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8 Dinge, die sich seit deiner Schulzeit geändert haben!

Die Schulzeit ist nicht unbedingt die schönste, sicherlich aber eine prägende und wichtige Zeit im Leben, die wir so schnell nicht vergessen. Jeder von uns hat selbst nach zehn oder mehr Jahren noch gute Erinnerungen daran, wie es war, zur Schule zu gehen. Das betrifft zwar meist weniger die Lerninhalte, dafür umso mehr besondere Momente und lustige Anekdoten aus dem Schulalltag. Ebenfalls unvergessen: die technischen Geräte, die im Unterricht zum Einsatz kamen. Heute können wir über vieles davon nur noch schmunzeln, denn kaum etwas hat sich in den letzten Jahrzehnten im Schulleben so stark verändert wie die Technik.

#1 Bildschirm statt Schwarzes Brett

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Westfalen-Kolleg Dortmund (@westfalenkollegdortmund) am Aug 31, 2020 um 12:59 PDT


Der Tag in der Schule begann für uns in etwa so: Einen kurzen Plausch mit den Freunden auf dem Schulhof halten und sich dann gemeinsam die Nase am Schwarzen Brett plattdrücken, um einen Blick auf den Vertretungsplan zu erhaschen, ehe man zum Unterricht musste.
Dieser Zettel, der allmorgendlich in dem Schaukasten platziert wurde, war für uns das wichtigste Stück Papier des Tages. Immerhin gab es stets die Hoffnung, dass eine Schulstunde ausfiel und durch lockeren Vertretungsunterricht oder – was noch besser war – eine Freistunde ersetzt wurde. Besonders groß war die Freude natürlich, wenn ausgerechnet das Fach ausfiel, das man nicht mochte oder in dem für den Tag ein Test angekündigt war.

Der Vertretungsplan wurde nicht selten mitten am Tag aktualisiert. Das hieß für uns: sicherheitshalber in der großen Pause noch einmal den Weg zum Schwarzen Brett antreten und nachsehen. Diesen (Um-)Weg können sich die Schülerinnen und Schüler heute sparen.
Klar gibt es immer noch den Vertretungsplan und es können sich im Laufe des Tages nach wie vor Änderungen ergeben. Allerdings wird der nicht mehr in Papierform ausgehängt. Stattdessen hängen heute in den Schulfluren Bildschirme in den Ecken, die die Schülerinnen und Schüler über Änderungen im Stundenplan, anstehende Veranstaltungen und vieles mehr informieren. Auf dem Weg von einem Klassenzimmer ins nächste kommt man im Prinzip immer an einem solchen Bildschirm vorbei und ist damit jederzeit auf dem aktuellen Stand.

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#2 Smartboard statt Tafel

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Früher wurden die Inhalte des Unterrichts mit Kreide an der typisch grünen Tafel festgehalten und von den Schülerinnen und Schülern mal mehr, mal weniger ordentlich in ihre Hefte übertragen.
Unvergessen ist dabei der Tafeldienst, den meist zwei Schüler zusammen übernahmen. Denn die Aufgaben wurden klar verteilt: Einer wischt mit dem Schwamm die Tafel nass ab – immer schön von oben nach unten! – und der andere macht sie mit dem Lappen wieder trocken. Wobei sich bestimmt jeder gefragt hat, seit wie vielen Schülergenerationen der Schwamm und der Lappen schon benutzt wurden. Denn beides sah nicht mehr gerade frisch, sondern eher bedenklich abgeranzt aus.
Und wer erinnert sich nicht an diese Situation? Wenn dem Lehrer oder der Lehrerin mitten im Unterricht die Kreide ausging, wurde immer ein Mitschüler oder eine Mitschülerin auserwählt, um im Sekretariat oder beim Hausmeister neue Kreide zu besorgen. Diese ehrenvolle Aufgabe wurde oft an die gleichen vergeben – eben diejenigen, die sich mit ihrem Verhalten im Unterricht als vertrauenswürdig und gewissenhaft erwiesen haben. Oder einfach die Lehrerlieblinge.

Interaktive Whiteboards ersetzen allmählich die Tafel

Heute haben die guten alten Tafeln an einigen Schulen bereits ausgedient, auch wenn sie noch recht weit verbreitet sind. Als Ersatz gibt es interaktive Whiteboards, oft Smartboards genannt. Diese sehen im ersten Moment aus wie eine klassische Tafel, nur eben in Weiß und ohne die aufklappbaren Seiten.
Die Unterschiede sind aber viel größer: Smartboards sind digitale, interaktive und multifunktionale Weißwandtafeln (Whiteboards), die mit einem Computer verbunden sind. Dadurch können vorbereitete Inhalte darauf angezeigt werden. Das funktioniert mit Hilfe eines Beamers, der die Inhalte auf die Fläche des Smartboards projiziert.
Ein Whiteboard ist im Prinzip also vor allem ein großer Bildschirm. Auf dem kann man zudem mit dem Finger Elemente aktivieren, anklicken und verschieben – ganz wie bei einer Computermaus. Mit einem speziellen Stift ist es möglich, auf dem Smartboard zu schreiben. Man schreibt oder wischt – und der Computer erzeugt das Bild.
Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten, den Unterricht spannend und anschaulich zu gestalten. Nichts gegen die Kreidetafel, aber mehr als möglichst leserlich schreiben und irgendwas von Hand anzeichnen ist damit einfach nicht drin. Und statt dem Hinweis „Bitte nicht wegwischen!“ kann man das Tafelbild einfach abspeichern und in der nächsten Stunde daran weiterarbeiten. Allerdings ist ein Smartboard im Unterricht erst dann richtig cool, wenn sich der Lehrer oder die Lehrerin mit der Technik gut auskennt und was daraus machen kann.

Das Whiteboard als Zwischenstufe der Tafel-Evolution

Den technischen Übergang zwischen Kreidetafel und Smartboard hat übrigens das Whiteboard markiert. Es hat sich aber relativ schnell herausgestellt, dass ein Whiteboard zwar modern aussieht, aber nicht sehr fortschrittlich ist. Eigentlich sogar um einiges unpraktischer als eine Kreidetafel. Denn man kann ein Whiteboard nur mit speziellen und sehr teuren Stiften beschreiben, die man noch dazu leicht mit Permanentmarkern verwechselt.
Während Kreide auf der Tafel immer gut zu erkennen ist, hängt der Kontrast beim Whiteboard davon ab, wie frisch die Stifte sind. Da sie es meistens nicht sind, ist kaum lesbar, was man darauf schreibt. Und das Abwischen ist mühsamer als auf einer Kreidetafel.

#3 PowerPoint statt Overheadprojektor

Quelle: giphy.com

Das mit Abstand wichtigste technische Hilfsmittel im alltäglichen Schulbetrieb war der Overheadprojektor. Lehrer/innen haben sie gern benutzt, um die Lerninhalte anschaulicher an die Klasse weitergeben zu können. Mit dem Gerät konnten sie Texte, Grafiken oder Bilder, die auf Folien gedruckt waren, vergrößern und auf eine speziell beschichtete Bild- oder Leinwand projizieren. Die Folien konnte man außerdem mit einem Permanentmarker beschriften.
Somit war der Overheadprojektor hilfreich, um den Unterricht interaktiv zu gestalten. Auch für Referate und Präsentationen war er das Mittel der Wahl, um vorbereitete Texte oder Bilder an die Wand zu projizieren und damit das Referatsthema anschaulicher darzustellen.
Zugegeben, manchmal hat es etwas länger gedauert, bis die Folie in der gewünschten Größe an der Wand zu sehen und das Bild scharfgestellt war, damit auch die hinterste Reihe alles gut erkennen konnte. Trotzdem hatten die Unterrichtsfolien, von denen einige Genrationen von Schulklassen präsentiert wurden, irgendwie ihren Charme.

Alt und neu existieren nebeneinander

Aber zum Glück müssen wir dem Overheadprojektor nicht allzu sehr hinterhertrauern, denn er ist trotz technischen Fortschritts bis heute noch nicht aus dem Schul-Alltag verschwunden. Im Gegenteil: Wie die Initiative D21 herausgefunden hat, sind immer noch die meisten Schulen mit diesem Gerät ausgestattet und er wird noch oft genutzt.
Allerdings kommt der Beamer im Unterricht inzwischen deutlich häufiger zum Einsatz. Präsentationen und Referate werden heute daher auch nicht mehr mit Overheadprojektor und Folien, sondern mit Programmen wie PowerPoint erstellt und gehalten. Mit dieser modernere Variante kann man viel mehr Funktionen nutzen, um die Präsentation ansprechend und anschaulich zu gestalten. Eine Hintergrund-Vorlage macht das Layout einheitlich und harmonisch und wirkt wie ein roter Faden. Texte und Grafiken kann man durch verschiedene 3D-Effekte hervorheben und Auflistungen mit Grafiken statt mit Bulletpoints darstellen.
Eine weitere Funktion, die ein klarer Fortschritt zur Folie ist: in PowerPoint kann man Videos einfügen und die Präsentation dadurch aufpeppen. Mit Hilfe der Linienfunktion stellt man sicher, dass alle Elemente der Präsentation symmetrisch und gerade positioniert sind. Ganz anders als bei den Folien für den Overheadprojektor, bei denen man beim Schreiben früher gerne mal in Schieflage geraten ist und das Ergebnis ein krummer Text war, der zum Ende hin immer kleiner wurde.

#4 Beamer statt Fernseher

Die besten Schultage waren die, an denen man im Klassenraum einen Film angeschaut hat, anstatt Unterricht zu machen. Oft gab es das am letzten Tag vor den Ferien, manchmal aber auch zwischendurch, zur Veranschaulichung des Unterrichtsthemas.
Besonders in langweiligen Fächern war ein Film immer eine willkommene Abwechslung. Oder zumindest die perfekte Gelegenheit, um sich seinen Tagträumen hinzugeben, während man so tat, als würde man gebannt den Film verfolgen.
Doch so ein Film-Event bedurfte immer etwas Vorbereitung. Der/die Lehrer/in musste rechtzeitig für den Tag einen Fernseher reservieren, denn es gab nur eine sehr geringe Anzahl an Geräten für die gesamte Schule. Ihr erinnert euch sicherlich noch an die fahrbaren Fernseh-Schränke, die alle in einem Raum aufbewahrt wurden.
Meistens wurden zwei Schüler/innen aus der Klasse geschickt, um den Fernseh-Schrank zu holen. Die Fernseh- und Abspielgeräte waren in der Regel schon etwas in die Jahre gekommen und wollten nicht immer so richtig funktionieren.

Lieber fest installiert statt mobil

Tatsächlich werden in vielen Schulen auch heute noch Fernseher genutzt, allerdings bei Weitem nicht mehr so oft wie vor einigen Jahren. Mittlerweile haben andere Geräte wie der Beamer dem Fernseher ziemlich den Rang abgelaufen. Modernisierte Klassenzimmer sind alle mit einem fest installierten Beamer ausgestattet, der nicht nur für Filme, sondern auch für die Nutzung des Smartboards zum Einsatz kommt und damit vielfältigere Verwendungsmöglichkeiten mit sich bringt als ein Fernseher.

#5 Tablet statt Hefte und Bücher

Das Ende eines Schuljahres wird nach wie vor mit der Überreichung der Jahreszeugnisse eingeleitet. Früher gab es aber noch ein weiteres „Ritual“, mit dem wir in die ersehnten Sommerferien entlassen wurden: Das Verteilen der Schulbuchliste.
Auf dieser Liste standen all die Bücher, Scheib- und Arbeitsmaterialien, die für das nächste Schuljahr benötigt wurden. Dabei war auch vermerkt, welche Nummer die Schreib- und Rechenhefte haben sollte. Denn je nach Nummer war die Linierung anders beziehungsweise die Rechenkästchen unterschiedlich groß und der Seitenrand verschieden breit.
Die Angabe stellte sicher, dass jede/r Schüler/in die gleichen Hefte hatte. In der Grundschule standen auf der Liste außerdem meist Schnellhefter mit drauf. Sie gehörten genauso zu den Dingen, die jede/r im Schulranzen hatte, wie Hefte und Bücher. Ganz wichtig: Jedes Schulfach hatte seine eigene, fest zugeordnete Farbe!

Schüler arbeiten in Zukunft digital

Aber sogar Hefte und Bücher sind inzwischen rückläufig. An Schulen mit einem modernen System benutzen die Schülerinnen und Schüler stattdessen Tablets. Darauf befinden sich Programme und eine Online-Plattform, mit denen sie in der Schule und zuhause ihre Aufgaben bearbeiten und hochladen können. Die Ausrede „Mein Hund hat meine Hausaufgaben gefressen“ funktioniert mit einem Tablet natürlich nicht mehr.
Umgekehrt laden Lehrerinnen und Lehrer die Aufgabenstellungen für den Unterricht und zuhause hoch und können die Ergebnisse der Klasse digital sichten und auf Richtigkeit überprüfen. Zusätzlich befinden sich auf den Tablets in einer Art Ordner-System Dateien mit den Inhalten, wie sie in Schulbüchern stehen. Damit ist das Tablet Buch und Heft gleichzeitig – und das für alle Fächer.
Das Konzept mit Tablets an Stelle von Büchern ist bisher in Deutschland jedoch noch wenig verbreitet, wie eine Umfrage bestätigt, hat aber definitiv Zukunftspotenzial und wird sich in einigen Jahren sicherlich durchgesetzt haben.

#6 WhatsApp-Gruppe statt Telefonkette

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Wie kann man außerhalb der Unterrichtszeiten einer ganzen Schulklasse wichtige Informationen mitteilen und das in einer Zeit, in der kaum ein Schüler ein Handy hat? Ganz einfach: Mit einer Telefonkette!
Jeder von uns hatte eine Liste zuhause liegen, auf der sämtliche Mitschüler/innen in alphabetischer Reihenfolge mit Namen, Adresse und Telefonnummer draufstanden. Das war sehr praktisch, weil man dann nicht erst mühsam im Telefonbuch die Nummer der Klassenkameraden suchen musste.
Das Prinzip Telefonkette war so simpel wie nützlich: Der Lehrer oder die Lehrerin hat den ersten Namen auf der Liste angerufen. Dieser dann den zweiten und so lief die Kette immer weiter, bis jede/r aus der Klasse informiert war.
Wer als Letztes auf der Liste stand, hat dann den Lehrer beziehungsweise die Lehrerin angerufen. So wusste er oder sie Bescheid, dass die Telefonkette erfolgreich war und alle informiert waren. Wenn jemand nicht erreicht werden konnte, hat man es später noch einmal versucht und einfach den Nächsten oder die Nächste auf der Liste angerufen, damit die Kette nicht unterbrochen wurde.
Dank Smartphones ist es heute um einiges einfacher, Informationen im Klassenverband zu verbreiten. Über Messenger-Apps wie WhatsApp können User Textnachrichten, Bild- und Videodateien, Sprachnachrichten, Dokumente, Kontaktdaten und Standortinformationen austauschen.
So ziemlich jede Klasse hat ihre eigene WhatsApp-Gruppe und auch Lehrer/innen und Eltern kommunizieren miteinander über die App. Manche Schulen nutzen auch spezielle Programme, mit denen sich die Lehrer/innen jeweils separat mit ihren Schülerinnen und Schülern, mit den Eltern und dem Kollegium austauschen können.

#7 Google statt Brockhaus

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Stellt euch folgende Situation vor: Ihr seid Schüler/innen und sitzt zuhause an einer kniffligen Hausaufgabe oder ihr sollt ein Referat vorbereiten. Das Schulbuch gibt aber bei Weitem nicht genug Informationen zum Thema her. Was könnt ihr tun?
Wenn eure Schulzeit schon einige Jahre zurückliegt, lautet die Antwort: im Lexikon nachschlagen. Ein Klassiker, den viele Haushalte hatten, war die mehrbändige Brockhaus-Enzyklopädie als umfassendes Nachschlagewerk für alle möglichen Themen. Das Ganze stand natürlich analog in Buchform im Regal und nahm dort unglaublich viel Platz in Anspruch. Billig war so ein Komplettwerk auch nicht gerade. Die platz- und geldsparende Variante war ein einzelnes, dickes Lexikon.
Oft war man eine ganze Weile damit beschäftigt, die benötigten Informationen zusammenzusuchen. Wenn es blöd lief, war die Ausgabe, die man zuhause hatte, schon etwas veraltet. Dementsprechend waren die Informationen darin nicht immer auf dem neusten Stand.

Aktuelle Informationen statt klobigem Lexikon

War man aber auf die aktuellen Angaben angewiesen, konnte man nur hoffen, dass es jemanden in der Familie gab, der sich zufällig sehr gut mit dem Thema auskannte oder dass man jemanden im Freundeskreis hatte, dessen Eltern stolze Besitzer einer neueren Auflage waren.
Wenn Kinder heute für ihre Hausaufgaben etwas wissen wollen, ist das um einiges unkomplizierter und effizienter. Sie nutzen dafür ganz einfach eine Suchmaschine im Internet und erhalten innerhalb weniger Sekunden zahlreiche Treffer mit den Informationen, die sie brauchen. Noch dazu sind die Informationen aktuell und auf entsprechenden Websites speziell für Kinder und Jugendliche verständlich und anschaulich aufbereitet. Statt einer Regalwand voller Bücher braucht man heute also nur noch einen Computer mit Internetanschluss.

#8 YouTube-Videos statt Nachhilfe

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Wer kennt diese Situation nicht? Wenn man früher in einem Schulfach Probleme hatte und beim Stoff hinterherhing, war Nachhilfeunterricht angesagt. Die Retter in der Not waren entweder ältere Geschwister, ältere Kinder oder sonst jemand aus dem Ort, der ein paar Klassenstufen höher war und sich ein bisschen auskannte. Etwas professioneller, aber auch deutlich teurer war der Unterricht bei einem/r richtigen Nachhilfelehrer/in. Auf die Weise wurden die Noten im Problemfach wieder auf ein akzeptables Level gebracht.
Das war für uns als Schülerinnen und Schüler besonders dann erfreulich, wenn wir irgendwann keine Nachhilfe mehr brauchten. Schließlich war Nachhilfeunterricht für die meisten von uns eher ein lästiges Übel, das uns dazu gezwungen hat, uns außerhalb der Schule ausgerechnet mit dem Hass-Fach zu beschäftigen. Außerdem ging dadurch wertvolle Freizeit verloren.

Mehr verstehen durch Videos

Auch heute noch gibt es viele Kinder, die in einem oder sogar mehreren Fächern Nachholbedarf haben. Dank Internet und Computer heißt das aber nicht mehr zwingend, dass die Eltern für sie Nachhilfe organisieren müssen. Zumindest dann nicht, wenn sich die Schwierigkeiten auf das Thema beschränken, das aktuell im Unterricht behandelt wird, und nicht das Fach an sich Probleme bereitet.
Denn heute gibt es auf Plattformen wie YouTube eine Menge guter Videos, die Unterrichtsthemen aus allen Fächern anschaulich aufbereiten und selbst komplexe Sachverhalte einfach und verständlich erklären. Man kann sich auch komplette Dokumentationsfilme ansehen. Noch dazu finden sich im Internet zu allen möglichen Themen viele nützliche Suchergebnisse.
Statt also gleich eine/n Nachhilfelehrer/in zu engagieren, reicht oft ein Blick ins Internet aus, um ein Thema zu verstehen. Wenn dann doch der Nachhilfeunterricht die bessere Wahl ist, können Eltern auch hier auf das Internet zurückgreifen und ihr Kind bei einem Online-Nachhilfekurs anmelden.