Foto: Peter Gudella/ Shutterstock

10 „harmlose“ Filme, die uns früher ganz schön Angst eingejagt haben!

Klar, die 80er und teils auch die 90er waren in gewisser Hinsicht „toughere“ Dekaden. Zigaretten konnten wir uns als Kids ohne Altersbeschränkung am Automaten ziehen, und so etwas wie „Helikoptereltern“ gab es damals noch nicht – man musste eben zusehen, wie man zurechtkam.

Doch in manchen Bereichen wurde es dann doch extrem – z.B. bei den Kinderfilmen. Denn nur, weil etwas gezeichnet war oder weil „Disney“ auf der VHS-Hülle stand, musste es noch nicht für Kinder geeignet sein.

Und dann gab und gibt es natürlich noch jene Filme, die nie für Kinderaugen bestimmt waren… und die wir uns dennoch in viel zu jungen Jahren angesehen haben.

Wir haben wir paar Beispiele, an die ihr euch sicher noch sehr „lebhaft“ erinnern werdet: Hier sind 10 Filme, die locker als Horrorstreifen durchgehen konnten!

#1 „Das letzte Einhorn“ (1982)

Das Einhorn war zwar wunderschön und der märchenhafte Wald auch ziemlich zauberhaft – aber die Harpyie und der Rote Stier besuchen viele Kids der 80er und 90er auch heute noch regelmäßig in ihren Albträumen.

Video Empfehlung

#2 „Taran und der Zauberkessel“ (1985)

Obwohl der Film nach der ersten Testvorführung schon entschärft wurde, ist „Taran und der Zauberkessel“ samt Gehörntem König und dessen Armee der Untoten weiterhin nichts für schwache (Kinder-)Nerven.

#3 „E.T. – Der Außerirdische“ (1982)

Was Eltern gesehen haben: Einen niedlichen Außerirdischen und noch süßere Kinder als Hauptfiguren. Was wir als Kids gesehen haben: Ein schutzloses Alien in Todesangst und skrupellose Erwachsene, die dir einfach so dein Zuhause wegnehmen und es in ein steriles Forschungslabor verwandeln können.

#4 „Oz – Eine fantastische Welt“ (1985)

Wenn dich die „Rollerer“ nicht fertig gemacht haben, dann ging spätestens beim Zwergenkönig das Licht aus.

#5 „Pinocchio“ (1940)

Kinder, die Spaß haben und dafür in Esel verwandelt werden – nette Idee.

#6 „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ (1984)

Nicht wenigen Leuten fällt es heute noch schwer, sich die Essens-Szene an der Tafel des Maharadschas anzusehen, ohne dass ihnen schlecht wird (auch wenn sie sauwitzig ist). Und dann erst die brutalen Stammesrituale am Vulkan-Schlund!

#7 „Melancholia“ (2011)

Die schiere Wucht dieses Films macht ihn zu einer fast körperlichen Erfahrung – das Ende ist selbst für Erwachsene wie ein Schlag in die Magengrube.

#8 „Men in Black“ (1997)

Versucht den mal (nochmal?) durch Kinderaugen zu sehen: Eine gigantische Schabe, die sich einen Menschen überstreift wie eine Verkleidung. Brrrr….

#9 „Mulholland Drive – Straße der Finsternis“ (2001)

Allein der Verlust jeder Sinnhaftigkeit macht einen fertig – da braucht es Schockmomente wie den Obdachlosen hinter dem Fast Food-Restaurant fast gar nicht…

#10 „A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn“ (2001)

Als Kind kann man nicht erfassen, was es heißt, den Verstand zu verlieren. Dieser Film hat es „zum Glück“ vielen jungen Menschen sehr nahe gebracht…

Welche Filme haben dich in deiner Jugend förmlich „traumatisiert“? Sag es uns in den FB-Kommentaren!