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Foto: 2xSamara.com/shutterstock

10 wunderschöne Kindheitserinnerungen, die du nie vergessen wirst!

Als Kind ist alles anders: Die Bäume sind höher, die Farben intensiver – und jeder neue Tag ist aufregender als der vorherige. Manche Erinnerungen aus der Kindheit begleiten uns eine sehr lange Zeit – oder sogar ein Leben lang.

Wir haben zehn besonders schöne Anekdoten aus der Kindheit gesammelt. Vielleicht ist euch ja etwas Ähnliches passiert?

#1 Der Garten meiner Großeltern

„Als ich etwa 7 Jahre alt war, habe ich mich riesig darauf gefreut, meine Großeltern auf dem Land zu besuchen. Mit 14 Jahren fand ich meine Eltern und ihre Regeln einfach nur super nervig. Mit 20 Jahren dachte ich, dass meine Oma irgendwie verrückt geworden sei, mit ihrem Unkrautwahn. Sie rupfte es nicht nur im Blumenbeet heraus, sondern auch am Gartenzaun. Mit 25 Jahren fand ich ein Leben auf dem Land eigentlich nur zum Grillen gut, mit 35 Jahren dachte ich daran, dass man ja mal versuchen könnte, Rettich im Garten anzupflanzen, mit 45 hat es dann endlich mit meinem Gemüsegarten geklappt. Mit 60 Jahren habe ich mich dabei erwischt, dass mich das Unkraut am Zaun auch stört und mit 78 Jahren trage ich nun das Gepäck meiner Familie zum Haus und keiner von ihnen hilft mir mit dem Garten, weil sie meinen, dass ich ja auch einfach alles im Supermarkt kaufen könnte. Nur mein Urenkel macht mich sehr glücklich, weil er sich im Sommer immer darauf freut, uns auf dem Land zu besuchen. Das Leben ist ein Kreislauf.“

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#2 Auf dem Weg zum Kindergarten

„Mein Vater hat mich immer in den Kindergarten gebracht. Eines Tages im Winter war die Straße komplett mit Eis bedeckt – und nach ein paar nicht sonderlich erfolgreichen Versuchen zu laufen, sind wir dann auf allen Vieren den Berg hoch geklettert. Wir sind beide gerade noch rechtzeitig angekommen, ich in der Schule und er auf der Arbeit.“

#3 Die Bienenfarm

„Ich erinnere mich, als wär’s gestern gewesen: Mein Opa hatte einen Bienenstock auf dem Land. Wir sind dort immer mit dem Fahrrad mit einem extra Sitz hingefahren. Meine Oma hat uns mit Milch und selbstgemachtem Brot versorgt und als wir ankamen, haben wir die Milch immer in den Fluss gestellt, damit sie schön kühl bleibt. Dann haben wir frischen Honig mit Brot gegessen und dazu die eiskalte Milch getrunken. Das war ein unvergessliches Erlebnis.“

#4 Der Geschmack meiner Kindheit

„Für mich bestehen die schönsten Erinnerungen vor allem aus kleinen Leckereien. Zum Beispiel habe ich immer ein Sandwich aus zwei Keksen mit Butter in der Mitte gegessen. Das ist der pure Geschmack meiner Kindheit. Morgen werde ich mir mal wieder eine Kondensmilch kaufen – ihr alle wisst, was ich meine, oder?“

#5 Feierabend-Beschäftigung

„Als ich etwa 5 Jahre alt war, war ich davon überzeugt, dass mein Vater an seinem Feierabend nur aus Langeweile vor den Fernseher saß. Darum bin ich immer auf mein Zimmer gegangen und habe absichtlich mein Spielzeug kaputt gemacht – und dann habe ich es meinem Vater gebracht, damit er es wieder reparieren kann. Ich dachte, dass würde ihm eine Freude bereiten.“

#6 Goldstaub

„Als ich klein war, arbeitete meine Oma in einem Warenhaus und hat mich oft dahin mitgenommen. Eines Tages hat sie nicht gut genug auf mich aufgepasst und ich bin ihr entwischt. Sie fand mich dann neben einem Fass mit Goldstaub, den ich schön in meinen Haaren verteilt hatte, damit ich aussehe wie Rapunzel. Obwohl wir meine Haare mehrmals wuschen, habe ich noch wochenlang überall wie eine Fee geglitzert.“

Quelle: tenor.com

#7 Kaputte Jeans

„Ich erinnere mich lebhaft daran wie meine Mutter mal mit mir schimpfte und fragte ‚Wenn jeder anfangen würde, zerrissene Jeans zu tragen, würdest du es dann auch tun?‘. Ich weiß nicht genau, wann dieser Trend angefangen hat, aber ihre Prophezeiung ist wahr geworden.“

#8 Eiskalt erwischt

„Es gab diesen einen Winter, im dem ich mit meinen Freunden draußen spielte und wir versucht haben, Klimmzüge am Schaukelgerüst zu machen. Wir hatten alle unsere dicken Wintersachen an und sahen wahrscheinlich sehr lustig aus, wie wir da herum hingen. Und dann hat mich jemand gefragt, ob ich nicht meine Zunge mal an das Metall halten könnte. Hach, ich war damals wirklich nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen…“

#9 Schauspieler

„Als ich klein war, haben mich meine Eltern oft in den Laden geschickt, um etwas einzukaufen. Ich hatte öfter mal was vergessen und musste dann nochmal hingehen. Damit die Verkäuferinnen nicht dachten, ich hätte ein schlechtes Gedächtnis, habe ich immer meine Jacke andersherum getragen, meine Haare neu frisiert und versucht, meinen Gesichtsausdruck und meine Stimme zu ändern. Ich war ein wahrer Meister darin.“

#10 Wetterkatze

„Als Kind habe ich gedacht, dass eine Katze, die eingerollt herumliegt, ein Zeichen für schlechtes Wetter ist. Also habe ich alle Katzen, die ich so gesehen habe, einfach „entrollt“ und darauf gehofft, dass das Wetter wieder besser werden würde.“

Welche Kindheitserinnerungen sind dir besonders im Gedächtnis geblieben? Teile deine Anekdoten in den Kommentaren!