Jetzt wird es bitter für alle Millennials, die in den 80ern geboren wurden, denn es geht um zwei Ikonen unserer Kindheit: Den König der Löwen und Kimba, der weiße Löwe. Man könnte denken, die Ähnlichkeit beginnt und endet mit dem Namen der Junglöwen Kimba und Simba, bei denen nur der jeweils erste Buchstabe des Namens anders ist. Aber so einfach ist es nicht…
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Kimba als Blaupause?
Fakt ist: Die Geschichten über den weißen Löwen wurden früher produziert. Viiiiel früher. Tatsächlich wurde die Figur bereits in den 50er Jahren in Japan von Osamu Tezuka erdacht und dann in den 60ern als Cartoon für Kinder animiert. Den Rest des 20. Jahrhunderts liefen die Kimba-Folgen im TV auf und ab, auch hierzulande.
Und wenn man den König der Löwen mit seinem vermeintlichen 60er-Pendant vergleicht, könnte man tatsächlich denken, dass sie sich höchstens im Screenplay unterscheiden. Vom grundlegenden Thema des „Kreislaufs des Lebens“ bis in zu Figurenkonstellationen – beide Cartoons sind sich frappierend ähnlich. Offenbar gleichen sich auch ganze Szenen, wie die Gegenüberstellungen beweisen, die im Netz kursieren.
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Ein alter, schwelender Streit
Diese Erkenntnisse sind nicht ganz neu. Der Vorwurf des Plagiats wurden gleich nach Erscheinen des König der Löwen erhoben. Disney-Animationskünstler Tom Sito sagte der HuffPost zu diesem Thema: „Ich kann sagen, dass wir uns überhaupt nicht von Kimba haben inspirieren lassen. Ich meine, die Künstler, die an dem Film gearbeitet haben, wenn die in den 60ern aufgewachsen sind, dann haben sie Kimba vermutlich gesehen. Ich meine, ich habe Kimba als Kind in den 60ern geschaut, und in einem entfernten Winkel unseres Gedächtnisses tragen wir das sicher mit uns, aber ich glaube nicht, dass irgendwer bewusst gedacht hat: ‚Lasst uns bei Kimba klauen‘.“
In diesem Video seht ihr nochmal alle Übereinstimmungen zwischen den beiden Produktionen:
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