Disney-Filme sind wie moderne Märchen – alles basiert auf einer Geschichte, die nicht real ist, und am Ende gibt es eine „Moral“, die einem fürs Leben nützen soll. In jedem Fall ist alles frei erfunden, stimmt’s? Nicht ganz – denn viele der Disney-Geschichten basieren auf echten Details, die du so vielleicht nicht kanntest. Du möchtest wissen, um welche es sich dabei handelt? Dann lies weiter!
#1 Laune versaut = Todesurteil
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„Ein Königreich für ein Lama“ gehört sicherlich auch zu deinen Lieblingsfilmen, oder? Die Szene, in der Kuszco beim Tanzen unterbrochen wird und der Verursacher des Ganzen von einer Klippe geworfen wird, ist ziemlich real. Die Inka bestraften Störenfriede und Verbrecher sehr hart, damit diese nicht erneut für Ärger sorgten.
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#2 Feuerlöscher als Antrieb? Ja klar!
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Wissenschaftlern zufolge können Feuerlöscher als Antrieb verwendet werden, da physikalisch auf jede Aktion, die in eine Richtung geht, eine gleichstarke Reaktion in die andere Richtung erfolgt. Bei „WALL-E“ funktioniert es jedenfalls.
#3 „The Voice“ – für Löwen
In „König der Löwen” trainiert Simba sein Brüllen. Da ist in freier Wildbahn auch so – denn je lauter ein Löwe brüllt, umso mehr Respekt haben andere Löwen vor ihm.
#4 Bei „Fluch der Karibik“ wurde Blackbeards echte Munition benutzt
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Das erste Aufeinandertreffen der „Black Pearl“ mit der „Inceptor“ ist historisch korrekt inszeniert. 2011 fanden Taucher Wrackteile, die von Blackbeards erstem Schiff stammten. Dort stießen sie sie außerdem auf Rest improvisierter Munitions, Metallsplitter und Nägel, mit denen die Piraten damals feindliche Schiffe beschossen, um nur die Besatzung zu töten und das Schiff zu verschonen – so wie im Film.
#5 Vaianas Vater war tätowiert – und zwar so
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Diese besondere Tätowierung heißt pe’a und gehört zu einer samoanischen Tradition, der sich jeder Mann unterziehen musste, der Häuptling werden wollte. Sie dauert zehn Tage und tut höllisch weh!
#6 Clownsfische „reisen“ nunmal so
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Erinnerst du dich noch daran, dass Nemos Vater Hunderte von Kilometern schwimmt, um seinen Sohn zu finden? Auch in der Realität sind Clownsfische sehr mobil.
#7 Esmeraldas und Phoebus‘ Look war damals Standard
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Wer zu Esmeraldas Zeiten um Kirchenasyl bat, musste ohne Hut und Schuhe erscheinen – was Disney akkurat dargestellt hat.
#8 Deine Erinnerungen funktionieren wie bei Riley
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Erinnerst du dich an die „Erinnerungsbank“ bei „Alles steht Kopf“? So ähnlich werden deine Sinneseindrücke als neuronale Verkettungen im Gehirn abgespeichert.
#9 Mit Plasma papierdünn schneiden
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In dem Film „Baymax“ wird Laserplasma eingesetzt, um Äpfel so dünn wie Papier zu schneiden – auch in der Realität nutzen Ärzte Plasma-Nadeln bei wichtigen Operationen.
#10 Die Magnetschwebetechnik in „Baymax“ wird heute schon eingesetzt
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Die hochmoderne Magnetschwebetechnik wird heutzutage bereits in Hochgeschwindigkeitszügen verwendet.
#11 Elsa, emotional erfroren
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Elsa ist zwar die Eiskönigin, aber ständig halb erfroren. Der Grund? Soziale Isolation lässt Menschen frieren – so wie Elsa im Film.
#12 Ameisen werden von anderen Insekten ausgebeutet
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Wie in „Das große Krabbeln” haben Ameisen wenig zu lachen, da sie ständig für andere Insekten arbeiten müssen. Schmetterlingslarven geben nämlich denselben Geruch wie die Ameisen ab, um sie zu manipulieren und von ihnen gefüttert zu werden.
#13 Bei „Ratatouille“ wird professionell gekocht
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Echte Starköche loben den Film und sagten, dass auch in der Realität so gekocht werde.
#14 „Könige der Nacht“ sind toxisch
Die Blume aus „Zoomania“ gibt es wirklich – sie ist stark an der „Herbstzeitlosen“, einer ganz besonderen Pflanze, angelehnt. Leider macht die „Herbstzeitlose“ nicht nur wild, sondern ist auch lebensgefährlich, wenn man sie verzehrt.
#15 Das Schiffswrack bei „Arielle“ ist sehr real
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Experten, die sich die Szene, in der Arielle ein Schiffswrack auskundschaftet, angeguckt haben, sagen, dass die Darstellung des Wracks sehr gut gelungen ist und der Verfallsprozess korrekt dargestellt wurde. Dies sieht man unter anderem an den Tauen und Segeln.
#16 In „Die Unglaublichen“ wird echte Pilotensprache verwendet
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Elastigirl, die im US-Original von Schauspielerin Holly Hunter gesprochen wird, verwendet echte Pilotensprache. Das englische Original lautet: „Island approach, India-Gulf-Niner-Niner checking in. VFR on top.“ Das bedeutet, dass der Pilot um Erlaubnis bittet, durch Nebel und Wolken und dann später im Sichtflug über den Wolken fliegen.
Wusstest du, dass Disney-Filme auf Fakten basieren? Sag es uns in den Kommentaren!