Doofe Ferienjobs
Foto: Maria Sbytova/ Shutterstock

Wir waren jung und brauchten das Geld: Hier kommen sieben absurde Ferienjobs!

Sommerferien – was gibt es Schöneres? Den ganzen Tag in der Sonne liegen, schwimmen, Eis essen… Wenn da nicht das Problem mit dem Geld wäre. Wer hat von seinen Eltern früher nicht den Spruch gehört „Such dir doch einen Ferienjob und verdien dir was dazu?“ Eigentlich keine ganz schlechte Idee, aber es gibt Ferienjobs, die einfach jeglicher Beschreibung spotten. Hier kommen die sieben dämlichsten Ferienjobs, von denen wir je gehört haben!

#1 Balljunge

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Devir Vanunu (@devirv) am Jan 11, 2019 um 12:11 PST

„Ich habe vier Jahre lang als Balljunge beim Tennis und dann auch beim Beachvolleyball gearbeitet. Zwischen den Sätzen hatte ich die ehrenvolle Aufgabe, den Sand glattzustreichen, und zwar mit einem Rechen. Das habe ich zwei Jahre lang gemacht, bis ich dann zum Maskottchen befördert wurde – als solches musste ich jeden Tag mehrere Stunden im Kostüm lang über das Gelände laufen: eine wirklich schweißtreibende Tätigkeit!“

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#2 Hartes Plastik

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Barbara Kämereit (@kaemereit) am Jan 5, 2019 um 2:09 PST

„Mit 14 suchte ich mir einen Nebenjob in einer Werkstatt unweit meiner Schule. Der Werkstattleiter führte mich zu meinem Arbeitsplatz, wo bereits 30 Kubikmeter Hartplastik auch mich warteten. Ich sollte daraus Spulen herstellen, und zwar aus einem Spulenkasten, der Spule und einem Deckel. Zack, fertig. Das dauerte 20 Sekunden pro Spule, und das musste ich acht Stunden täglich machen. Ich hielt das Ganze eine Woche lang aus, dann erfand ich eine Erkrankung und das war’s mit dem Ferienjob.“

#3 Klamottenladen

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Strandmädchen (@strandmaedchen.ostsee) am Mär 13, 2018 um 11:33 PDT

„In den Sommerferien eröffnete ein neuer Klamottenladen im Einkaufszentrum. Ich hatte die tolle Aufgabe, vor der Tür zu stehen und potenzielle Kunden auf den Laden aufmerksam zu machen. Das war nicht sehr spannend, denn es waren ja Ferien, und kaum jemand kam ins Einkaufszentrum. Ich habe irgendwann angefangen, nebenbei Hörbücher zu hören, aber das war nur ein kleiner Trost für diese verschwendete Zeit.“

#4 Klopapier

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Armani❤ (@susi_und_armani) am Jan 9, 2019 um 8:13 PST

„Einen Sommer lang habe ich Bäume gepflanzt, die später zu Klopapier verarbeitet werden sollten. Das war buchstäblich am A**** der Welt; wir schliefen in Zelten und durften nur einmal in der Woche duschen. Um es etwas erträglicher zu machen, erfanden wir das Spiel ‚Fünf Uhr Scheiße‘ – das bedeutete, dass um fünf Uhr jemand laut ‚Scheiße‘ rief, um uns daran zu erinnern, dass wir nur noch eine Stunde Arbeit vor uns hatten.“

#5 Putzkolonne

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Michelle (@die_hausmutter) am Jan 10, 2019 um 10:39 PST

„Ich sollte als Ferienjob einmal einen Jugendtreff saubermachen. Ich habe das gehasst – nicht mal, weil es so schlecht bezahlt war, aber das Haus war so verdreckt, dass es absolut unmöglich war, alles sauberzumachen!“

#6 Steinwolle

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von herzi und frauzi (@diewildere13) am Jan 10, 2019 um 7:43 PST

„Ich habe zwei Sommer lang in meinen Ferienjobs Dämmplatten aus Steinwolle umgedreht, die gerade zuvor aus einem Backofen gekommen waren. Das war heiß, stinklangweilig und vor allem hat die blöde Steinwolle wie die Hölle gejuckt. Der Schweiß hat es nur noch schlimmer gemacht, und ich habe mich permanent gekratzt; es war kaum auszuhalten. Warum ich so einen Job gemacht habe? Weil meine Eltern wollten, dass ich in den Ferien etwas ‚Produktives‘ mache, anstatt nur rumzuhängen – na, danke auch!“

#7 Styropor

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von XXL Überraschungseier?? Ü-Eier (@xxl_ueberraschungseier) am Dez 4, 2017 um 3:00 PST

„Ich habe einmal zwei Wochen lang in einer Styropor-Fabrik gearbeitet. Langweiliger ging es kaum: Ich musste den ganzen Tag Styropor-Elemente von einem Ort zum anderen tragen und die Platten vom Fließband auf Paletten stapeln. Einmal wurde es kurzzeitig lustig, als es eine Fehlfunktion gab und tausende von Styropor-Kügelchen durch den Raum flogen. Das sah aus, als hätte es geschneit.

Der Job war blöd, wurde aber gut bezahlt. Dank meiner Eltern musste ich aber einen Großteil meines Verdienstes auf ein Sparkonto einzahlen und durfte nur einen Bruchteil behalten. Dafür kaufte ich mir ganz stolz ein ferngesteuertes Flugzeug – das direkt nach dem ersten Flug kaputtging.“

Hattest du schon mal ähnlich furchtbare Ferienjobs? Sei tapfer und verrat es uns in den Kommentaren auf FB!