Erbseneintopf Rezept
Foto: Ildi Papp/ Shutterstock

Wie bei Oma: So zauberst du einen leckeren Erbseneintopf!

Ok, zugegeben, Erbseneintopf belegt in der Hitliste der Lieblingsgerichte vielleicht keinen Spitzenplatz – da dürften Leckereien wie Falscher Hase deutlich besser platziert sein. Aber nostalgisch macht einen der Gedanke daran schon, oder? Weißt du noch, wie gut der Erbseneintopf bei Oma oder Mama geschmeckt hat? Du kriegst das auch hin – mit dem folgenden Rezept!

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Du brauchst folgende Zutaten:

– 300 g getrocknete grüne Erbsen
– 500 g Suppengrün (Möhren, Knollensellerie und Lauch)
– 120 g durchwachsener Speck
– 1 El Sonnenblumenöl
– 1 Lorbeerblatt
– 3 Stiele Majoran
– 300 g festkochende Kartoffeln
– 4 Wiener Würstchen
– Salz
– Schwarzer Pfeffer a.d. Mühle
– Rotweinessig

Erbseneintopf: So geht’s!

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Akio Food (@foodakio) am Feb 3, 2019 um 5:13 PST

Effektiv brauchst du für’s Kochen etwas mehr als eine halbe Stunde.

Zunächst musst du die Erbsen einweichen, indem du sie in ein Bad mit 1,5 l kaltem Wasser gibst. Dort lässt du sie am besten über Nacht, mindestens jedoch zwölf Stunden lang.

Anschließend schüttest du die Erbsen in ein Sieb, gießt das Wasser aber nicht weg, sondern fängst 1,2 l davon auf. Den Lauch, die Möhren und den Sellerie putzen und schälen sowie würfeln. Auch der Speck sollte fein gewürfelt werden. 1 El Öl in einem großen Topf erhitzen, den Speck darin bei starker Hitze anbraten. Vorbereitetes Gemüse hinzugeben ca. drei Minuten lang andünsten, hin und wieder umrühren nicht vergessen. Lorbeer, Majoran, Erbsen und das Einweichwasser zugeben, weitere 300 ml frisches Wasser hinzufügen. Das Ganze aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze das Gemüse ca. 60 Minuten weich kochen.

In der Zwischenzeit kannst du die Kartoffeln schälen und würfeln. 30 Minuten vor Garzeitende zum Eintopf geben, kurz aufkochen und bei mittlerer Hitze zu Ende garen. Die Würstchen müssen nur kurz im Topf warm werden. Jetzt ordentlich Salz und Pfeffer hinzufügen, denn der Eintopf „schluckt“ eine Menge Gewürz. Den Erbseneintopf mit einem Schuss Rotweinessig abschmecken. Majoranstiele und Lorbeerblatt entfernen.

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