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Wissens-Check Finanzen: Das hat dir die Schule nicht beigebracht!

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In der Schule lernen wir fürs Leben, hieß es damals immer. Aber das war genauso wenig wahr wie die Behauptung, wir müssten Kopfrechnen lernen, weil wir ja nicht immer einen Taschenrechner bei uns hätten – und nun tragen wir ständig Smartphones mit uns rum. In Wirklichkeit war viel Lernstoff für die Katz – und lebenspraktische Themen blieben dafür außen vor. Haushaltsführung oder Finanzen, beispielsweise. So kommt es, dass man auch mit Mitte 30 noch ratlos über seiner Steuererklärung sitzt. Und immer noch nicht weiß, wie man ein gutes Auskommen im Alter sichert.

Dabei dämmert den meisten spätestens nach der Ausbildung oder dem Studium, dass „Rente“ kein abstrakter Begriff ist. Es geht darum, ein Leben lang finanziell unabhängig zu bleiben, darum, auch im Alter ein schönes Leben führen zu können.

Glücklicherweise unterstützen Unternehmen wie die LV 1871 beim Investment in die Zukunft, damit du auch in späten Jahren einen attraktiven Lebensstandard halten kannst.

Wie sehr es an Wissen rund ums Thema Finanzen fehlt, zeigte eine Studie, die aufdeckte, dass nur wenige Menschen grundlegende Begriffe wie „Aktienindex“ oder „ETF“ erklären können.

Grafik: LV 1871


Wie steht es mit dir? Hier sind 9 Begriffe aus der Finanzwelt, die jeder kennen sollte!

#1 Rendite

Rendite ist der (Zins-)Ertrag, den eine Finanzanlage (Geld auf dem Konto, Aktien etc.) innerhalb eines Jahres abwirft – abzüglich des Kapitaleinsatzes, den man dafür aufgebracht hat.

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#2 Dividende

Dividende ist der Gewinnanteil, den ein Unternehmen (normalerweise jährlich) an dich ausschüttet, je nachdem, wie viele Aktien du daran hältst.

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#3 Fondsrente

Bei einer Fondsrente zahlst du monatlich oder einmalig bei Fondsgesellschaften ein. Du kannst selbst bestimmen, in welche Fonds du einzahlen möchtest und kannst dein Portfolio entsprechend selbst wählen.

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#4 Fonds

In einem Fonds wird Geld von Anlegern gesammelt und dann für diese an den Finanzmärkten investiert. Es wird gestreut angelegt, so sinkt das Risiko für den einzelnen Anleger. Außerdem ist das Geld als „Sondervermögen“ auch dann geschützt, wenn die Fondsgesellschaft pleite geht.

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#5 Aktienindex

Ein Aktienindex gibt als Kennwert die Entwicklung bestimmter Aktienkurse wieder. Er misst also den Wert eines Teils der Wirtschaft – so wie etwa der in Deutschland bekannteste Aktienindex, der DAX. Dieser bildet den durchschnittlichen Börsenwert der 40 größten in Deutschland ansässigen Unternehmen ab.

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#6 Zinseszinseffekt

Zinseszinsen sind jene Zinsen, die ein Anleger erhält, wenn er Zinsen nicht aus einer Finanzanlage entnimmt, sondern darin belässt. Dadurch steigt nämlich das angelegte Vermögen: Man erhält Zinsen auf die ursprüngliche Finanzanlage einschließlich der bereits angesparten Zinsen.

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#7 Beitragsgarantie

Der Begriff meint, dass alle Beiträge, die man im Laufe der Jahre in eine Versicherung eingezahlt hat, am Ende der Vertragslaufzeit noch vorhanden sind und auch garantiert ausgezahlt werden.

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#8 Diversifikation

Darunter versteht man im Aktienwesen, Geld in verschiedene Anlageklassen oder Investmenttitel zu investieren. Damit wird das Verlustrisiko gemindert.

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#9 ETF

ETF ist das Kürzel für „exchange-traded fund“, also einen börsengehandelten Fonds. Dabei kauft der Anleger nicht direkt von einer Fondsgesellschaft, vermittelt durch eine Bank, sondern über die Börse. ETF sind deutlich günstiger als aktiv gemanagte Investmentfonds.

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