahren entwickelten sich langsam Alternativen, die den Kunden Medien im Netz in Form von günstigen Abo-Diensten verfügbar machten.

Gekommen um zu bleiben

Trotz der Probleme überwiegen die Vorteile des Netzes deutlich und so ist es kein Wunder, dass das Internet heute ein integraler Bestandteil des öffentlichen Lebens ist. Keine technische Entwicklung hat die Welt auf diese Weise verändert und vor allem internationale Türen geöffnet.

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Wer möchte, kann heute mit Menschen auf der ganzen Welt in Echtzeit und praktisch kostenfrei kommunizieren. Mittlerweile sind bereits über drei Milliarden Nutzer im Internet, eine Zahl, die in den kommenden Jahren noch weiter steigen wird.

Und auch wenn die Möglichkeiten im Netz heute so viel besser sind, denken wir Internetpioniere doch gern an die Anfänge zurück. Das Internet war in den 90ern wie ein unerforschter Ozean, auf dem eine Vielzahl an unentdeckten Möglichkeiten wartete.