Mit seiner „Mindfreak“-Show wurde Criss Angel in den frühen 2000er Jahren zum Rockstar unter den Magiern. Mit einer der ungewöhnlichsten Sendungen auf dem (ehemaligen) Musiksender MTV faszinierte der Zauberer ein Millionen-Publikum.
Doch was ist aus dem charismatischen Künstler geworden? Wir verraten es euch!
Karriereanfang: Mama schweben lassen
Mit seinem ersten Trick verblüffte Criss Angel, der bürglerlich Christopher Nicholas Sarantakos heißt, in den 90ern ein eher lokales Publikum: Es ließ seine Mom daheim levitieren – und das noch bevor er seinen Highschool-Abschluss gemacht hatte! In den späten 90er Jahren setzte er seinen Weg als Zauberer in der TV-Produktion „The Science of Magic“ fort und wurde quasi nebenbei Leadsänger seiner Rockformation „Angel“.
Deren Hard Rock-Einschlag wurde zum stilprägenden Element bei der spektakulären Show „Mindfreak“, mit der er in Deutschland ab 2005 bei MTV und VIVA zu sehen war. Die magischen Stunts, die er dort versuchte, wurden immer wilder und blieben nicht frei von Zwischenfällen. So brach er sich bei den Dreharbeiten zur dritten Staffel das Genick, als er versuchte, aus einem Gefangenentransporter zu springen, bevor dieser eine Klippe hinabstürzte.
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Criss Angel heute
2008 wechselte Criss Angel mit seiner Show „Believe“ ins Luxor Hotel nach Las Vegas. 2010 brach er dort einen Rekord, indem er mehr Menschen verschwinden ließ, als jeder andere Magier vor ihm, nämlich 100 an der Zahl. Persönliche Krisen folgten: Neben verschiedenen gescheiterten Beziehungen musste der Magier verkraften, dass sein Sohn an einer seltenen und zumeist tödlich verlaufenden Krebserkrankung litt – von der er sich allerdings 2016 vollständig erholen konnte.
Heutzutage ist Criss Angel immer noch als Magier unterwegs, er tourt unter anderem mit seiner Show „Mindfreak Unplugged“. Seine Haare trägt er kürzer als früher – seine Tricks sind ebenso atemberaubend.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Boom! DDT Wrestling Podcast (@boom_ddt) am Sep 14, 2019 um 12:50 PDT
Wart ihr auch so beeindruckt von „Mindfreak“ damals? Sagt es uns in den FB-Kommentaren!