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So sah es hinter den Kulissen beim Dreh des Action-Klassikers „Terminator“ aus!

Auch wenn die Kritiker den zweiten Teil besser finden (und nicht wenige ihn als einen der besten Action-Filme aller Zeiten bezeichnen): „Terminator“ eröffnete die Reihe fulminant! Kaum ein anderer Film der vergangenen 50 Jahre hat den Zeitgeist so perfekt getroffen. Denn, hey, es waren die 80er: Das Tempo, mit dem technische Innovationen den Markt fluteten, erhöhte sich immer weiter – mit dem Effekt, dass Menschen auf der ganzen Welt zu gleichen Teilen fasziniert und eingeschüchtert waren. Was, wenn die Robotik aus dem Ruder läuft und wir unsere eigenen Schöpfungen nicht mehr beherrschen können? Genau diese Furcht greift „Terminator“ geschickt (wenn auch wenig subtil) auf. Die Verkörperung dieser Angst: Arnold Schwarzenegger!

Vorhang auf für „Arnie“

Arnie war schon vor „Terminator“ im Big Business angelangt und hat mit „Conan, der Barbar“ einen Hit gelandet. In der Rolle des T-800 jedoch wurde er zur Ikone. Dieser wahnwitzig muskulöse Schrank von einem Mann brauchte kein Kostüm, um als Maschine durchzugehen. Und der teutonische Akzent half dabei, ihn knallhart wirken zu lassen.

Terminator Behind the Scenes – 35 years later

Der Film lebt von der Konfrontation von Mensch und Maschine: Im Jahr 2029 (man muss es sich vor Augen halten: Das wäre in zehn Jahren!) tobt eine Schlacht zwischen der Menschheit und ihren Schöpfungen, die die Menschen unter der Führung von John Connor schon fast gewonnen haben. Um dies verhindern, wird der „Terminator“ wird in die Gegenwart (das Jahr 1984) zurückgeschickt. Dort soll er Johns Mutter Sarah Connor töten, bevor ihr Sohn zur Welt kommen kann.

Welthit mit Mini-Budget

Gemessen an den zahllosen Actionszenen, die aufeinander folgen, bis der „Terminator“ schließlich in der hydraulischen Presse landet, ist das Budget winzig gewesen. Nur 6,4 Millionen Dollar hat der Welterfolg gekostet! Zum Vergleich: Teil zwei verschlang bereits 100 Millionen Dollar in der Produktion. Schwarzenegger besticht in seiner Rolle eher durch Präsenz als durch sein Schauspiel: Im ganzen Film sagt er nur 17 Sätze mit insgesamt ca. 70 Wörtern.

In den 00er Jahren wurde das Franchise wieder aufgegriffen, lag jedoch schnell am Boden: Auch wenn dadurch eine gewisse Emilia Clarke in Hollywood Fuß fassen konnte, war die Filmreihe nur noch ein Abklatsch alter Tage. Aktuell läuft jedoch „Terminator: Dark Fate“ im Kino und hat es zumindest geschafft, die Kritiker zu besänftigen…

Welchen „Terminator“-Teil der Original-Reihe findest du besser: Den ersten oder den zweiten? Sag es uns in den FB-Kommentaren!