Gab es in den 90er Jahren überhaupt so etwas wie „Technik“? Rückblickend und im Vergleich zu heutigen Zeit lebten wir damals ganz schön untechnisiert, unser Alltagsbegleiter war maximal ein Walkman oder ein Game Boy. Und auch, wenn wir die Errungenschaften der Gegenwart nicht missen möchten: Waren wir 90er-Kids damals nicht auch irgendwie freier? Heute starren wir doch ständig auf Bildschirme, ob daheim auf den Laptop oder unterwegs auf das Handy.
In der 90er Jahren dagegen haben wir Telefonnummern nicht digital aufgerufen, sondern in kleine Notizblöcke geschrieben, deren Seiten mit den Jahren immer mehr zerfledderten und vergilbten. Beim Telefonieren hatten wir dank Kabel einen Bewegungsradius von maximal zwei Metern, und auch dem Klo lasen wir nicht SPIEGEL Online, sondern die Rückseite von Shampoo-Verpackungen.
Wenn ihr daran nur noch vage Erinnerungen haben solltet, kommt hier ein kleiner Flashback: 20 Bilder, die du nur verstehst, wenn du ohne Handy aufgewachsen bist!
#1 Wir wussten erst nach einer Woche Entwicklungszeit, ob die Urlaubsbilder was geworden waren
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#2 So haben wir damals „getextet“
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#3 Dein erstes eigenes Telefon im „Jugendzimmer“ (aber Vorsicht, deine Schwester hat auf dem Telefon unten im Flur mitgehört!)
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#4 Das war das Spieleparadies deiner Jugend
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#5 Telefonnummern musste man auswendig lernen, wenn man nicht ständig eine zerfledderte Liste aus der Schublade ziehen wollte
@keepingitriehl my phone broke so i wrote down peoples numbers and this is how i put your name pic.twitter.com/WTkpkSFV
— bree bree brian (@briancanetti) November 8, 2012
#6 Deine Eltern hatten die Profi-Variante einer Telefonnummernliste neben dem „Haustelefon“ liegen
#7 Wenn man einen Anruf verpasst hatte, konnte man ihn nicht nachverfolgen oder den Anrufer zurückrufen
Charleston really is a historic city! My hotel room bath has an old style phone with a cord, handset and keypad! pic.twitter.com/HYNMNNFrLh
— Marty St. George ✈️ (@martysg) September 18, 2014
#8 So gut verpackt sahen wir alle nach einem 20-minütigen Telefonat aus
#NostalgiaToMe staying up all night talking on the phone attached to the wall with the cord wrapped around your head pic.twitter.com/SPUQoP41B0
— Jann (@wavemywand) June 2, 2015
#9 Das Maximum an Privatsphäre beim Telefonieren sah so aus
I'm “trying to stretch the phone cord from the kitchen to my room to make a private call” years old. #MyAgeInAPhrase pic.twitter.com/oBgiz4FU6i
— Doug Stryker (@Doug_Stryker) July 13, 2017
#10 Wer von euch hat in seiner Kindheit noch Telefone mit Wählscheibe bedient?
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#11 Ja, das war unser Entertainment beim K***en
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#12 Das Kinoprogramm hatten wir aus der Zeitung
Do you remember looking up movie times in the newspaper? pic.twitter.com/j1qxM53c1O
— The Old Man Club (@TheOldManClub) July 10, 2017
#13 Wenn du einen Freund mit dem Auto abholen wolltest, musstest du aussteigen und bei ihm klingeln
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#14 Du brauchtest eine Armbanduhr, wenn du wissen wolltest, wie viele Minuten zu spät du mal wieder warst
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#15 Du musstest durch den „Sucher“ schauen, um zu sehen, was du fotografierst
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#16 Wir haben es wirklich geschafft, uns in in diesen Telefonnummern-Bibeln zurechtzufinden
Everyone who knows me knows I love a good book. But seriously, WHY are phonebooks still being printed?Just got this: pic.twitter.com/leIX8fCsId
— Karen T. Harter (@karenharter) May 6, 2016
#17 Wenn man sich verfahren hatte, musste man sich an der Tanke nach dem Weg erkundigen
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#18 …oder man hatte einen Tintenstrahldrucker daheim und konnte die Wegbeschreibung vorher ausdrucken
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#19 „Geh aus dem Internet, ich muss telefonieren!“
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Lauren Davis (@ladyhugwolf)
#20 Wir dachten, MiniDisc sei die Zukunft
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Was hast du für Erfahrungen mit 90er-Technik gemacht? Erzähl uns davon in den FB-Kommentaren!