Lektionen der 90er
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Diese 17 Dinge hat jedes 90er-Kind garantiert gelernt!

Jedes Jahrzehnt hat seine Besonderheiten, die es zu dem machen, an was wir uns später erinnern. Besonders Kinder und Teenager sind entsprechenden individuellen Einflüssen ausgesetzt, die eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf deren Entwicklung haben. Wer etwa in den 90ern aufgewachsen ist, wurde nicht nur von seinen Eltern, Großeltern und Lehrern erzogen, sondern auch von der damaligen Popkultur. Diese hat uns über TV, Zeitschriften und andere Medien einige wichtige Dinge beigebracht, die noch heute einen Einfluss auf unser Leben haben – so wie diese 17 Dinge, die jedes 90er-Kind zwangsläufig gelernt hat!

#1 Auf die Planung kommt es an

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Viele Menschen scheinen Probleme damit zu haben, vernünftig zu planen – kein Wunder, denn mit Whatsapp und Co. können wir uns auch kurzfristig überall verständigen und verabreden. In den 90ern, mit Festnetztelefon und noch ohne Handy, war eine detaillierte Planung dagegen zwingend erforderlich, wenn man irgendetwas unternehmen wollte.

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#2 Erwartungen vs. Realität

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Manche Dinge sind einfach nicht das, was wir uns vorgestellt und erwartet hatten. Das ist eine bittere Lektion, aber früher oder später lernt sie jeder. Die 90er haben es uns leicht gemacht, das zu verstehen. Wir sagen nur „Crystal Pepsi“: In der Vorstellung total lecker, in der Realität… na ja, lassen wir das.

#3 Auf nach Manhattan, des Geldes wegen…

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Viele Serien und Sitcoms in den 90ern vermittelten den Eindruck, dass es überhaupt kein Problem ist, nach Manhattan zu ziehen und dort ein glückliches Leben zu führen. Die riesigen Luxus-Wohnungen wirkten total bezahlbar und für jeden erschwinglich. Wie viele 90er-Kids warten immer noch auf ihre Traumwohnung im Big Apple?!

#4 Haustier ist nicht gleich Haustier

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Wer hatte in den 90ern kein Tamagotchi? Die elektronischen Haustierchen sollten einen mobilen und pflegeleichten Ersatz für Hund und Katze darstellen. Davon abgesehen, dass in dieser Zeit zahllose Tamagotchis qualvoll verhungerten, mussten wir lernen, dass elektronische Tierchen im Ü-Ei-Format einfach nicht dasselbe sind wie Hamster und Co.

#5 Von Angesicht zu Angesicht… oder so ähnlich

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Heute findet ein Großteil der Kommunikation durch Textnachrichten und Emojis statt. In den 90ern war das noch ganz anders: Wir haben ausschließlich persönlich oder am Telefon miteinander gesprochen und konnten Gesichtsausdruck und Tonfall meist richtig einschätzen. Schlussmachen per Telefon war damals das Peinlichste, was vorkommen konnte – heute haben wir Glück, wenn es uns nicht via Whatsapp oder Snapchat passiert!

#6 Zwillinge als Elternschreck

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Wer einen Zwillingsbruder oder eine Zwillingsschwester hat, der weiß, wie viel Spaß es machen kann, Menschen mit dem identischen Aussehen zu verwirren. An erster Stelle standen bei vielen Kids die Eltern, die mit Wechselspielchen fast in den Wahnsinn getrieben wurden. Okay, das ist keine reine 90er-Lektion, aber wir wollten es mal erwähnt haben.

#7 Immer so viel kaufen wie möglich

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„Oregon Trail“ war eines DER Videospiele in den 90er Jahren. Und wenn es uns eines gelehrt hat, dann dies: Man sollte immer so viele Ochsen kaufen, wie möglich. Auch wenn es keine Möglichkeit gab, diese zu essen. Egal. Hauptsache, man hat viele Ochsen. Nur für den Fall der Fälle.

#8 Vorsicht im Internet

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Das Internet ist ein gruseliger Ort, wo vieles passieren kann. In den 90ern breitete sich das World Wide Web langsam, aber sicher aus, und es war durchsetzt von Viren und 50-Jährigen, die sich als Teenager ausgaben. Und auch wenn wir heute ständig mit dem Internet zu tun haben und uns dauernd darin bewegen, ist es irgendwie immer noch gruselig.

#9 Geographie ist sehr wichtig

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Heute haben wir Google Maps, Navis und was nicht noch alles. In den 90ern gab es Straßenkarten und unseren eigenen Orientierungssinn. Der war sehr wichtig, damit man sich nicht verlief und wirklich dort ankam, wo man hin wollte. Und auch die Erdkundekenntnisse waren damals nicht zu unterschätzen.

#10 Stofftierchen sind keine gute Investition

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Eine wichtige Lektion für alle 90s-Kinder: Alle Investitionen, die mit kleinen Stofftierchen zu tun haben, sind grundsätzlich eine schlechte Idee. Am Ende bleibt man auf dem Spielzeug sitzen und macht dazu noch Verlust. Wieder eine bittere, aber essenzielle Erkenntnis, die uns die 90er gebracht haben.

#11 Das wahre Leben kann hart sein…

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Erinnert ihr euch an die MTV-Reality-Show „The Real Life“? Da konnten wir das erste Mal bewundern, wie viel Drama es mit sich bringt, wenn man sieben Fremde zusammensperrt und das Ganze filmt. Das „wahre Leben“ kann also ganz schön hart sein… Und da sag noch mal einer, man kann aus dem Fernsehen nichts lernen.

#12 Beziehungstipps von den Spice Girls

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„Wenn du mit mir zusammen sein willst, musst du mit meinen Freunden klarkommen“ – das sangen die Spice Girls in den 90ern. Und auch wenn man von ihnen halten mag, was man will: Recht haben sie damit. Wer bei den Freunden/Freundinnen durchfällt, hat auf Dauer nichts zu lachen.

#13 Für alles gibt es einen guten Grund…

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„Haben wir die Zeit, die Lektionen hinter den vielfältigen Verhaltensweisen der Menschen? Ich glaube nicht. Manche nehmen sich die Zeit. Nennen sie sich Detektive? Seht zu – und wartet ab, was das Leben euch beibringt!“ – Oh Log Lady, wir werden dich ewig lieben!

#14 Promi-Geheimnisse oder das Gegenteil davon

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Ja, es gibt Dinge über unsere Lieblings-Promis, die wir nicht wissen möchten. Oder überhaupt über irgendwelche Promis. Gelehrt hat uns das die Clinton-Lewinsky-Affäre. Wollten wir wirklich diese ganzen Details hören? Zigarren? Das blaue Kleid? Das wäre nicht nötig gewesen…

#15 Die Welt ist ein grausamer Ort

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In den 90ern gab es zahlreiche Filme, die uns zeigten, wie grausam diese Welt eigentlich ist. Denken wir an den „König der Löwen“ oder „My Girl“ oder „Titanic“, die auf dramatische Weise demonstrierten, dass alles endlich ist und der Verlust unserer Lieben vor der Tür steht. Gar nicht so einfach zu verkraften für zarte Kinderseelen!

#16 Es ist wichtig, seine Optionen zu kennen

Wo wir gerade schon bei „Titanic“ waren – manchmal ist es ungemein wichtig, alle Optionen zu kennen und auszuloten. Und wenn es heißt, auf einer Tür über den Ozean zu schwimmen. Sich selbst zu opfern ist zwar löblich, aber sollte wirklich der letzte Ausweg bleiben.

#17 Seid nett zueinander!

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Die 90er haben uns gelehrt, dass es wichtig ist, nett zu anderen Menschen zu sein. Und das nicht nur, wenn um große Gesten geht, sondern auch bei den vielen Kleinigkeiten im Alltag, die zusammen ein großes Ganzes ergeben. Eine schöne Lektion, oder?

Welche dieser Lektionen hast du auch in den 90er Jahren lernen müssen? Was sollte noch auf dieser Liste stehen? Sag es uns auf Facebook!