Foto: Denis Makarenko/ Shutterstock

So sieht Forrest Gumps Freundin Jenny heute aus!

Schon bei Erscheinen Mitte der 90er war klar, dass „Forrest Gump“ ein absoluter Klassiker ist. Das spiegelte sich auch in den Oscar-Nominierungen ein Jahr später, bei denen das Drama die begehrtesten Trophäen u.a. als bester Film und für die beste Regie abräumte. Auch Tom Hanks, der den Film mit seiner Performance schulterte, wurde ausgezeichnet. Doch „Forrest Gump“ war keine reine Solo-Show von Hanks – der Film ist voller denkwürdiger Charaktere, getragen von tollen Leistungen der Nebendarsteller. Eine dieser Figuren ist Forrests Freundin Jenny.

Gespielt wurde sie von der damals 28-jährigen Robin Wright. Wright kann seitdem auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Wir zeigen euch, was aus der „Jenny“-Darstellerin geworden ist!

Als „Unschuld vom Lande“ zur Hollywood-Größe

Jenny war in „Forrest Gump“ eine zentrale Figur, denn sie bildete einen der wenigen Fixpunkte im Leben des Film-Helden. Als Hippie-Mädchen und „Unschuld vom Lande“ verzauberte Robin Wright nicht nur Forrest Gump, sondern auch das Filmpublikum. Zu diesem Zeitpunkt war die junge Schauspielerin jedoch längst kein unbeschriebenes Blatt mehr: In der Rolle der Kelly Capwell in der Seifenoper „California Clan“ hatte sie sich eine breite Bekanntheit erspielt. Erste Meriten im Kinogeschäft sammelte sie mit Filmen wie „Im Vorhof der Hölle“ an der Seite ihres späteren Ehemannes Sean Penn.

„Forrest Gump“ brachte ihr nicht nur eine Golden Globe-Nominierung als beste Nebendarstellerin ein, sondern befeuerte auch ihre Hollywood-Karriere. Mit „Unbreakable – Unzerbrechlich“, der Dürrenmatt-Verfilmung „Das Versprechen“ oder auch „Weißer Orleander“ avancierte sie bald zur gefragten Schauspielerin insbesondere für Charakterrollen.

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Gefeierte Rückkehr ins Serien-Metier

Mit „House of Cards“ machte Wright 2013 einen Schritt zurück ins Serien-Metier – und landete einen Volltreffer. In den insgesamt sechs Staffeln brillierte sie als Strippenzieherin Claire Underwood neben Kevin Spacey und schaffte, gemeinsam mit Serien wie „Breaking Bad“, die Basis für ein neues Verständnis des Genres – die typische Netflix-Serie war geboren.

Es blieb ihr einziger Ausflug ins Serienfach, was Wrights Erfolg keinem Abbruch tat: In der Folge spielte sie in Blockbustern wie „Everest“ und „Justice League“. Demnächst wird sie in „Wonder Woman 1984“ zu sehen sein.

Ihr Privatleben war gleichfalls turbulent. Ihre zweite Ehe mit Sean Penn, den sie 1996 geheiratet hatte, scheiterte nach mehreren Anläufen 2010 endgültig. Ihre Verlobung mit dem Schauspieler Ben Foster hielt 2014 nur ein Jahr. Seit 2018 ist sie mit dem Saint Laurent-Manager Clement Giraude verheiratet.

Hast du Robin Wrights Karriere seit „Forrest Gump“ verfolgt? Bist du Fan der Schauspielerin? Sag es uns in den FB-Kommentaren!