Beim Gaming verhält es sich nicht anders als in vielen anderen Bereichen auch: Wir glorifizieren die Vergangenheit mit ihren 8-Bit-Games und den klobigen Monitoren. Natürlich ist jede Erinnerung an unsere Jugend pures Gold wert. Allerdings ist gerade im technischen Bereich nicht alles, was „retro“ scheint, auch wirklich besser. Wie wir uns früher mit unbequemen Holzstühlen an einen Schreibtisch mit Holzfurnier gepresst haben, unter den wir wegen der Tastaturschublade nicht mal unsere Beine strecken konnten! Wer will heute noch stundenlang in dieser Haltung zocken?
Wir haben eine kleine Liste vorbereitet, die mal exemplarisch zusammenfasst, wie sich Gaming seit unseren Jugendtagen verändert hat. Wenn euch weitere Punkte einfallen, verratet sie uns in den Facebook-Kommentaren!
Hier sind 10 Dinge, die sich beim Gaming seit den 90ern verändert haben!
#1 Grafik
Damals: Nachdem wir ein, zwei Stunden 8-Bit-Games gezockt hatten, kam es uns vor, als bestehe auch die reale Welt aus Pixel-Quadern. Das nannte man dann „Quadrataugen“.
Heute: Heutzutage streifen wir durch 4k-Welten, die aussehen, als wären sie echt.
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#2 Bildschirme
Damals: Konsole zockten wir auf einem Röhrenfernseher, der zwar eine winzige Bildschirmdiagonale hatte, aber so klobig und schwer war, dass wir Papa um Hilfe bitten mussten, wenn wir ihn umstellen wollten.
Heute: Heutige TV-Geräte sind nicht nur Full HD-Boliden, sondern auch dünn wie ein Buttermesser. (Okay, Übertreibung dient der Veranschaulichung…)
#3 Rechner
Damals: Wenn sich die Familie damals einen PC zugelegt hat, war der zwar schweineteuer, dafür aber auch nicht gleich am übernächsten Tag technisch überholt.
Heute: Heutzutage muss man seinen Rechner nach einem Jahr schon als „steinalt“ bezeichnen.
#4 Stühle
Damals: Auf harten Holzstühlen saßen wir, bis uns die Poknochen schmerzten – was leider spätestens nach einer halben Stunde schon der Fall war.
Heute: Heutzutage lässt sich mit Gaming-Stühlen vom Feinsten vergessen, dass man sich überhaupt noch in der realen Welt befindet – man sitzt komfortabel und kann vollkommen ins Game eintauchen.
#5 Computermaus
Damals: Früher waren die Mäuse nicht nur hässlich grau, sie hatten auch eine Kugel im Innern, die man regelmäßig von Staubflusen und anderem „Schmodder“ befreien musste.
Heute: Unsere Designer-Mäuse gleiten lautlos über die Tischplatte – und ohne extra Mousepad.
Quelle: flickr.com
#6 Tastatur
Damals: Auch die Tastaturen waren Seniorenheim-kompatibel in Grau oder Beige gehalten – und klobig wie die Tischplatte, auf der sie standen.
Heute: Heute steht Design und Ergonomie an erster Stelle – bye bye, Sehnenscheidenentzündung!
Quelle: flickr.com
#7 Mitspieler
Damals: Wir haben versucht, uns mit unserem besten Kumpel an den besagten, viel zu kleinen Schreibtisch mit Holzfurnier zu klemmen und die Tastatur hin- und hergeschoben, je nachdem, wer dran war.
Heute: Wir spielen mit Millionen anderer Menschen im WWW – gleichzeitig! Fühlt sich immer noch irre an, oder?
Quelle: flickr.com
#8 Hilfe
Damals: Wenn wir nicht weiterwussten, konnten wir den „Club Nintendo“ anrufen und ein gelangweilter Erwachsener hat uns erklärt, wie wir das entsprechende Rätsel im Game lösen.
Heute: Cheate – oder stirb.
Quelle: flickr.com
#9 Kabel
Damals: Wenn wir unser NES mit zu einem Freund genommen haben, mussten wir erstmal gefühlte Stunden damit zubringen, die ganzen Kabel – Controller, Netzteil, TV-Anschlusskabel etc. – zu entwirren.
Heute: Heutzutage ist IT-Peripherie elegant und meist auch kabellos.
Quelle: flickr.com
#10 Notfallmaßnahmen
Damals: Wir haben früher einfach in die Cartridge geblasen oder beherzt auf die Konsole gehauen, wenn es technische Probleme gab.
Heute: Unser heutigen Wunderwerke der Technik muss man schon beim kleinsten „Computer-Schnupfen“ zum Spezialisten bringen.
Quelle: flickr.com
Und wenn ihr euch jetzt auch endlich mal einen ordentlichen Gaming Stuhl gönnen wollt, dann schaut doch mal bei noblechairs vorbei!
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