Die Geschichte von Michael Edwards, besser bekannt als „Eddie the Eagle“, kennen wir alle. Nun wurde die Geschichte verfilmt und wartet auf der Leinwand auf euch! Hier ein paar Informationen über den echten „Eddie the Eagle“:
Michael Edwards, besser bekannt unter dem Namen „Eddie the Eagle“, ist ein ehemaliger britischer Skispringer. Sein Wunsch, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, hatte er seit seiner Kindheit. „Als ich acht, neun Jahre alt war, habe ich erstmals bewusst die Olympischen Spiele im Fernsehen gesehen und dachte: Wow! Es muss großartig sein, für sein Land an so etwas teilzunehmen. Das wollte ich auch. Egal wie.“(Quelle:wikipedia.org)
Sein Traum
Um seinen Traum wahr werden zu lassen suchte er sich Disziplinen mit denen er bei den Olympischen Spielen mitmachen konnte und probierte sich an ein paar verschiedene Disziplinen aus. Am Ende seiner Suche fand er den Skisprung für sich. Da er der erste britische Skispringer war stellte er 1987, bei den Nordischen Skiweltmeisterschaft, den britischen Rekord auf. Er sprang 73,5 Meter und belegte damit den letzen Platz. Jedoch erlaubte ihm dieser Rekord die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen.
„Alle hielten mich für durchgeknallt, nur meine Eltern glaubten an mich und gaben mir Geld“
– erzählte der echte Eddie der Bild am Sonntag
Die Olympischen Winterspiele
Zu den Olympischen Winterspielen, 1988 in Clagary, kam er als Lachnummer und ging als Legende. Schon seine Ankunft bei den Spielen ähnelte eher einer kleine Bruchlandung. Vom Pech verfolgt ging sein Koffer am Flughafen auf, seine Brille brach und vor lauter Freunde über den Empfang seiner Fans – lief er gegen eine Glastür. Durch sein kurzes Training von nur 2Jahren hatte er sehr wenig Erfahrung und war im Verhältnis zu seinen Kontrahenten auch sehr schwer, er wog 10 Kilo mehr als der fülligste Gegner. Doch er trotze diesen Normen und riskierte alles für seinen Traum – er wollte Teilnehmen und riskierte dafür Haut und Knochen.
„Jeder Sprung konnte mein letzter sein“
(Quelle: www.spiegel.de)
Elegant war kein einziger seinen Sprünge – eher unbeholfen und wacklig konnte man sie nennen. Sein Spitzname „Eddie the Eagle“ verdankte er seine starken Weitsichtigkeit. Er war auf seine dicke Brille angewiesen und aufgrund der Wetterbedingungen sah man Eddie ständig beim putzen seiner beschlagenen Brille.
Neue Zugangsregeln
Nach den Winterspielen wurden die Zugangsregeln verschärft, sodass nicht Jedermann mitmachen kann. Die unter dem Namen „Eddie-the-Eagle-Regel“ bekannte Regel verlangt die Platzierung im vorderen Drittel des Startfeldes um bei den Olympischen Spielen mitmachen zu dürfen. Somit wurden „Außenseiter“ wie Eddie ferngehalten.
Jedoch brennt bis heute in ihm sein Olympisches Feuer weiter und daher trainiert er jetzt, mit 52 Jahren, um als Vorspringer zum Weltcup zu starten.
Der Film
Seine Lebensgeschichte wurde nun von Dexter Fletcher mit dem Film „Eddie the Eagle – Alles ist Möglich“ verfilmt:
Inspiriert von den wahren Ereignissen ist „Eddie the Eagle – Alles ist Möglich“ eine Feel-Good-Komödie. Es geht um den mutigen Skispringer, der niemals aufhörte, an sich selbst zu glauben – obwohl ihn jeder abgestempelt hat. Mithilfe seins Trainers schaffte er es jede Hürde zu überwinden und eroberte die Herzen der Fans auf der ganzen Welt.
Falls ich euer Interesse wecken konnte könnt ihr hier den Trailer schauen: