Fakten Disney-Filme
Foto: venusvi/ Shutterstock

10 Geheimnisse, die du noch nicht über Disneys Prinzessinnen-Filme wusstest!

Disney-Prinzessinen sind seit Generationen nicht nur bei kleinen Mädchen beliebt. Die schönen, charmanten und starken Frauen haben viele Kinder beeinflusst und sich im Laufe der Zeit entsprechend mitentwickelt.

Auch wenn diese Märchen-Prinzessinnen als familienfreundlich und harmlos gelten, kommen die entsprechenden Filme nicht ohne Kontroversen aus. Oftmals sind die Prinzessinnen-Filme viel düsterer und ernster gedacht, als sie am Ende im Kino wirken. Hier kommen 15 Geheimnisse über bekannte Disney-Prinzessinnen-Filme, die du garantiert noch nicht kanntest!

#10 „Die Schöne und das Biest“: Verstörende Szenen wurden entfernt

Quelle: imgflip.com

„Die Schöne und das Biest“ ist einer der dunkleren Disney-Filme, und ursprünglich war er noch düsterer geplant. Drei Szenen wurde herausgeschnitten, weil sie als zu verstörend für Kinder eingestuft wurden – darunter die legendäre Kampfszene zwischen dem Biest und Gaston. Hier sollte Gaston sich eigentlich selbst in den Tod stürzen, aber der Selbstmord wurde zugunsten der kleinen Zuschauer entfernt.

Video Empfehlung

#9 Walt Disney hätte wegen „Schneewittchen“ beinahe alles verloren

Quelle: imgflip.com

„Schneewittchen“ legte den Grundstein für den bis heute anhaltenden Erfolg des Konzerns – dafür musste Walt Disney selbst aber viel riskieren. Die Produktion war mit 1,5 Millionen Dollar seht teuer, und Disney nahm mehrere Hypotheken auf sein Haus auf. Seine Frau zweifelte am Erfolg des Films – glücklicherweise lag sie falsch!

#8 „Mulan“ handelte ursprünglich von einem unterdrückten chinesischen Mädchen, das von einem Briten gerettet wurde

Quelle: imgflip.com

„Mulan“ war der erste Prinzessinnen-Film von Disney, in dem die Hauptdarstellerin als intelligente und taffe Soldatin zu sehen war. Ursprünglich sollte der Film aber „Chinese Doll“ heißen und von einem armen unterdrückten Mädchen handeln, das von einem britischen „Prinz Charming“ gerettet wurde. Zum Glück entschied sich das Disney-Team aber anders“

#7 Disney musste „Küss den Frosch“ stark abändern, um Ärger mit der afroamerikanischen Gemeinde zu verhindern

Quelle: imgflip.com
2009 gab es endlich einen Film mit einer farbigen Prinzessin – aber dieser hatte gleichzeitig auch viel Potenzial für Ärger. Allein die Tatsache, dass Hauptcharakter Maddy als Zimmermädchen arbeitete, wurde als rassistisches Klischee betrachtet. Disney änderte einige Details und setzte dabei auch auf die Hilfe von Oprah Winfrey.

#6 Robin Williams machte Ärger, als seine Bedingungen für die Synchronisation des Genie abgelehnt wurden

Quelle: imgflip.com

Robin Williams war auf dem Höhepunkt seiner Karriere, als er den Genie sprechen sollte. Dennoch erklärte er sich bereit, nur 75.000 Dollar Gage zu nehmen, stellte aber einige Bedingungen. Disney war damit nicht einverstanden, und es kam zum Streit, der erst nach langen Verhandlungen beigelegt werden konnte.

#5 „Pocahontas“ war der erste Disney-Film, der noch vor seinem Erscheinen zensiert wurde

Quelle: imgflip.com

„Pocahontas“ war ein Riesen-Erfolg für den Mäuse-Konzern – dank seiner problematischen Rassen-Darstellungen gab es aber bereits im Vorfeld großen Ärger. Besonders der Song „Savages“ musste deutlich abgeändert werden. Dass die Mundbewegungen dann nicht mehr mit dem Text übereinstimmten, mussten die Zuschauer so hinnehmen.

#4 Die Autorin von „Die Schöne und das Biest“ musste sich gegen Rollenklischees durchsetzen

Quelle: imgflip.com

Belle in „Die Schöne und das Biest“ war die erste Disney-Prinzessin, deren Intellekt eine große Rolle spielte. Verantwortlich dafür war Autorin Linda Woolverton, die aber mit ihren Kollegen zu kämpfen hatte, die immer wieder Rollenklischees in dem Film verewigt haben wollten. Am Ende einigten sich alle Beteiligten auf einen Kompromiss, und Belle wurde eine Prinzessin, die Lesen und Kuchenbacken liebt.

#3 Das Team von „Aladdin“ war gezwungen, den Film kurz vor seinem Erscheinen noch einmal komplett abzuändern

Quelle: imgflip.com

Eigentlich sollte „Aladdin“ sich auf eine jüngere Version des Hauptdarstellers und dessen Verhältnis zu seiner Mutter konzentrieren. Kurz vor dem Erscheinungsdatum hieß es aber plötzlich, das Team solle den Film vollständig ändern und trotzdem bis zum Release Date fertig stellen. Auch wenn das eine Riesenaufgabe war, gelang es ihnen, und wie geplant erschien der „Aladdin“, den wir kennen und lieben.

#2 Die Schauspielerin, die „Schneewittchen“ ihre Stimme lieh, durfte danach nie wieder professionell singen

Quelle: imgflip.com

Disneys „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ war ein ganz besonderes Projekt. Das bekam auch Schauspielerin Adriana Caselotti zu spüren, die der Prinzessin ihre Stimme lieh. Disney verlangte von ihr, nach dem Film nie wieder professionell zu singen, um die Illusion des Charakters nicht zu zerstören. Später versuchte sie, dagegen gerichtlich anzugehen, aber da sie nun mal einen Vertrag unterschrieben hatte…

#1 Songwriter Howard Ashman starb, bevor er den Film sehen konnte, der ihm später einen Oscar einbrachte

Quelle: imgflip.com

Howard Ashman schrieb zusammen mit Alan Menken die Lieder zu vielen beliebten Disney-Filmen, so auch für „Die Schöne und das Biest“. Ashman erhielt die Diagnose AIDS und starb kurz vor der Premiere des Films, ohne ihn je gesehen zu haben – und ohne zu wissen, dass er ihm später einen Oscar einbringen würde. Disney ehrte Ashmann im Abspann von „Die Schöne und das Biest“ mit den Worten: „Für unseren Freund Howard, der einer Meerjungfrau ihre Stimme gab und einem Biest seine Seele“.


Welche dieser düsteren Fakten haben dich am meisten überrascht? Was ist von den genannten Filmen dein Liebling? Sag es uns auf FB!