Erinnerungen Ostdeutschland
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30 Dinge, die deine Schulzeit in Ostdeutschland geprägt haben!

Zum Glück leben wir mittlerweile in einer Zeit, in der die Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland kleiner geworden sind. Zwar gibt es keinen Grund, die rosarote Brille rauszuholen und zu behaupten, die „Besserwessis“ hätten den Osten in jedermanns Sinne umgebaut. Dennoch haben wir heutzutage nicht mehr jene Zustände, die Anfang der 90er Jahre herrschten, als sich West- und Ostdeutschland noch mit unverhohlenem Mißtrauen begegneten und Kohl „blühende Landschaften“ versprochen hatte.

Als Kinder war uns das sowieso völlig egal – aber es ist schon interessant, im Rückblick und im Gespräch mit Westkindern festzustellen, wie anders unsere Schulzeit in Ostdeutschland doch war. Viele Dinge, die für uns selbstverständlich waren, sind Westdeutschen völlig fremd.

Hier kommen 30 Erinnerungen an deine Schulzeit in Ostdeutschland, die kein Wessi verstehen kann!

#1 Wir brauchten keine Anglizismen wie „T-Shirt“ – das hieß Nicki!

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#2 Der Horror im Sportunterricht: Die Kletterstangen

#3 Bei uns gab’s zum Jägerschnitzel keine Pilze

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Torsten Hein (@nocy28) am Apr 8, 2016 um 10:27 PDT

#4 Im Sportunterricht hieß es zur Begrüßung immer „Sport frei“!

#5 Es gab keine schlimmeren Schul-„Möbel“ als die ostdeutschen

#6 Wenigstens konnte man auf den Stühlen super kippeln

#7 Es gab in Ostdeutschland Hausmeisterwohnungen in jeder Schule

#8 Schultüte hieß in Ostdeutschland Zuckertüte

#9 Um Geld zu verdienen, haben wir einen Kuchenbasar veranstaltet

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Karin Knorr (@mitknorrfit) am Apr 4, 2016 um 11:23 PDT

#10 Latein und Französisch sind Baby-Fremdsprachen – Russisch haben wir gelernt

#11 Polylux – so viel klangvoller als „Overheadprojektor“ (und kein Anglizismus)

#12 Tote Oma war nicht das, wonach es klang

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Franziska (@tilatequilasen) am Jan 27, 2015 um 11:18 PST

#13 Es hieß nicht Klassenarbeit, sondern Leistungskontrolle

#14 Im Westen bekam man ein Sternchen, im Osten ein Fleißbienchen

#15 Ein Schwalbe war so wenig ein Vogel…

#16 …wie eine Simme die ostdeutsche Variante der „Semmel“ war

#17 Kartoffeln mit Quark klingt karg, war aber das Beste!

#18 Es hieß (und heißt!) nicht Viertel vor Zwölf, sondern Dreiviertel Zwölf

#19 Eine Eintrag ins Muttiheft galt es unbedingt zu vermeiden

#20 Nach der Jugendweihe warst du erwachsen

#21 Quarkkäulchen – der Geschmack unserer Jugend

#22 So hießen deine Schulfreunde im Westen: Thomas, Florian, Markus, Annette, Anja, Sonja

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von *german girl *20 *follow me 🙂 (@carla_787) am Jun 19, 2016 um 1:51 PDT

#23 …und so hießen sie in Ostdeutschland: Mandy, Sandy, Enrico, Steven, Rico, Raik

#24 Es hieß Silberfolie, nicht Alufolie – und das klang fast nach einem Schatz!

#25 Noch etwas, das eklig klingt, aber köstlich war: Senfeier

#26 Zwölf Jahre Schule war normal – von wegen Turboabitur

#27 Unsere Bundesjugendspiele hießen Sportfest

#28 Ethik statt Religion war bei uns Standard

#29 Zur Nullten Stunde warst du immer totmüde

#30 Die Anrede des Sportlehrers: Sportsfreund + Nachname

Was sind deine Erinnerungen an deine Kindheit im Osten? Sag es uns in den FB-Kommentaren!