Spezialeffekte in Filmen
Foto: Santipong Srikhamta/ Shutterstock

So würden berühmte Filmszenen ohne Spezialeffekte aussehen!

Nicht wenigen Cineasten kommt es so vor, als würde sich die Filmindustrie heutzutage ein bisschen zu sehr auf Spezialeffekte verlassen. Dabei darf man nicht vergessen, dass viele ikonische Szenen der jüngeren Filmgeschichte erst durch sie ermöglicht wurden. Und was will ein guter Blockbuster anderes, als sein Publikum in neue Welten zu entführen? Spezialeffekte sind praktisch unabdingbar, wenn es darum geht, diese Welten im Film zu generieren.

Der Instagram-Account movies.effects enthüllt, wie Spezialeffekte entstehen – und wie witzig berühmte Filmszenen ohne sie aussehen würden.

#1 „Guardians Of The Galaxy“ (2014)

Das Budget der intergalaktischen Marvel-Abfahrt lag bei 232 Millionen Dollar. Wie unschwer zu erkennen ist, floss einiges davon auch in die Spezialeffekte. Witzige Randnotiz: In den Comics ist Dax grün. Für die Filme wurde dies geändert, weil er sonst dem Hulk zu ähnlich gesehen hätte.

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#2 „Atomic Blonde“ (2017)

„Atomic Blonde“ mit Charlize Theron spielt im Berlin der späten 80er. Deshalb mussten Spezialeffekte die moderne Weltstadt in den (überzeichnet) tristen Vorwende-Zustand zurückversetzen. Ganze Straßenzüge entstanden so am Computer.

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#3 „Planet der Affen: Revolution“ (2014)

Kritiker zeigten sich begeistert von den Reboots angesichts der Verbindung von spektakulärem CGI-Einsatz und der differenzierten Story und Charakterzeichnung. Dafür mussten die „Effekt-Affen“ die Mimik der Darsteller bestmöglich spiegeln.

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#4 „Der Marsianer“ (2015)

Der Film ist ein echtes Kammerspiel mit einem überragenden Matt Damon in der Hauptrolle. Heimliche Protagonisten sind jedoch die unwirtlichen Landschaftszüge des Mars, die mittels der kunstvollen Spezialeffekte eine spektakuläre Tiefenwirkung erzielen.

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#6 „Dr. Strange“ (2016)

Der Marvel-Hit ist in Wirklichkeit ein einziger riesiger Greenscreen – von den surrealen Szenerien bis zu den magischen Fertigkeiten der Figuren musste die komplette filmische Welt im Computer kreiert werden. So hob der Film auch die Messlatte für CGI in allen nachfolgenden Produktionen.

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#7 „X-Men: Apocalypse“ (2016)

Da halfen auch keine Spezialeffekte: Für die Rolle des Supermutanten-Bösewichts musste Oscar Isaac Stunden über Stunden in der Maske verbringen und in den Drehpausen unbeweglich auf seinen Einsatz warten. Nach eigener Aussage war dies der schlimmste Dreh, den er jemals hatte.

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#8 „King Kong“ (2005)

Das Budget des Peter Jackson-Remakes von 2005 musste von 150 Millionen Dollar auf sagenhafte 273 Millionen Dollar angehoben werden. Zur Einordnung: Für den Bau des realen Empire State Buildings brauchte es 14 Monate – die Kreation der CGI-Version dauerte 18 Monate!

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#9 „Matrix“ (1999)

Der Film hat im Umbruch zum Millenium die Sci-Fi-Welt revolutioniert und eine neue Ära in Sachen Special Effects eingeläutet. Berühmt geworden ist vor allem jene Szene, in der Neo tänzerisch in Zeitlupe einem Kugelhagel ausweicht.

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#10 „Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2“ (2006)

Davy Jones war ein wirklich widerlicher Bösewicht, und wenn man bedenkt, dass der Film über 10 Jahre alt ist, waren die Effekte für damalige Verhältnisse einfach nur atemberaubend – zumal auch die Mimik von Darsteller Bill Nighy nicht auf der Strecke blieb.

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