Wer kennt sie nicht: Emos waren besonders in den frühen 2000er Jahren überall zu finden. Die oftmals belächelten Emo-Kids fielen durch schwarz-bunte Kleidung, ausgefallene Frisuren und einen emotional aufgeladenen Musikgeschmack auf. Emos gab es aber schon in den 90ern, und wer von Anfang an dabei war, erinnert sich sicherlich daran, dass die Emo-Bewegung in ihren Anfängen gar nicht so schwarz-bunt und auffällig waren, sondern sich durch teilweise wirklich skurrile Merkmale auszeichneten. Hier kommen 25 Dinge, die jeder 90er-Jahre-Emo garantiert noch kennt – gehörst du auch dazu?!
#1 Die alles entscheidende Frage: „Bin ich ein Emo?“
Quelle: imgflip.com
Sicherlich hat sich jeder 90s-Emo irgendwann einmal gefragt: „Bin ich überhaupt ein Emo?“ Wie gut, dass es Zeitschriften und Magazine gab, die bei diesem existenziellen Problem weiterhelfen konnten…
Video Empfehlung
#2 Ohne Halsreifen kam kein Emo aus
Quelle: imgflip.com
Hand aufs Herz: Wer von euch ist ohne seinen Halsreifen nicht aus dem Haus gegangen? Das galt übrigens für Jungs und Mädchen gleichermaßen.
#3 Und beim Halsreifen hört es noch nicht auf…
Quelle: imgflip.com
So richtig Emo warst du erst mit Halsreifen, eng geschnittenen T-Shirts und einem etwas schiefen Pony. Besonders die Jungs erinnern sich sicher noch genau an diesen Look.
#4 Nicht zu vergessen: Pulli mit Argyle-Muster
Quelle: imgflip.com
Und wer sein Outfit perfekt machen wollte, trug nicht nur den karierten Argyle-Pullover, sondern auch noch eine passende Weste dazu. Heute kriegt man davon Augenkrebs, aber in den 90ern war das echt angesagt!
#5 Ohne Puma-Sneakers ging es nicht!
Quelle: imgflip.com
Sicherlich hatten die meisten von euch auch solche Puma-Schuhe, wie Blake von den Jawbreakers sie auf diesem Foto trägt… Die mussten damals einfach sein!
#6 Klobige Schuhe und „schicke“ Socken
Quelle: imgflip.com
Absoluter Standard bei den 90s-Emos waren klobige Skaterschuhe, bei denen die Socken rausguckten. Und idealerweise waren die Socken (welch Überraschung) kariert.
#7 Trainigsjacken. Mehr sagen wir nicht.
Quelle: imgflip.com
90er-Jahre-Emos machten die Trainingsjacken salonfähig. Naja, jedenfalls mehr oder weniger. Ach, ihr wisst, was wir meinen.
#8 Ultimatives Accessoire für Mädchen…
Quelle: imgflip.com
DAS Nerd-Accessoire für Emo-Mädchen waren in den 90ern die Katzenaugen-Brillen. Warum trägt die eigentlich heute keiner mehr? Wir wissen es nicht…
#9 ….und für Jungs
Quelle: imgflip.com
Auch die Jungs, die etwa auf sich hielten, trugen Nerd-Brillen. Allerdings sahen sie damit nicht so sexy aus wie die Mädels, aber man kann wohl nicht alles haben…
#10 Vintage-T-Shirts durften nicht fehlen
Quelle: imgflip.com
Wenn du in den 90ern Emo warst, war dein Kleiderschrank mit solchen Vintage-T-Shirt gefüllt. Die konntest du zu jedem Anlass tragen. Zu JEDEM.
#11 Und nicht zu vergessen: die Strickjacken
Quelle: imgflip.com
Strickjacken. Müssen wir noch mehr sagen?! Ohne dieses Kleidungsstück kam kein Emo in den 90s aus, ganz gleich, ob Junge oder Mädchen.
#12 Freddy Krueger lebt!
Quelle: imgflip.com
Auch wenn er dich nicht in deinen Träumen gejagt hat, war der Mörder aus den Horrorfilmen immer präsent, denn jeder Emo hatte mindestens einen gestreiften Freddy-Krueger-Pullover.
#13 Fußballtrikots waren total in…
Quelle: imgflip.com
Ganz egal, ob du selber Fußball gespielt hast oder nicht: Trikots gehörten einfach mit dazu. Kein Wunder, denn welcher Sport ist mehr Emo als Fußball?!
#14 …ebenso wie Ringer-T-Shirts
Quelle: imgflip.com
Auch wer selbst noch nie gerungen hat, kam nicht ohne Ringer-T-Shirts aus. Besonders für die Jungs waren diese Oberteile Pflicht!
#15 Der Emo-Prototyp auf Film gebannt
Quelle: imgflip.com
So sah das Leben eines 90er-Jahre-Emos aus: Mit Bandshirt und Nietengürtel auf einem Polaroid-Foto, denn es gab noch keine Digitalkameras oder Handys…
#16 Kontraste waren gewollt… meistens
Quelle: imgflip.com
Der weiße Gürtel. Ja. Ohne Worte, oder? Aber in den 90er Jahren waren solche farblichen Kontraste bei Klamotten und Accessoires gewollt…
#17 Auch Anzüge waren emo-tauglich
Quelle: imgflip.com
Wenn du dich aufstylen wolltest, hast du dich als Junge in einen solchen Anzug mit einer schmalen Krawatte geworfen und wolltest aussehen wie einer der Typen von „Refused“.
#18 Optische Vorbilder
Quelle: imgflip.com
Und welches Emo-Kid wollte nicht so cool sein und vor allem so aussehen wie die Jungs und Mädels von der „International Noise Conspiracy“?!
#19 Standard-Kleidung für Jungs und Mädchen
Quelle: imgflip.com
Du hattest mindestens eines dieser T-Shirts. Wahrscheinlich aber mehr. Und was du nicht hattest, hatten deine Freunde, sodass ihr immer tauschen konntet.
#20 Die riesige Fahrradkurier-Tasche…
Quelle: imgflip.com
Auch wenn du kein Fahrrad-Kurier warst, hast du deinen Kram ständig in einer solchen riesigen Tasche rumgetragen. Die war zwar oft nur halb gefüllt, aber hey, auf den Look kommt es an!
#21 Pins, Pins, Pins…
Quelle: imgflip.com
Klamotten, Accessoires und überhaupt alles war von Pins bedeckt. Pins mit Bandlogos, Pins mit Sprüchen, Pins mit… na ja, ihr wisst schon, was wir meinen. Pins eben.
#22 Lasst uns über Haare sprechen
Quelle: imgflip.com
Sicherlich hattest du oder einer deiner Freunde einen solchen Haarschnitt. Heute verstehst du wahrscheinlich nicht mehr, warum, aber damals war so was eben total angesagt.
#23 Haare, die Zweite
Quelle: imgflip.com
Oder vielleicht sahst du auch so aus. Naja. Buchen wir das einfach unter „Jugendsünden“ ab und machen weiter mit unserer Liste…
#24 Schwarz, wie unsere Seelen…
Quelle: imgflip.com
Ganz egal, welche Haarfarbe du eigentlich hattest: Du musstest sie schwarz färben. Das ging gar nicht anders. Schwarz war die DIE Emo-Farbe schlechthin!
#25 Die einzige Alternative
Quelle: imgflip.com
Na gut, wenn du ein Junge warst, konntest du deine Haare alternativ auch blondieren. Aber das Blond musste möglichst uneinheitlich und dreckig aussehen. Wenn du das nicht hinbekommen hast, doch lieber schwarz. Sicher ist sicher.
Welche dieser Punkte kannst du für dich abhaken? Sag es uns in den FB-Kommentaren!