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Um diese Dinge musste sich garantiert kein typischer Teenager in den 90ern Gedanken machen!

Jugend in den 90ern. Das bedeutete fröhliche Techno-Songs in den Charts, Hausaufgaben zum Hintergrundsound von MTV und VIVA und die weitgehende Abwesenheit von digitalen Helfern, die über Game Boy und Tamagotchi hinausgingen. Das mag aus der Sicht heutiger Jugendlicher nach einem ziemlich reduzierten Leben klingen. Allerdings mussten sich die Teenager zwischen 1990 und 1999 auch um manche Sachen keinerlei Gedanken machen, die heute unzählige Jugendliche betreffen.

#1 Es schaffen, Skinny-Hosen anzuziehen

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Jeans war der Stoff der 90er. Er wurde nicht nur an den Beinen getragen, sondern auch in Form von Jacken, Kleidern, Hüten & Co. Am besten bestand das gesamte Outfit aus Jeans. Trotzdem war es deutlich einfacher, in die weit geschnittenen Mom Jeans oder lässigen Schlaghosen zu kommen, als dies heutzutage bei den angesagten Skinny-Hosen der Fall ist. Vor allem Frauen hatten somit am Morgen weniger mit ihrem Outfit zu kämpfen und genossen stattdessen den Komfort luftiger Hosenbeine. Kein Wunder also, dass sich diese Trends aus den 90ern langsam wieder steigender Beliebtheit erfreuen. Denn den Kampf mit den Skinny-Jeans haben auch die Teenager von heute mittlerweile satt.

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#2 Follower, Klicks und Likes

Eine Welt ohne Smartphones, Social Media & Co? Für heutige Jugendliche wäre das undenkbar. In den 90ern war sie aber noch real und das brachte durchaus Vorteile mit sich. Nicht nur, dass Terminabsprachen mit Freunden verbindlich waren und die Kommunikation noch hauptsächlich persönlich stattfand. Es musste sich auch niemand Sorgen um die Anzahl seiner Follower und Likes machen. Der Beruf des „Influencers“ war noch gar nicht erfunden und somit träumten die Jugendlichen der 90er noch von einer vergleichsweise normalen und bodenständigen Zukunft, beispielsweise als Arzt oder Elektriker. Das sparte nicht nur viel Zeit, die heutzutage für das Bearbeiten und Posten von Bildern oder Videos draufgeht, sondern auch jede Menge Nerven.

#3 Treibstoffversorgung für Mofa & Co

Heutzutage sprengt die Treibstoffversorgung für Mofa, Roller oder andere beliebte Gefährte unter Jugendlichen nur allzu häufig deren Budget. In den 90ern gab es dieses Problem noch nicht. Nicht nur, dass damals die Benzin- und Dieselpreise ohnehin noch ein Schnäppchen waren, sondern der klassische Treibstoff war für die meisten Mofas der 90er noch gar nicht notwendig. Denn Zweitakt-Ottomotoren wurden kurzerhand mittels Zweitaktgemisch betrieben und dabei konnte jeder selbst Hand anlegen. Wer noch weiter gehen wollte, mischte sogar kurzerhand das alte Frittenfett mit etwas Schweröl und schon lief die geliebte Maschine im wahrsten Sinne des Wortes wie geschmiert. Jetzt müssen sich Jugendliche viel eher Gedanken darüber machen, ob sie nicht schon mit 16 oder 17 Jahren den PKW-Führerschein machen wollen – und wie sie sich dann ihr erstes TÜV-geprüftes und umweltfreundliches Auto leisten können.

#4 Akku- und Speicherkapazitäten

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Jeder heutige Teenager kennt das Problem: Immer, wenn das Smartphone dringend benötigt wird, ist der Akku leer. Oder der neue Schnappschuss kann nicht mehr gespeichert werden, da die Kapazitäten der Speicherkarte aufgebraucht sind. Also wird die Freizeit damit verbracht, das Handy zu laden und Bilder in die Cloud zu ziehen. Zeitfressende Tätigkeiten, mit denen sich in den 90er-Jahren niemand herumplagen musste. Fotografiert wurde damals noch analog und dann war nicht der Speicher, sondern höchstens der Film voll. Telefoniert wurde ohnehin noch über Kabel und somit stellte der Akku kein Problem dar, ebenso wenig beim Musikhören, Surfen im Internet & Co. Das mag zwar weniger komfortabel gewesen sein, dafür aber kein ständiges Ärgernis mit dem Ladestatus.

#5 Schmutzige Displays

Und noch ein Problem bringen die modernen Geräte wie Smartphones, Laptops oder auch der Touchscreen vom Autoradio mit sich: Die empfindlichen Displays scheinen den Schmutz geradewegs magisch anzuziehen. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern soll auch noch unhygienisch sein, wie immer mehr Experten warnen. Schließlich können auf einem solchen Touchscreen allerhand Bakterien lauern, die mit den Händen übertragen werden. Das Smartphone zu reinigen, hat für viele Jugendliche von heute daher oberste Priorität. Allerdings muss das „richtig“ gemacht werden, denn die modernen Alleskönner sind äußerst empfindlich. Ebenso natürlich weitere Displays der modernen Alltagsbegleiter. In den 90ern war das Problem hingegen schnell gelöst: In die Kassette oder den Discman pusten und schon war der Staub verschwunden. Fertig!

#6 Kopierschutz und Copyright

Apropos Kassetten und CDs: In den 90ern war es noch möglich und üblich, einfach Songs aus dem Radio mitzuschneiden oder seinen Freunden ein Mixtape mit den eigenen Lieblingsliedern zu schenken. Die Musik konnte quasi endlos kopiert werden, ebenso mitgeschnittene Filme oder auch die erste Software, als langsam die Computer ihren Weg ins heimische Wohnzimmer fanden. Um Dinge wie den Kopierschutz machte sich damals niemand Sorgen. Heute hingegen müssen Jugendliche aufpassen, dass sie mit Instagram-Postings kein Copyright verletzen oder durch eine Verletzung des Kopierschutzes eine Straftat begehen. Songs werden nur noch über kostenpflichtige Streaming-Dienste ausgetauscht und Software ist zum teuren Luxusgut geworden. In dieser Hinsicht ist das Leben für Jugendliche seit den 90ern also nicht nur komplizierter, sondern auch teurer geworden.

#7 WLAN-Reichweiten

Das WLAN funktioniert nicht oder ist nicht stark genug? Für die Jugend von heute bricht dadurch schnell ihre ganze Welt zusammen. Ein Zuhause ohne WLAN ist für sie undenkbar und gleicht dem Abgeschnittensein von der Außenwelt. Und auch unterwegs dominiert nur allzu oft der Kampf um einen guten WLAN-Empfang den Alltag. In den 90ern gab es dieses Problem noch nicht. Wer überhaupt schon einen Internetzugang hatte, der musste sich noch umständlich mit dem fest installierten Rechner und dem LAN-Kabel einwählen. Abgerechnet wurde pro Minute und somit war das Surfen ohnehin ein kurzer, da teurer Spaß. Kein Wunder also, dass viele Eltern die Zeit ihrer Kinder im Internet strikt beschränkten. Schlecht war das im Nachhinein betrachtet nicht unbedingt…auch, wenn es damals genervt hat.

#8 Digitale Vereinsamung

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Ein Blick auf die heutigen „Smombies“ entlarvt nämlich schnell, dass die digitalen Technologien, die das Leben der modernen Jugend prägen, nicht unbedingt alles zum Besseren gewendet haben. Stattdessen leiden immer mehr junge Menschen unter einem Gefühl der Einsamkeit, obwohl sie den ganzen Tag über WhatsApp, Social Media & Co mit anderen Jugendlichen in Kontakt sind. Ersetzen kann das Smartphone wahre Freundschaften eben nicht. In den 90ern musste man sich hingegen noch persönlich treffen, oder zumindest anrufen, um miteinander zu kommunizieren. Es wurde gemeinsam gelacht und Neues erlebt. Es wurden neue Hobbys ausprobiert und Erinnerungen geschaffen. Es wurden einfach noch echte Freundschaften gepflegt. So manch einer denkt heute wehmütig an diese Zeit zurück, bevor eben jeder nur noch unverbindlich sowie anonym über das Internet kommunizieren wollte.

#9 Wo neue Filme zu finden sind

Wenn in den 90ern ein neuer Film veröffentlicht wurde, so gab es zwei Möglichkeiten: Entweder man ging mit Freunden ins Kino oder wartete, bis er im Free-TV ausgestrahlt wurde. Mit dem Aufkommen des Internets wurden Filme zunehmend auch digital verbreitet, was zwar nicht legal war, aber auch niemanden interessierte und somit nicht geahndet wurde. Irgendeiner der Freunde hatte also stets das neueste „Zeug“ zuhause und so wurde sich kurzerhand zum Filmeabend verabredet. Heutzutage ist das deutlich komplizierter. Nicht jeder Film wird im Kino gezeigt, was sich aufgrund der Masse von selbst versteht, aber eben auch nicht im Fernsehen wie damals. Stattdessen gibt es viele verschiedene Streaming-Dienste, die sich einen Kampf um die Rechte und die besten Eigenproduktionen liefern. So müssen die heutigen Jugendlichen erst einmal recherchieren, wo welcher Film gerade verfügbar ist und welches Abonnement sie hierfür brauchen. Klingt kompliziert? Ist es auch!

#10 Verlorene Portemonnaies

Den eigenen Geldbeutel zu verlieren, das passiert wohl fast jedem Jugendlichen früher oder später. Doch in den 90ern war die Chance hoch, dass ein ehrlicher Finder das gute Stück zurück zum Besitzer brachte. Und selbst, wenn nicht, so waren meist kaum wichtige Dokumente oder viel Bargeld verloren, sondern höchstens ein paar Münzen. Heutzutage stecken in den Geldbeuteln der Jugendlichen hingegen allerhand „wertvolle“ Dinge vom Führerschein mit 17 über die eigene Kreditkarte bis hin zum Taschengeld in dreistelliger Höhe. Wenn das Portemonnaie dann verloren ist, gleicht das einem Albtraum. Und die Chance, dass es seinen Weg zurück zum Besitzer findet, wird leider auch immer geringer. Denn Gelegenheit macht Diebe, wie man so schön sagt.

#11 Zu heftige Undercuts

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Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, doch den Frisuren der 90er trauern nur die wenigsten Menschen nach. Vor allem für die Männer war die Welt diesbezüglich aber noch deutlich einfacher. Die Haare wurden einfach lang getragen oder fielen im Mittelscheitel „lässig“ auf die Wangen. Zwar sah das aus heutiger Sicht gar nicht so „lässig“ aus, aber zumindest war kein stundenlanges Styling notwendig. Heutzutage trägt Mann hingegen Undercut. Zugegeben, der steht den meisten Herren der Schöpfung auch deutlich besser als die Wallemähne, jedoch kann es auch zu viel des Guten geben. Das gilt für zu heftige Undercuts ebenso wie für die Stunden vor dem Badspiegel, um jede Strähne in die richtige Form zu bringen.

#12 Peinliche Party-Momente

Peinlich war aus heutiger Sicht in den 90er-Jahren vieles: die Musik, die Mode… Doch damals hat sich niemand darüber Gedanken gemacht, immer „cool“ sein zu müssen. Peinliche Momente gab es andauernd und genauso schnell waren sie wieder vergessen. Schließlich wurde nicht ständig irgendwo ein Smartphone gezückt, um diese für die Ewigkeit festzuhalten. Man hat sich also schlichtweg weniger Gedanken darum gemacht, ob man sich gerade auf der Party peinlich verhalten hat oder nicht. Den Moment genießen, lautete hingegen die Devise. Und davon könnte sich die heutige Jugend noch eine Scheibe abschneiden. Denn nun ist scheinbar nur noch jeder darauf bedacht, möglichst cool zu wirken – schließlich könnte man jederzeit auf einem Instagram-Bild im Hintergrund zu sehen sein.

#13 Film- und Serienspoiler

Du möchtest nur schnell wissen, wann die neue Staffel deiner Lieblingsserie ausgestrahlt wird, und schon stolperst du über einen Artikel, der das Serienende verrät? Oder deine Freunde posten auf Facebook alle Details über den neuen Film, den du noch nicht gesehen hast? Wem solche Szenarien bekannt vorkommen, der sehnt sich vielleicht in die 90er zurück. Denn versehentliche Film- und Serienspoiler gab es ohne das Internet damals noch nicht und das ersparte den Teenagern so manchen Ärger.

#14 Detektivische Chefs und Personaler

In den 90ern schien die Welt noch in Ordnung zu sein. Man vertraute sich gegenseitig und ließ gleichzeitig so manche Kleinigkeit durchgehen. Keine Lust auf die Arbeit? Dann wurde kurzerhand „blaugemacht“ und obwohl der Chef vielleicht ahnte, dass der Mitarbeiter am Montag nicht zufällig krank ist, wurde der eine oder andere Ausrutscher verziehen – solange er ansonsten gute Arbeit leistete. Die Dinge wurden noch lockerer genommen. Heute lastet mit der Arbeit für viele Menschen eine schwere Last auf den Schultern und das beginnt nicht selten bereits im Jugendalter, beispielsweise in der Berufsausbildung. Häufig herrscht ein regelrechter „Kampf“ zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, der auf einem tiefen Misstrauen basiert. Also wird spioniert und getrickst, was das Zeug hält. Für die Jugend von heute bedeutet das nur allzu oft eine große Belastung, wenn sie an ihre berufliche Zukunft denkt – eine Sorge, mit der sich die Teenager der 90er nicht herumplagen mussten.

#15 Wo die Freunde gerade sind

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Live zu verfolgen, wo die eigenen Freunde sich gerade aufhalten? In den 90ern war das noch nicht möglich, ja noch nicht einmal denkbar. Heutzutage ist es hingegen zur Normalität geworden, mit den Freunden über WhatsApp jederzeit den Live-Standort zu teilen oder über Social Media zu erfahren, wo die Kumpels gerade sind beziehungsweise mit wem. Und wenn man selbst nicht eingeladen ist, kann das schnell zu Unmut und Streit führen. Vollständige Transparenz hat das Leben der Jugend in den vergangenen Jahrzehnten also nicht unbedingt einfacher gemacht. Denn was man nicht weiß, macht einen nicht heiß, besagt ein bekanntes Sprichwort und so wurde in den 90ern auch diesbezüglich das Leben einfach lockerer genommen.

#16 Was auf einen zeitgenössischen Sampler gehört

Aus heutiger Sicht klingt jeder Song der 90er gleich. Das war auch damals so. Dementsprechend einfach war es, ein zeitgenössisches Mixtape zu kreieren. Mittlerweile ist die Vielfalt aber deutlich größer. Sie reicht von verschiedenen Techno-Variationen über Mischungen aus Rock und Hip Hop bis hin zur Musikrichtung „Alternative“, die scheinbar niemand wirklich einordnen kann. Und wer die Wahl hat, hat bekanntlich die Qual. Noch ein Problem also, das Teenager in den 90ern nicht hatten.

#17 Was mit 18, 19 ansteht – zumindest die Jungs

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Was soll ich nur nach dem Schulabschluss machen? Diese Frage stellt sich heutzutage jeder Jugendliche früher oder später. Die Möglichkeiten sind vielfältig und reichen vom Praktikum über die Weltreise bis hin zum Auslandsstudium. In den 90ern war das, zumindest für die Jungs, noch deutlich einfacher. Denn nach der Schulzeit ging es erst einmal zum Wehrdienst oder Zivildienst. Die Entscheidung musste also nur zwischen zwei Optionen fallen – und für viele Teenager war sie von Vornherein klar, je nach individueller Überzeugung. Das mag aus heutiger Sicht nicht unbedingt besser gewesen sein, denn die neue Freiheit hat auch viele Vorteile, doch es war damals zumindest einfacher.

#18 Songtexte offensichtlich falsch mitsingen

„Boom boom boom“ und „Na na na“ waren zwei beinahe unverzichtbare Bestandteile eines Hits aus den 90ern. Die Lyrics waren entweder nicht vorhanden oder so einfach gestaltet, dass wirklich jeder sie mitsingen konnte. Und falls nicht, so hat es schlichtweg niemanden interessiert. Heutzutage sind die Songs hingegen komplexer. Sie sollen eine tiefgründige Message haben und über „TikTok“ richtig dargeboten werden. Wer das nicht hinkriegt, ist zumindest unter Jugendlichen eben nicht cool. Ein Problem, das es in den 90ern noch nicht gab – zum Glück!

#19 Multimedia-Setups

Wer in den 90er-Jahren einen Discman hatte, war modern. Ebenso, wenn zuhause ein Computer in Form des klobigen Rechners unter dem Schreibtisch stand. Diese digitalen Gadgets reichen im heutigen Jugendzimmer hingegen längst nicht aus. Stattdessen braucht es ein umfassendes Multimedia-Setup mit Fernseher, Soundsystem, PlayStation & Co. Alles muss zusammenpassen und vernetzt sein. Jeder Film muss zum Erlebnis werden. Jedes Game soll sich so realistisch wie möglich anfühlen. Das ist teuer, also nehmen die Jugendlichen extra einen Nebenjob an. Aber schon bald kommen neue Technologien auf den Markt, obwohl die soeben gekauften Geräte noch funktionieren – was dann? Solche Luxusprobleme können der Jugend von heute durchaus das Leben schwermachen.

#20 Unterrichtsausfälle

Hitzefrei oder der Lehrer war krank? In den 90ern gehörten solche Unterrichtsausfälle zum ganz normalen Alltag und sowohl die Schüler als auch die Lehrer freuten sich über das Plus an Freizeit. Heutzutage fällt statistisch gesehen zwar genauso viel Unterricht aus, doch freuen darf sich offenkundig niemand mehr. Stattdessen wird versucht, mittels Vertretung, Homeschooling & Co eher schlecht als recht die entfallene Unterrichtszeit zu ersetzen. Ob sich die Schulbildung im Gegensatz zu den 90ern dadurch tatsächlich verbessert hat, ist fraglich. Gestiegen ist aber in jedem Fall der gefühlte Druck, der auf den Schülern lastet – nicht nur, weil sie sich mit einem stärkeren Konkurrenzkampf auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert sehen als noch Gleichaltrige in den 90ern. Schnell wird jeder Unterrichtsausfall somit zur kleinen Katastrophe, sowohl für die Schüler als auch für die Lehrer. Ein bisschen mehr Gelassenheit mit dem Vorbild der 90er-Jahre würde da gewiss nicht schaden.

Fazit

In den 1990ern ein Jugendlicher zu sein, war nicht zuletzt durch die Abwesenheit digitaler Technik und dem kaum verbreiteten Internet definitiv ein anderes Lebensgefühl als heute. Wer dabei war, wird vielleicht auch manchmal wehmütig daran zurückdenken – selbst, wenn manche damals so dramatisch wirkenden Probleme aus heutiger Sicht nicht der Rede wert waren.