Trickfilme Studio Ghibli
Illustration: Tarapynia/ Shutterstock

Nach diesen 15 Fakten wirst du diese Ghibli-Filme ganz anders sehen!

Der Name „Studio Ghibli“ sagt dir nichts? Kennst du Filme wie „Prinzessin Mononoke“ oder „Das wandelnde Schloss“? Dann kennst du auch Studio Ghibli, denn aus dieser japanischen Schmiede für Trickfilme stammen einige unserer beliebtesten Animes. Wer mit den tollen und berührenden Filmen aufgewachsen ist, sieht sie sicher auch heute noch gerne – und nach den nun folgenden 15 Fakten über das Filmstudio und dessen Trickfilme wirst du einen ganz anderen Blick darauf haben!

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#1 Isao Takahata und Hayao Miyazaki, Regisseure vieler bekannter Trickfilme, haben Studio Ghibli gemeinsam gegründet. Zusammen mit Joe Hisaishi kreieren sie die beliebten Animes, die zum Aushängeschild des Filmstudios geworden sind.

#2 Joe Hisaishi hat für „Das Schloss im Himmel“ einiges an zusätzlicher Musik für die englischsprachige Veröffentlichung hinzufügen müssen. Disney erklärte, internationale Zuschauer außerhalb Japans würden es komisch finden, wenn „zu wenig“ Filmmusik vorhanden sei; Tatsächlich waren von 124 Minuten nur etwa 60 mit Musik gefüllt.

#3 Wenn Miyazaki Regie führt, ist er für einfach alles selbst zuständig. Er schreibt das Drehbuch und macht das Storyboard. Die Produktion beginnt aber bereits, bevor das Board fertig ist, sodass zu diesem Zeitpunkt niemand weiß, wie der Film enden wird.

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#4 Vielen halten „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ für den ersten Film aus dem Studio Ghibli. Tatsächlich war das Erstlingswerk aber „Das Schloss im Himmel“.

#5 Wer genau hinsieht, erkennt, dass die Fuchshörnchen aus „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ auch in „Das Schloss im Himmel“ vorkommen.

#6 Miyazaki war Zeuge des Minenarbeiter-Streiks in Wales im Jahr 1984, was großen Eindruck auf ihn machte und ihn zu „Das Schloss im Himmel“ inspirierte.

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#7 Neil Gaiman schrieb die für den englischsprachigen Markt vorgesehene Fassung von „Prinzessin Mononoke“. Er fertigte ein Skript für Miramax und eines für Studui Ghibli an, weil beide so unterschiedliche Vorstellungen hatten, und ließ sich die beiden auf einen Kompromiss einigen.

#8 „Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“ handelt von einem Goldfisch, der ein Mensch werden möchte. Der Film basiert locker auf „Die kleine Meerjungfrau“.

#9 Miyazaki hat alle Wellen in „Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“ selbst gezeichnet.

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#10 Studio Ghibli verwendet etwas CGI in seinen Filmen, aber nie mehr als 10 % im fertigen Film: Die Effekte sind also zu einem Großteil handgemacht.

#11 Die Stimme von Chihiro in „Chihiros Reise ins Zauberland“ wurde von derselben Schauspielerin übernommen, die auch „Lilo & Stitch“ sprach. Sie ist außerdem bekannt als Samara Morgan in der US-Adaption des japanischen Horrorfilms „The Ring“.

#12 Miyazaki hat Chihiro an die 10jährige Tochter eines Freundes angelehnt, die er während eines Urlaubs in den Bergen eingehend beobachtet hatte.

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#13 Die Stadt in „Kikis kleiner Lieferservice“ wurde unter anderem Stockholm, Paris und San Francisco nachempfunden. Vorlage war die Vorstellung, wie die Städte in den 50er Jahren ausgesehen hätten, wenn es den Zweiten Weltkrieg nie gegeben hätte.

#14 „Ghibli“ ist der Name eines italienischen Scout-Flugzeugs, das während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt wurde. Auch ein heißer Wind in der Sahara trägt diese Bezeichnung.

#15 Im Ghibli Museum werden Original-Kurzfilme des Studios vorgeführt, die es sonst nirgendwo zu sehen gibt. Das dafür gebaute Kino ähnelt dem Babyzimmer in „Chihiros Reise ins Zauberland“.

Welche dieser Trickfilme sind dir besonders in Erinnerung geblieben? Verrat es uns auf FB…