Der gelbe, computeranimierte Wurm, Zini, aus der Kindersendung „Spaß am Dienstag“ hat damals wohl allen Kids eine große Freude bereitet. Zusammen mit einem menschlichen Moderator, moderierte Zini, das Wuslon, die Zeichentrickfilme und Realfilme in der Sendung an.
Zini war eigentlich nur ein gelber Punkt, der jedoch, wenn er sich bewegte (und das tat er pausenlos) per Computeranimation einen nachschwimmenden Schatten über den Bildschirm zog. Deswegen sah Zini, das Wuslon, aus wie ein langer, gelb leuchtender Wurm.
Ich werde nie vergessen, wie ich damals mit offenem Mund vor dem Fernseher saß und von Zini total beeindruckt war. Viele Jahre habe ich nicht wirklich verstanden, was ein Wuslon so wirklich ist und wie es geht, dass dieser computeranimierte Zini zusammen mit dem Moderator dort im Studio sitzt 😉
Zini, das Wuslon ist einfach auch eine schöne Erinnerung, weil es ihn heutzutage wirklich nicht mehr gibt und mir beinahe schon in Vergessenheit geraten wäre, hätte man nicht so schöne Blogs, die alle Kindheitserinnerungen wieder zurück ins Gedächtnis rufen.
Sieht man allerdings ein Foto von Zini, dann sind die Erinnerungen in Lichtgeschwindigkeit wieder da und man denkt „Ach ja… Zini… NATÜRLICH“. Ruckzuck habe ich dann wieder im Ohr, wie die „Spaß am Dienstag“ Folgen beendet wurden. Zini, das Wuslon, verabschiedete sich immer in seiner quietschig-ulkigen Stimme mit einem langgezogenen Tschüüühüüüüüüüüüüüss“ von uns. Während der Verabschiedung flog Zini auf die Kamera zu und das gesamte Bild war gelb! Einfach nur toll.
Hier könnt ihr euch die Verabschiedung noch einmal anschauen:
In der Kinderserie „Spaß am Dienstag“ wurden übrigens Zeichentrickfilme wie zum Beispiel Danger Mouse, Tom und Jerry, Herr Rossi sucht das Glück, Donald Duck usw. gezeigt.
„Die Sendung lief unter folgenden Bezeichnungen:
- Montagsspaß (20 Folgen, 1980–1981)
- Spaß am Montag (54 Folgen, 1980–1983)
- Spaß am Dienstag (340 Folgen, 3. Januar 1984 bis 24. November 1992, teils mit Zusatz „mit Thomas und Zini“ oder „mit Werner und Zini“)
- Spaß am Mittwoch“
Quelle: Wikipedia