Superhelden-Reboots
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5 Superhelden Filme, die besser sind als ihr Original (und 5 die schlechter sind)!

Irgendwie hat man das Gefühl, dass nur noch Filme über Superhelden gedreht werden. Von Marvel und DC bis hin zu Fox und Sony sowie unzähligen anderen Studios bringt jedes fast schon monatlich eine ganz neue Auswahl an Filmen über mächtige Wesen und heroische Figuren heraus.

Aber eine Art von Superheldenfilmen waren schon immer besonders verlockend für Studios – nämlich Reboots. Denn da handelt es sich um etablierte Franchises mit bekannten Titeln und bekannten Charakteren, die den Machern ein festes Publikum bieten. Sie können zu riesigen Einnahmen an den Kinokassen führen, weshalb es auch so viele davon gibt.

Doch nur, weil man einen populären Film neu machen kann, bedeutet das nicht, dass man auch es tun sollte. Manchmal war das Original bereits perfekt. Doch auf zwei Reboots, die schieflaufen, kommt stets eines, das sich richtig lohnt. Es gibt Remakes, die es schaffen, ihren Vorgänger zu überstrahlen und mögliche Fehler des Originals nicht zu begehen.

Hier unsere Auswahl an Superhelden-Reboots, die entweder so richtig toll sind oder nie hätten dreht werden sollen!

#1 Besseres Original: „Teenage Mutant Hero Turtles“ (1990) vs. „Teenage Mutant Hero Turtles“ (2014)

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Die Teenage Mutant Ninja Turtles sind so beliebt, dass jede neue Version der Charaktere – sei es in Comics, im Fernsehen oder auf der Großleinwand – große Erwartungen weckt. Leider hat Regisseur Michael Bay die neue Variante so ziemlich verhauen – die Turtles sahen komisch aus und die Story war einfach nur langweilig.

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#2 Besseres Reboot: „Der unglaubliche Hulk“ (2003) vs. „Der unglaubliche Hulk“ (2008)

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Es war klar, dass Marvel sich auch an diesen Klassiker machen würde. Interessanterweise war das Reboot hier besser als das Original – wer hätte das gedacht?

#3 Besseres Original: „Die fantastischen Vier“ (2005) vs. „Die fantastischen Vier“ (2015)

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Diese beiden Filme könnten ein Beispiel dafür sein, dass das Wort „besser“ relativ ist, denn es finden sich nicht viele Leute, die die Version von 2005 als „gut“ beschreiben würden. Immerhin sind Jessica Alba und Chris Evans dabei. Die 2015er Variante hingegen ist einfach ungenießbar.

#4 Besseres Reboot: „Captain America – The First Avenger“ (2011) vs. „Captain America“ (1990)

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Und schon wieder Chris Evans – hier hat sich das Reboot auf jeden Fall gelohnt. Die 1990er Version war einfach gruselig und viel zu langweilig; die neue hat viel mehr Power und Spannung!

#5 Besseres Original: Die „Dark Knight“-Trilogie (2005) vs. „Batman V Superman“ (2016)

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Dieses Beispiel erweitert das Konzept von „Original und Reboot“, da man hier eine in sich geschlossene Batman-Trilogie mit drei Filmen mit einem anderen Universum vergleicht. Trotzdem wollen wir hier dem Original den Vorzug geben.

#6 Besseres Reboot: „Punisher: Warzone“ (2008) vs. „The Punisher“ (2004)

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Das Reboot fängt die Stimmung des Comics viel besser ein. Der Originalfilm mit John Travolta war so düster, dass man sich wunderte, warum Frank Castle nicht gleich von der Brücke gesprungen ist.

#7: Besseres Original: „Spider-Man“ (2002) vs. „The Amazing Spiderman“ (2012)

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Manchmal ist ein Reboot kein schlechter Film, aber einfach nicht so gut wie das Original. Tut uns Leid, Andrew Garfield!

#8: Besseres Reboot: „Doctor Strange“ (2016) vs. „Dr. Strange“ (1978)

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Während der alte Dr. Strange eine Zeitverschwendung der Extraklasse war, ist die neue Version mit Benedict Cumberbatch tatsächlich sehenswert.

#9: Besseres Original: „Ghostbusters“ (1984) vs. „Ghostbusters“ (2016)

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Das Reboot von 2016 unter Regisseur Paul Feig hatte keine richtige Atmosphäre und fühlte sich nicht wirklich „echt“ an. Eher wie ein langweiliger Tag auf dem Rummel. Das 1984er Original hingegen zeigt das dunkle New York, so wie es damals war und sorgt für echte Geisterstimmung – rate mal, welche Version wir besser finden? Genau.

#10 Besseres Reboot: „Spider-Man: Homecoming“ (2017) vs. The Amazing Spider-Man (2012)

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Der arme Andrew Garfield schneidet trotz seiner guten schauspielerischen Leistung auch hier schlecht ab. Sein Spider-Man kam raus, als kaum einer Lust auf den Spinnenhelden hatte, und auch die Storyline war eher mau. Des Weiteren war Tom Holland – aufgrund seines jungen Alters – der „Kiddie-Superman“, was eine jüngere Zielgruppe in den Kinosaal lockte.

Findest du Reboots sinnvoll? Oder findest du, dass man die Finger davon lassen sollte? Sag‘ es uns in den Kommentaren!