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7 Easter Eggs aus Videospielen, die der pure Gruselfaktor sind!

Easter Eggs sind kleine Besonderheiten, die in Filmen, aber auch in Videospielen von den Produzenten eingebaut werden. Eine versteckte Botschaft hier, ein kleiner Hinweis da… es macht immer Spaß, Easter Eggs aufzustöbern oder (weit öfter) zufällig zu entdecken. Wobei „erfreuen“ den Nagel nicht immer genau auf den Kopf trifft, denn einige Easter Eggs sind so gar nicht lustig, sondern eher gruselig! Du möchtest wissen, bei welchen Videospielen die Macher einen besonderen Gruselfaktor integriert haben? Dann lies weiter!

#1 „World of Warcraft“ – die Kinder von Goldhain

In „World of Warcraft“ findet sich ein Haufen gruseliger Easter Eggs, aber das schlimmste hat mit dämonischen Kindern zu tun: Um 07:00h morgens (Serverzeit) verlassen die furchterregenden Kinder ihr Haus – nur um in Pengram-Formation in der Umgebung herumzulaufen. Um 07.40h sind sie dann wieder zurück und haben ihren „Höllendienst“ scheinbar erbracht. Wenn du ihnen in den zweiten Stock des Hauses folgst, wirst du außerdem von einem verstörenden Schreien begleitet. Von wegen, alle Kinder seien „kleine Engel“ …

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#2 Das Original Xbox-Dashboard – zum Fürchten

Xbox-Konsolen waren so programmiert, dass sie unheimliche Geräusche von sich gaben, wenn man zu lange auf dem Menübildschirm untätig war. Wenn du also versehentlich eingeschlafen und somit über längere Zeit inaktiv warst, wurdest du von einem sehr unschönen Sound geweckt, der deinem Wecker mehr als nur Konkurrenz machte: Einige Spieler berichtete, dass sie ganz deutlich die Worte „Deine Seele gehört mir“ gehört hätten… Aber keine Sorge – die Sounds waren eigentlich NASA-Übertragungen, die bis zur Unkenntlichkeit verzerrt worden waren.

#3 Die Hexe in „Payday: The Heist“

Die gruseligsten Easter Eggs sind natürlich die, die man nicht kommen sieht – so etwa im Videospiel „Payday: The Heist“. Während der „No Mercy“-Mission müssen die Spieler eine Virusprobe aus einem Labor stehlen. Interessanterweise heißt das Krankenhaus ebenfalls „No Mercy“ und ist damit an das Videospiel „Left 4 Dead“ angelehnt. Doch das ist nicht das Einzige, das aus „Left 4 Dead“ stammt: Denn wer durch die rechte Tür guckt, wird auf fieseste Art von einer Hexe „begrüßt“…

#4 Das UFO in „Fallout 3“

Bei genauerer Betrachtung eines bestimmtes Teils der Karte in „Fallout 3“ kannst du ein abgestürztes UFO erkennen, welches sich nördlich von Minefield befindet. Dass du dabei bist, dich dem UFO zu nähern, merkst du an einem Signal names „Recon Craft Theta Beacon“. Wenn du diesem weiterhin folgst, findest du nicht nur das UFO, sondern auch die Leiche eines Aliens, das den Absturz nicht überlebt hat. Der Außerirdische hat allerdings eine Waffe namens Alien Blaster in der Hand – eine der besten Waffen im ganzen Spiel. Jetzt musst du schnell handeln, denn je mehr Zeit du brauchst um dir diese zu sichern, desto länger bist du gefährlicher Strahlung ausgesetzt. Dieses Easter Egg ist somit nicht nur gruselig, sondern hat im Game durchaus seinen Sinn!

#5 Die versteckte Botschaft bei „Sonic“

Wenn du auf dem Titelbildschirm des Sonic CD-Spiels nach unten, links, rechts und links drückst, gelangst du zu einem geheimen Soundtestbildschirm. Ändere dann die Zahlen auf dem Bildschirm wie folgt: – FM Nr. 46, PCM Nr. 12 und DA Nr. 25. Wenn du dann noch auf „Start“ drückst, wirst du von einem Easter Egg beglückt, dass dich nachts auf jeden Fall wachhalten wird!

Denn wenn du die genannten Schritte genau befolgt hast, wird eine Botschaft auf Japanisch eingeblendet, die übersetzt lautet: „Mit Sega Enterprises ist der Spaß unendlich groß. Gezeichnet: Majin“). Darüber erscheint sich wiederholend das Bild eines verrückten, deformierten Sonics mit einem unheimlichen menschlichen Gesicht. Danke Sega, wir hatten eh nicht vor, jemals wieder zu schlafen…

#6 Die schreienden Zombies aus „Half-Life 2“

Die gruseligen Zombies aus „Half-Life 2“ sind berüchtigt dafür, dass sie auf einen zurennen und dabei furchterregend kreischen. Ganz schön beängstigend, doch scheinbar war dies den Machern nicht genug: Wenn du die Schreie rückwärts abspielst, hörst du die Ausrufe „Oh Gott“ und „Hilf mir!“. Das Ganze hat zwar nicht so viel mit dem Verlauf des Spiels zu tun, ist jedoch trotzdem ein gruseliges Detail, das wir dir nicht vorenthalten wollten.

Scheinbar sind die unschuldigen „Wirte“ der Zombies tatsächlich noch bei Bewusstsein und können den Schmerz fühlen, den man ihnen zufügt. Indem wir sie töten, erlösen wir sie zumindest von ihrem Elend…

#7 Der Geist von Jolene Cranley-Evans in „Grand Theft Auto V“

Die GTA-Reihe ist voll von gespenstischen Schauermärchen und gruseligen Legenden, doch meistens führen sie in die Irre – wie beispielsweise der Mythos, dass man „Bigfoot“ in San Andreas sehen könnte.

Es gibt jedoch ein gespenstisches Easter Egg, das definitiv echt ist: der Geist des Mount Gordo. Wenn du den Berg zwischen 23 h und Mitternacht überquerst und dann näher heranzoomst, wirst du einen Geist erkennen, der an das Mädchen aus „The Ring“ erinnert.

Der Geist verschwindet, wenn man ihm zu nahe kommt, doch wenn man auf die Felsen unter ihm schaut, findet man die in Blut gekritzelte Botschaft: „JOCK“. Diese bezieht sich auf Jock Cranley, einen Ingame-Politiker, der auf Anzeigen erscheint, die seine Kandidatur als Gouverneur von San Andreas unterstützen sollen.

Das Gespenst, Jolene Cranley-Evans, ist der Geist von Jocks verstorbener Frau – welche er eigenhändig ermordet hat.

Hast du schon einmal Easter Eggs in Videospielen gefunden? Sag‘ es uns in den Kommentaren – wir sind gespannt!