Ach, du wundervoller Game Boy: Wie viele Stunden haben wir während langer Urlaubsfahrten auf dem Rücksitz des elterlichen Autos gemeinsam verbracht? Auch heute noch sticht für mich die Handheld-Version von Super Mario spätere Konsolen-Boliden aus, wenn es darum geht, mal eben eine Runde zu zocken. Seine Einfachheit, der schiere Spielspaß – der Game Boy bleibt einfach unerreicht.
Hier sind einige Fakten zur Mini-Konsole, de du garantiert noch nicht kanntest:
#1 Weltraum-Mission
1993 hat der russische Kosmonaut Aleksandr A. Serebrov seinen Game Boy mit an Bord seines T-17-Spaceshuttles genommen. Später wurde das Gerät für 1.220 Dollar versteigert – es soll die Erde 3.000 umrundet haben.
Quelle: pinterest.com
Video Empfehlung
#2 Survival-Experte
Im „Nintendo World Store“ in New York wird auch heute noch ein Gerät ausgestellt, das einen Bombenangriff im Golf-Krieg überstanden hat. Das Display funktioniert noch einwandfrei.
Quelle: pinterest.com
#3 Verkaufsschlager
Tetris wurde zwar zuerst als PC-Version veröffentlicht, zum Kassenschlager wurde es allerdings auf dem Game Boy. Verkauft wurden rund 35 Millionen Spiele.
Quelle: pinterest.com
#4 Langzeit-Spielspaß
Dem ersten Game Boy reichten zwei AA-Batterien für 30 Stunden Laufzeit. Dies war möglich, weil das Display nur vier Stufen von Grau wiedergeben konnte und keine Hintergrundbeleuchtung hatte.
Quelle: pinterest.com
#5 Multiplayer
Eigentlich war der Game Boy nur für vier Spieler gleichzeitig ausgelegt (die sich via Kabel miteinander verschalten konnte). Als 1991 der Ego-Shooter „Faceball 2000“ erschien, wurde die Möglichkeit geschaffen, bis zu 16 Spieler miteinander zu vernetzen – eine ganze Menge Kabelsalat!
Quelle: pinterest.com
#5 Frauenheld
1995 verkündete Nintendo, dass 46% aller Game Boy-Käufer Frauen seien – 2014 waren es laut einer Studie schon 52%.
#7 Konkurrenzlos
Die normale und die Color-Version haben sich häufiger verkauft als der Atari Lynx und das Sega Genesis zusammen: Über 118 Millionen Geräte gingen bis zum Jahr 2000 über die Ladentheke.
#8 Klassiker
Inspiriert von der Vorstellung kleiner Monster, die durch die Verbindungskabel verschiedener Konsolen rennen, schaffte Satoshi Tajirri das Ursprungstrio der legendären Pokémon-Reihe: Rot, Grün und Blau. Wegen der schlechten Bildqualität kam Grün allerdings nie außerhalb von Japan in den Handel.
Quelle: pinterest.com
#9 Erleuchtet
Der Game Boy Light, der nur in Japan vertrieben wurde, wartete mit eingebauter Hintergrundbeleuchtung auf – ein Quantensprung, denn bei der klassischen Variante braucht man schon zusätzliches Licht, sobald sich auch nur eine Wolke vor die Sonne schiebt.
Quelle: pinterest.com
#10 Gadgets
Mit dem Game Boy kamen die ersten Selfies: Eine optionale Kamera plus Drucker (!) ermöglichten Aufnahmen in ziemlich mieser Qualität, die man im Polaroid-Stil sofort „entwickeln“ konnte.
Quelle: pinterest.com
#11 Sprinter
Die Ursprungs-Version war doppelt so schnell wie das NES und hatte viermal so viel Arbeitsspeicher: 8kb statt 2kb!
Quelle: pinterest.com
#12 Melodisch
Musiker in aller Welt arbeiten mit der Vintage-Hardware unseres Lieblings-Handhelds – mittels spezieller Steckmodule kann man mit de Nintendo-Konsole eine ganze Menge abgefahrener Geräusche erzeugen.
Quelle: pinterest.com
#13 Sensibel
Das Spiel „Kirby Tilt ‘n’ Tumble“ für den Game Boy Color konnte mittels Sensoren im Steckmodul die Bewegungen registrieren, die der Spieler mit dem Game Boy im Raum macht – und damit ließ sich Kirby steuern.
Quelle: pinterest.com
#14 Popart
Neil Young nutzte die bereits beschriebene Kamera des Game Boy für das Artwork seines Albums „Silver and Gold“. Seine Tochter Amber schoß das Coverfoto damit.
Quelle: pinterest.com
#15 Game Boy-Zubehör
Der „handy boy“ war ein kurioses Zubehör-Set. Es enthielt eine Lupe, Stereo-Lautsprecher und Beleuchtung. Damit sah der Game Boy eher aus wie ein Raumschiff als wie eine Kleinkonsole.
Quelle: pinterest.com
Was sind eure schönsten Erinnerungen an unsere Lieblingskonsole? Sagt es uns in den FB-Kommentaren!