Typen in Gruppen-Projekten
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Gruppenarbeiten in der Schule: Die beste Zeit unseres Lebens!

Es beginnt für viele auf dem Gymnasium, spätestens geht’s aber im Studium damit los – nein, nicht die klassische Partnerarbeit, bei der man eine Schulstunde lang Papierkügelchen durch Strohhalme geblasen hat, um in den letzten 10 Minuten noch was zusammenzukritzeln. Gemeint sind lang angelegte Aufgabenstellungen, die mit einer gemeinsamen Präsentation plus Paper enden. Die Rede ist von Gruppen-Projekten.

Und diese Projekte bringen echt das Schlechteste in Menschen hervor, wie wir alle wissen! Hier sind sieben Typen von „Mitstreitern“, mit denen du dich immer wieder auseinander setzen musst(est):

#1 Die Labertasche

„Hey, keine Sorge, Leute – mein Bruder hat den Kurs im letzten Jahr gemacht, ich hab’s voll raus“ Fun Fact: Hat eine vielversprechende Zukunft als Spieleentwickler.

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Dieser Typ meldet sich für alles freiwillig. Das macht ihn verdächtig. Zunächst bist du vielleicht begeistert, jemanden an deiner Seite zu wissen, der so viel Enthusiasmus zeigt. Doch als die Tage verfliegen und nichts aus seiner Richtung kommt, beginnst du zähneknirschend damit, seine Arbeit selbst zu tun.

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#2 Der Kontrollfreak

„Ruft besser daheim an und sagt euren Familien, dass ihr sie liebt, denn wir gehen hier nicht raus, bevor Aufgabe B nicht erledigt ist!“ Fun Fact: Ruft dich morgens um 3 an um sicherzugehen, dass du deine Aufzeichnungen zur Maya-Kultur vervollständigt hast.

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Es gibt immer einen Kontrollfreak. Er hat die Hosen an und lässt es dich innerhalb der ersten 5 Minuten des ersten Gruppentreffens spüren. Hoffentlich hast du nicht zwei von der Sorte in der Gruppe, denn dann beginnt ein Ränkespiel im „Game of Thrones“-Style, um auszufechten, wer der Mächtigere ist.

#3 Die Kreative

„Ok, ich hab hier ein paar Farbkarten für das Gesamt-Design und eine Auswahl an Tier-Maskottchen, die uns wirklich zu etwas Besonderem machen werden“ – „Aber der Prof hat gesagt, keine visuelle Unterstützung!“ Fun Fact: Deine negativen Vibes werden ihren kreativen Flow nicht zerstören.

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Wow, ihr habt jemanden in eurem Team, der echt gut zeichnen kann? Klar, Kreativität ist immer ein Plus bei Gruppen-Projekten. Nur nicht, wenn sie einen komplett vom Thema wegführt…

#4 Der Schulterzucker

„Mann, du weißt schon, dass wir dieses Projekt abschließen müssen, um den Kurs zu bestehen, oder?“ – „Mann, du weißt schon, dass wir uns mit diesem Projekt den Arsch abwischen müssen, um mal ordentlich zu pupsen?“

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Unbeteiligter geht’s (fast) nicht mehr. Kommt ständig zu spät, vergisst, worum es in dem Projekt überhaupt geht – und kommt dennoch damit durch, nicht mal das Grundlegendste getan zu haben.

#5 Der Nerd

Fun Fact: Hasst eigentlich alle, aber will nicht, dass der Kontrollfreak ihn wieder anbrüllt.

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Der Kontrollfreak ist am lautesten, und die Labertasche lässt es so aussehen, als mache er die meiste Arbeit. 80 Prozent der Aufgaben in Gruppen-Projekten werden jedoch vom Nerd erledigt, dem damit alle Ehre gebührt. Huldigt ihm.

#6 Der Weggebliebene

Tja, was soll man dazu sagen?

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Wer glaubt, es ginge nicht unbeteiligter als im Fall des Schulterzuckers, der irrt – diese Person ist sowas von unbeteiligt, sie hat vielleicht nie existiert.

#7 Das Wunderkind

Fun Fact: Wer zur Hölle ist das und wie hat sie es geschafft, ihr Leben derart auf die Reihe zu kriegen?!

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Sie taucht beim ersten Treffen auf und dann nie wieder. Du siehst sie wochenlang nicht. Du hast sie schon als Weggebliebene abgeschrieben. Doch am Tag der Präsentation steht sie plötzlich da, hat ihren zugewiesenen Part vorbereitet – und sogar EXTRA-ARBEIT gemacht!

Na, erkennt ihr euch oder die Situation wieder? Sagt es und in den Kommentaren auf FB!