Fakten Mary Poppins
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18 supercalifragilisticexpialigetische Fakten über „Mary Poppins“!

Auch nach über einem halben Jahrhundert nach Erscheinen des Films ist „Mary Poppins“ noch immer bei Groß und Klein beliebt. Hier kommen 18 Fakten über „Mary Poppins“ und die Menschen hinter dem märchenhaften Film-Klassiker.

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Doch vorab, zur Einstimmung: Supercalifragilisticexpialigetisch!

#1 Es dauerte über 20 Jahre von der Idee bis zum Film

In den frühen 1940er Jahren versprach Walt Disney seiner Tochter, ihr Lieblingsbuch zu verfilmen. Er glaubte, alle Produzenten würden sich darum reißen – taten sie aber nicht, und es dauerte bis 1961, bis das Projekt in die Tat umgesetzt werden konnte.

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#2 Julie Andrews und Dick Van Dyke waren nicht die einzigen Optionen

Neben den beiden legendären Darstellern standen auch noch Cary Grant, Angela Lansbury und Bette Davis zur Debatte als Besetzung für „Mary Poppins“.

#3 Julie Andrews hätte beinahe abgesagt

Andrews hoffe, die Rolle der Eliza Dolittle in „My Fair Lady“ am Broadway zu bekommen und sagte daher nicht sofort zu, Mary Poppins zu spielen. Als Audrey Hepburn die Eliza verkörpern sollte, war Andrews frei und übernahm die Rolle, in der sie noch heute von allen geliebt wird.

#4 Dick Van Dykes Cockney-Akzent gilt als einer der schlimmsten in der Filmgeschichte

Van Dyke schob seinen schlechten Akzent auf seinen Vocal Coach, einen Iren, der mindestens genauso übel klang. „Ich spreche heute noch nicht mit Briten, weil sie sich über mich lustig machen“, erklärte er im Jahr 2010.

#5 Die Sherman-Brothers schrieben 30 Lieder für den Film

Davon wurden etwa 20 herausgenommen, fanden aber zum Teil anderweitig Verwendung. So wurde die Melodie von „Land of Sand“ später für das „Dschungelbuch“ recycelt.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Paola (@paoletta__68) am Dez 7, 2014 um 11:41 PST

#6 „Ein Löffelchen voll Zucker“ wurde von der Impfung gegen Kinderlähmung inspiriert

Die Sherman Brothers sollten einen Song schreiben, um Julie Andrews zu überreden, in „Mary Poppins“ dabei zu sein. Robert Sherman tat sich damit schwer, bis er eines Abends zu seinen Kindern kam, gerade ihre Polio-Impfung erhalten hatten, und zwar auf einem Stück Zucker. Der Rest ist Geschichte.

#7 Walt Disneys Lieblingslied war „Feed the Birds“

Und damit meinen wir nicht nur aus „Mary Poppins“, sondern sein Lieblingslied überhaupt. Die Sherman Brothers mussten sogar regelmäßig Privatvorstellungen für ihn geben und diesen einen Song performen.

#8 P.L. Travers hat den Film gehasst

Als Travers den Film zu sehen bekam, stieß sie aus „Oh Gott, was haben sie getan?“. Sie hasste das Haus, in dem die Familie lebte. Sie hasste es, dass Mary Poppins hübsch war. Sie hasste die Lieder. Und sie hasste vor allem Dick Van Dyke. Was dazu führte, dass sie nie wieder mit Disney arbeiten wollte.

#9 Einige der Nannies am Anfang waren eigentlich Männer

Ich wette, du findest heraus, welche… oder?

#10 Julie Andrews pfiff den Rotkehlchen-Part in „Ein Löffelchen voll Zucker“

Ja, Julie Andrews war auch begnadet, was das Pfeifen anging. Sie übernahm den Part des Rotkehlchens in dem beliebten Lied und musste entsprechend eine Vorrichtung tragen, welche die Bewegungen des Vogels kontrollierte und anpasste.

#11 Disney wurde wegen „supercalifragilisticexpialigetisch“ verklagt

Die Sherman Brothers behaupteten steif und fest, das Fantasiewort sei ihre eigene Schöpfung. Tatsächlich gab es aber in den 40er Jahren ein Lied mit dem Titel „Supercalafajaistickespeealadojus“. Der Streit ging vor Gericht, und die Klage gegen die Sherman Brothers wurde letztendlich fallengelassen.

#12 David Tomlinson hatte gleich zwei Rollen

Tomlinson, der Mr. Banks spielte, hatte noch eine zweite Rolle, und zwar sprach er den Papagei von Mary Poppins Regenschirm. Außerdem übernahm er noch einige weitere Sprechrollen für die „Jolly Holiday“-Szenen.

#13 Die Kinder wurden ursprünglich von Frankensteins Braut betreut

Die Nanny, die zu Beginn des Films das Haus verlässt und so Platz für Mary Poppins macht, war Elsa Lenchaster. Horrorfans ist sie bekannt als „Frankensteins Braut“.

#14 Es hätte fast eine „Mary Poppins“-Achterbahn gegeben

Weil der Film so erfolgreich war, sollte im Magic Kingdom eine Mary Poppins-Achterbahn anstelle des Peter Pan Fahrgeschäfts gebaut werden. Dazu kam es aber nie, denn Roy O. Disney befand, die Besucher aller Parks sollten dieselben Fahrgeschäfte vorfinden.

#15 Die „Feed the Birds“-Schneekugel wurde fast weggeworfen

Falls du dich fragst, was aus der tollen Schneekugel geworden ist: Archivar David Smith suchte danach und fand sie im Büro des Hausmeisters. Dieser erklärte, er hätte die Kugel im Müll gefunden und beschlossen, sie sei zu schön, um einfach weggeworfen zu werden – zum Glück!

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Luiz Carlos (@ventura_raven) am Aug 5, 2017 um 9:46 PDT

#16 Die Kirschbäume der Cherry Tree Lane waren echt – aber die Blüten nicht

Um möglichst detailgetreue blühende Kirschbäume zu erzeugen, wurden tausende von Zweigen und Blüten von Hand hergestellt und an die Bäume montiert.

#17 Disney Imagineering gibt es nur wegen „Mary Poppins“

Ohne den Erfolg von „Mary Poppins“ hätte Disney es nicht geschafft, seine Abteilung für Animation auszuweiten und voranzutreiben. Diese sollte später für Filme wie „Pirates of the Carribean“ und viele weitere verantwortlich sein und den Namen „Imagineering“ tragen.

#18 Disney gewann fünf Oscars von 13, für die „Mary Poppins“ nominiert war

Das Unternehmen hatte zuvor nie einen derartigen Erfolg verzeichnen können – und hinterher übrigens auch nie wieder. Und das, obwohl „Mary Poppins“ nicht mal den „Besten Film“ gewann (dieser Preis ging an „My Fair Lady“).

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