Dorf – und Stadtkinder stehen sich häufig gegenüber, als als stammten sie aus unterschiedlichen Galaxien. Während das Stadtkind um sechs Uhr morgens vom Feiern im Berghain aus dem Club dackelt, ist das Dorfkind bereits dabei, die letzten (!) Brötchen vom Bäcker zu holen. „Wie, der Bus hat fünf Minuten Verspätung?“ – über solche fragwürdigen Mängelrügen kann dein Dorfn-Pendant nur lachen, während du dir bereits die dritte Kippe in Folge angezündet hast und vor Ungeduld an deinen Nägeln kaust.
Ja, es gibt wirklich eklatante Unterschiede zwischen dem Stadt- und Dorfleben. Und zwar so einige. Du möchtest wissen, warum Dorf- und Stadtkinder einander nicht verstehen? Hier kommen die acht Gründe dafür!
#1 Und die Dorfkinder wundern sich, warum du den Geldbeutel zückst…
Hier kauft eine Frau in einem Dekogeschäft 3 Tannenzapfen für € 2,99. Irgendjemand muss den Stadtmenschen dringend zeigen, was ein Wald ist.
— uisge beatha (@Los_Sindos) November 28, 2015
Video Empfehlung
#2 Gerade vom Feiern aus der Stadt wiedergekommen, und du findest DIESES SZENARIO vor
Samstag, 8 Uhr früh.
Auf dem Dorf:
Der Bäcker ist nahezu ausverkauft, der Metzger schließt in zehn Minuten. Du wirst von allen komisch angeschaut, weil du erst so spät unterwegs bist.
In der Großstadt:
Käuzchenrufe. Du bist das einzige Lebewesen überhaupt. Dramatische Stille.
— Kaffeecup (@kaffeecup) October 6, 2018
#3 Und die Stadtkinder regen sich über eine 5-Minuten-Verspätung auf …
Großstadt
"Fuck, der nächste Bus kommt erst in 6 min."Kleinstadt
"Ok, in 30 min kommt der nächste."Dorf
"Juhuu, heute fährt noch einer!"— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) October 25, 2017
#4 Einfach gestrickt sein darf man als Dorfkind nicht
Während man in der Stadt einfach den nächsten Zug nimmt, falls mal einer ausfällt, muss man sich auf dem Dorf überlegen, ob man überhaupt Proviant für die nächsten Tage dabei hat.
— Kind der Sonne (@SonnenKindi) January 5, 2019
#5 Nein mein Lieber, die werden denken, dass du mal wieder eine dieser „Entertainment-Drogen“ aus den Clubs eingeworfen hat. Es gibt ansonsten nichts zu lachen. Merk dir das!
Dass ich vom Dorf komme merkt man daran, dass ich Menschen in der Stadt oft noch freundlich anschaue. Die denken dann immer, ich bin irre.
— Jean-Jacques Cliché? (@Killimanscharo) March 5, 2017
#6 Wie, du willst vielleicht GAR KEINE Kinder? Dann werden die Dörfler dich mit Fackeln und Mistgabeln aus ihren Reihen vertreiben. Andererseits ist das vielleicht besser, denn scheinbar kannst du es niemandem Recht machen
Dorfleben:
Drei Kinder: Nur Sex im Kopf.
Zwei Kinder: Na, wann kommt das Dritte?
Ein Kind: Kinderhasser!
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) July 23, 2017
#7 Fast so schlimm wie die sieben Kassen, die sie bei Kaufland aufmachen müssen – alle 10 Minuten, oder so
Hier auf dem Dorf ist auch die Einkaufshölle los.
Bei Aldi konnte ich nicht direkt vor der Tür parken, sondern musste mich in die zweite Reihe stellen und dann mussten sie sogar eine zweite Kasse eröffnen. Total krass!
— ⭐️Sternchen⭐️ (@BeiAnja) December 21, 2018
#8 Stadtkinder haben einfach weniger zu lachen, seid froh, dass ihr vom Dorf kommt!
Schnee auf dem Dorf:
– Schneeballschlachten
– Schneemann bauen
– Schlitten fahren
– alle freuen sich
– weihnachtliche StimmungSchnee in der Stadt:
– Stau
– Auffahrunfälle
– S-Bahn fährt nicht
– alle sind genervt
– Polizei stellt Kokain sicher— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) December 18, 2017
Bist du Stadt– oder Dorfkind? Welche anderen Unterschiede zwischen beiden sind dir aufgefallen? Sag‘ es uns in den Kommentaren!