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Manchmal scheint es, als glaubten die Kids von heute, wir wären früher in unserer Jugend mit Kutschen durch die Gegend gefahren und hätten uns abends in Opernhäusern „amüsiert“. Leute, bitte! Wir 90er-Kinder waren die erste Generation, die so richtig am digitalen Tropf hing. Angefangen mit Amiga und Commodore bis zu Sega und Nintendo hatte uns die Spieleindustrie voll im Griff, und wir verbrachten selbst bei schönstem Wetter abartig viel Zeit vor den Konsolen und Rechnern, um zu zocken.
Allerdings hatten wir auch das Glück, in einer Zeit geboren zu sein, in der ein ganz bestimmtes Musical die Welt erobert hat. Eines, dass uns ganz anders und viel intensiver als all die Pixelgrafiken zeigte, wie „magische Welten“ aussehen können und das bis heute noch unschlagbar ist!
Vorhang auf für den „Starlight Express“.
Die Rollen, die die Welt bedeuten
Seit 1988 ist „Starlight Express“ erfolgreich und beliebt bei Jung und Alt: Weshalb letztere (die Lehrer*innen) gerne mit ersteren (den Schüler*innen) Klassenausflüge zu den Shows planten. Waren wir anfangs noch skeptisch, zeigte sich ziemlich schnell, dass es hier nicht um dröges „Kulturgut“ ging, sondern um echte Faszination. Auf ihren Rollschuhen flitzten die Darsteller*innen in unsere kindlichen Herzen, weil wir die Erzählung über Träume und Sehnsucht einfach zu gut nachvollziehen und uns dem bunten Zauber nicht entziehen konnten.
Die Magie wirkt ungebrochen fort, denn „Starlight Express“ ist weiterhin ein Besuchermagnet – egal ob Schulklassen, Familien oder Musical-Enthusiasten, zu Tausenden strömen sie heute noch in die Vorstellungen. Und die Aufführungen sind mit der Zeit gegangen, so gibt es mittlerweile auch die androgyne E-Lok Electra, ebenso wie weibliche Züge. Vielleicht ist es auch gerade diese Frische und ständige Innovation vor dem Hintergrund einer zeitlosen Erzählung, die den fortdauernden Reiz ausmacht.
Längst ist „Starlight Express“ ein Ereignis der Rekorde: In den letzten fast 35 Jahren hat der Klassiker von Andrew Lloyd Webber über 18 Millionen Zuschauer angelockt. Stolze 408.765,9 Kilometer – 10-mal um die Welt – fuhren die „Starlight Express“-Skater*innen bisher durch das Theater, rund 839 Künstler*innen aus 36 Nationen brachte die Show dabei zusammen.
Wer nun leise das Titellied in seinem Kopf summt und seinen Kindern die gleiche Erfahrung bereiten möchte, darf sich freuen: „Starlight Express“ läuft gleichbleibend erfolgreich am bekannten Standort in Bochum. Mindestens 7 Shows bringt das Ensemble Woche für Woche auf die Bühne – sichert euch jetzt eure Tickets!