Party
Foto: Pressmaster / shutterstock.com

So lief dein Wochenende als Mädchen der 2000er Jugend ab!

Ob im Club, der Hüttenparty im Wald oder beim längsten Filmabend der Welt – die Wochenenden unserer 2000er Jugend liefen grandios ab!

Ihr vermisst eure 2000er Jugend genauso wie wir? Die Zeit, in der das Leben noch unbeschwert war und eure einzigen Probleme darin bestanden, möglicherweise nicht genug Alkohol für die nächste Party besorgt zu haben oder nicht zu wissen, wem ihr letzte Nacht eure Handynummer gegeben habt. Eins ist klar: Wir hatten großartige Wochenenden! Und diese konnte man meist in eine der drei folgenden Kategorien einordnen:

1. DIE WALDHÜTTEN-PARTY

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Der Alkoholbedarf

Obwohl die Veranstalter wahrscheinlich schon für massig Alkohol gesorgt haben, war es von äußerster Wichtigkeit, genug Stoff für die Party zu besorgen. Jelzin und Fürst Uranov waren eure treusten Begleiter, gemeinsam mit einer Flasche Booster sorgten sie für einen feuchtfröhlichen Abend. Nicht zu vergessen: der Klassiker unter dem Hüttenparty-Sortiment, die kleinen Feiglinge!

Leute Neujahr kann kommen! Wünsche allen ein guten rutsch ins neue Jahr, bleibt gesund, an alle Freunde was zu mir stehen, für mich da sind @liisaa_sc, alle die ich neu kennen gelernt habe, @lugiara ? alles gute Freunde ? #drink #alcohol #malibu #feigling #vodka #klopfer #good #rutsch #guys #friends #fun #cold #new #year #instamood #instadaily #instagood #photooftheday #last #pic #nice #fun #chillenEin von Fabi D (@fablife96) gepostetes Foto am 31. Dez 2016 um 14:07 Uhr

Die Musik

Es wurde darum gestritten, wer als nächstes seinen iPod an die hochqualitative Musikanlage (lol) anstecken durfte. Als du es geschafft hattest, gehörte die Tanzfläche nur dir und deinen Freunden. Der Pegel stimmte, deshalb wurde lauthals mitgegrölt. „Here`s my key, philosophy, a freak like me just needs Infinity“

Ein von @schwarzstoff gepostetes Foto am 26. Dez 2015 um 1:49 Uhr

Das Ende der Party. Und jetzt?

Solche Waldhütten befanden sich meist kilometerweit entfernt von jeglichen Stationen öffentlicher Verkehrsmittel (von Nachtbussen ganz zu schweigen – man war schließlich auf dem Dorf). Aus diesem Grund musstet ihr entweder auf irgendwelchen verranzten Bänken in der Hütte schlafen oder einen ewigen Spaziergang auf euch nehmen, bei dem ihr immerhin ausnüchtern konntet.

Ein von Jani (@jani131002) gepostetes Foto am 3. Jan 2017 um 9:31 Uhr

2. CLUB NIGHT

Warm up

Dieser Abend war definitiv mit mehr Stil gesegnet, als die Hüttenparty. Ihr habt euch also beim Netto einen Cinzano Asti geholt, vielleicht noch den Frizzante Secco aus der Dose für unterwegs dazu. Mit dieser Grundversorgung stand eurem schicken Vorglühen nichts mehr im Wege. Ihr habt euch bei eurer Freundin zu Hause getroffen, euch gegenseitig die Haare geglättet und sturzbesoffen auf den Weg in die City gemacht.

Ein von @sugarfluffytutu gepostetes Foto am 2. Jan 2017 um 12:05 Uhr

Der Club

Mit euren falschen Ausweisen (geliehen von der größeren Schwester oder der Bekannten aus der Oberstufe) habt ihr es geschafft, euch minderjährig in den Club zu schmuggeln. Mit den Türstehern habt ihr euch natürlich sofort angefreundet. Auf der Tanzfläche angekommen, nahm der Absturz seinen Lauf…

(…Filmriss…)

Der Döner

Ein MUSS nach jeder Partynacht ist der traditionelle Abstecher in der nächstgelegenen Dönerbude. Auch wenn es sich hierbei um das letzte Gammelfleisch mit BSE und Vögelgrippe handelte, war es für euch in dem Moment immer der „beste Döner, den ihr je gegessen habt“. Er half euch, über den eben entstandenen Kummer oder peinlichen Absturz hinwegzukommen und füllte euren Magen mit Liebe.

Quelle: giphy.com

3. FILMABEND aka LÄSTERSCHWESTERN

Der Großeinkauf

Auch diesem Abend stand ein Großeinkauf im Supermarkt bevor. Auf Kalorien durfte hierbei nicht geachtet werden: Pommes-Chips, Schokobons, Katjes Joghurtgums, Pringles, Tiefkühlpizza und und und…

Ein von LIZA • CAPRISTO (@lizacapristo) gepostetes Foto am 12. Jan 2017 um 22:41 Uhr

Die Videothek

Anschließend habt ihr euch in eurer Vorstadtvideothek mit allerlei Filmen eingedeckt, um einen unterhaltsamen Mädelsabend zu gewährleisten. Schlechte Horrorfilme wie „Final Destination“ und „Wax House“ gehörten zur Standard-Auswahl.

Die Nacht

Was neben dem Filmschauen einen noch fast wichtigeren Punkt einnahm, war euer Mädelstalk. Nachdem ihr euch genug über das schlampige Verhalten von Lisa aus der „Paraklasse“ und das prüde Leben von Sophie aus dem „Relli“-Kurs ausgelassen habt, ging es ans Hauptthema: Die Liebe. Pro- und Contra-Listen wurden erstellt, intelligente Pläne wurden ausgetüftelt, die euch möglichst erfolgreich mit eurem Schwarm zusammenbringen sollten.
Zufrieden konnten sich nun das Hüftgold angefressen und die Horrorstreifen reingezogen werden.

Ein von @marythaboss gepostetes Foto am 23. Aug 2016 um 5:35 Uhr

Eure Abende sind auch häufig so oder so ähnlich abgelaufen? Wenn euch dieser Rückblick gefallen hat, zeigt ihn doch euren Freunden oder schaut häufiger mal bei uns vorbei! Wir sammeln gemeinsam die geilsten Erinnerungen von früher!