band ohne namen
Foto: carlos castilla/Shutterstock

Band ohne Namen: Das machen die Jungs heute!

Hier erfahrt ihr, was aus Guy Gross und Claus Capek aus der „Band ohne Namen“ geworden ist. Und woher sie eigentlich ihren innovativen Bandnamen haben. 😉

Wir wollten wissen, was die Jungs der „Band ohne Namen“ heute so machen und haben das für euch in diesem Artikel zusammengefasst. Am besten starten wir mit einem kleinen Ohrwurm – einer unserer liebsten Erinnerungen an die Jungs von BON:

Band ohne Namen – Girl 4 a Day

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Claus Capek und Guy Gross damals

Wieso die „Band ohne Namen“ „Band ohne Namen“ hieß

Zu Beginn nannten sich die gebürtigen Berliner Claus Capek und Guy Gross, welche die Band gegründet haben, „Die Allianz“. Als jedoch die gleichnamige Versicherungsgesellschaft dagegen klagte und Recht bekam, verlor die Band ihren Namen. In diesem Zuge begann der Musiksender VIVA bei Musikvideos von ihnen nur noch „Band ohne Namen“ zu schreiben. Da die Jungs und ihre Fanbase daran Gefallen fanden, war so ihr neuer Bandname geboren.

Ihre Erfolge und der Verlauf ihrer Karriere

Zu den größten Hits der Band zählten die Songs „Girl 4 a Day“, „Boys“ oder auch „Missing You“.
Im Laufe der Zeit gewannen die Jungs einige Preise, wie zum Beispiel den Rio Reiser-Preis im Jahr 1997.
2003 löste sich die Band schließlich auf. Claus Capek und Guy Gross konzentrierten sich von da an jeweils auf Soloprojekte.

Band ohne Namen – Take my heart

Claus Capek

Claus Capek arbeitete nach dem Aus der „Band ohne Namen“ vor allem als Musikproduzent und gründete sein eigenes Plattenlabel.
Im Sommer 2010 gründete er gemeinsam mit dem Rapper Sera Finale das Pop-/Rock-Comedy-Duo „Keule“. Kurz darauf steht ihre erste EP „Ich hab dich gestern Nacht auf Youporn gesehen“ zum Download bereit.

So sieht Claus Capek heute aus

Keule – Ich hab dich gestern Nacht auf Youporn gesehen

Keule traten im Jahr 2013 mit ihrem Song „Ja genau“ für das Bundesland Brandenburg beim Bundesvision Song Contest auf und erreichten damit den vierten Platz. Die Band macht freche, ironische Trashmusik und ist noch bis heute erfolgreich aktiv.

Claus Capek mit seinem Bandkollegen Sera Finale („Keule“)

Ein Beitrag geteilt von der meelman (@meelman.wuppertal) am 29. Nov 2016 um 13:17 Uhr

Guy Gross

Anfangs konzentrierte sich auch Guy Gross auf musikalische Soloprojekte, erlangte damit aber keinen kommerziellen Erfolg. Er veröffentlichte 2005 das Album „Nichts zu verlieren“, auf dem Popballaden zu hören waren. Darunter die gleichnamige Single:

Guy Gross – Nichts zu verlieren

Vom Popsänger zum Juristen

Nachdem seine Solokarriere als Musiker erfolglos blieb, studierte Guy Gross an der Humboldt Universität in Berlin Jura und arbeitet heute in einer Berliner Kanzlei als Anwalt mit den Schwerpunkten Musik- und Medienrecht. Aktuelle Bilder von Guy Gross gibt es im Netz leider nicht zu finden.

Immer wieder erinnern wir uns gern an die Musik der 90er oder anderer vergangener Jahrzehnte zurück! Ihr seid auch Fans? Dann schaut doch öfters mal bei uns vorbei!