Hotel Shining heute
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39 Jahre später! So sieht das Hotel von „Shining“ heute aus!

Wenn du an das Hotel aus „Shining“ denkst, könnten dir viele unvergessliche Bilder in den Sinn kommen. Vielleicht siehst du ein schneebedecktes Gebäude aus grauem Stein oder ein großes Gebäude mit rotem Dach und einer großen Vorhalle. Vielleicht erinnerst du dich an die Vision von Blut, das aus den sich öffnenden Aufzugstüren strömt. Diese und viele weitere Szenen des Übernatürlichen fanden in Stephen Kings fiktivem „Overlook Hotel“ statt. Der Ort selbst existiert natürlich weiterhin – uns so sieht es dort aus.

#1 Das Leben im „Overlook“ ist toll, nicht wahr?

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Um zu entscheiden, welche Hotels den ästhetischen Rahmen seines „Overlooks“ bestimmen würden, ließ Kubrick den Art Director Roy Walker durch Amerika reisen und Hotels fotografieren, die „für die Geschichte geeignet sein könnten“. Als Kubrick die Fotos durchsah, entschied er sich für das „Timberline Hotel“ in der Nähe von Mount Hood in Oregon.

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#2 Einfach eingefroren – so wie Jack Torrance

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Das „Timberline“ in Oregon sieht heute noch genauso aus wie im Film. Erinnerst du dich an die Szene, in der Danny durch das Badezimmerfenster entkommt? Diese Szene wurde in den „Elstree Studios“ in England gedreht, wo die Vorderseite des „Timberline“ nachgebildet wurde.

#3 Lass’ uns in die Lobby gehen …

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Als Walker von seiner Reise durch Amerika mit Bildern für Kubrick von möglichen Orten zurückkehrte, zeigte er ihm Innenräume aus einem Hotel, die mit Ornamenten nach indianischen Vorlagen verziert worden waren.

#4 Die Lobby sieht fast aus wie früher

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Was wir sicher wissen, ist, dass Stanley Kubrick wollte, dass das Hotel „authentisch aussieht und nicht wie ein traditionell gruseliges Filmhotel“. In einem Interview mit dem Filmkritiker Michel Ciment erklärte der Regisseur, dass er sich bei den tragischen Ereignissen des Films auf die „labyrinthische Aufteilung und die riesigen Räume“ des Hotels verlassen habe, um „eine unheimlich gute Atmosphäre“ zu schaffen.

Das damals als „Alhawanee Hotel“ im Yosemite National Park in Kalifornien bekannte Hotel sollte den Filmemacher nicht nur inspirieren, sondern auch die Grundlage für vier aufwändige Sets bilden.

#5 Nur Arbeit, kein Spaß

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„Nur Arbeit und kein Spiel machen Jack zu einem langweiligen Jungen.“ Diese berüchtigten Worte markieren den Moment, in dem Wendy Torrance endlich akzeptiert, dass ihr Mann den Verstand verloren hat, als sie die Seiten des Romans durchblättert, an dem er seit über einem Monat gearbeitet hatte.

#6 Hier wurde es feurig …

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Die „Majestic Yosemites Great Lounge“ sieht der heutigen „Colorado Lounge“ noch immer auffallend ähnlich. Hier wurde die Szene, in der Jack seine verängstigte Frau bedroht, gedreht. Die Szene musste 127 Mal wiederholt werden, da Kubrik die „Schubs-Sequenz“ nicht hart genug war.

#7 Erster Stock: Lobby, Empfang und Blutflüsse

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„Wir haben Wochen und Wochen und Wochen damit verbracht, die Qualität und Farbe des Blutes so natürlich wie möglich zu gestalten“, sagte Leon Vitali, Kubricks langjähriger Assistent. Vitali erzählte auch, dass Kubrik so nervös wegen der blutigen Szenen war, dass er nicht am Set bleiben konnte, um sie zu sehen. „Stanley sagte: „Behalte es im Auge und sag mir, wenn etwas schief geht“, so Vitali, „und dann ging er raus!“

#8 Historisch gruselig

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Es gibt unterschiedliche Berichte darüber, wie lange es gedauert hat, bis die Aufzugsszene gedreht worden war. Einige Autoren behaupten, dass ein Jahr benötigt wurde, während andere sagen, dass die Szene in drei Takes erledigt war. Wie auch immer, am Ende war Kubrick mit dem Blutaufzug-Take zufrieden.

#9 Das Hotel „Grauen“

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Wenn du an „Shining“ denkst, stellst du dir ein kleineres weißes Gebäude mit einem roten Dach vor. Dies wäre das „Stanley Hotel“, der Ort, der Stephen King tatsächlich inspirierte, „Shining“ zu schreiben. Stephen King war von Kubriks Wahl jedoch überhaupt nicht begeistert – was er offen kundtat. King nannte den Film „eine häusliche Tragödie mit nur vagen übernatürlichen Obertönen“.

#10 Wir präsentieren das echte Hotel „Overlook“

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Das „Stanley Hotel“ wurde von Freelan Oscar Stanley, Mitbegründer der Stanley Motor Carriage Company, gebaut und 1909 eröffnet. In der Nachkriegszeit erwies sich das Hotel als kostspielig im Betrieb und verfiel in den 1970er Jahren – 1990 ging das Hotel Pleite, wurde jedoch aufgekauft.

Moderne Geister-Sichtungen im „Stanley“ beinhalten einige beeindruckende Fotos von Gästen, die behaupten, das Paranormale zu sehen: Ein geisterhaftes kleines Mädchen erschien kürzlich in einem Schnappschuss, der auf der Treppe der Hotellobby aufgenommen wurde. Im Jahr zuvor wurde oben auf der gleichen Treppe ein Bild von einer scheinbar ätherischen Frau und einem ätherischen Kind aufgenommen.

Mochtest du „Shining“ und würdest du das Hotel freiwillig betreten? Wir sind gespannt – sag es uns in den Kommentaren!