Emo 2000er
Foto: Mikail Duran/ Unsplash

Jugendkultur der 2000er: Das gehörte zum „Emo-Sein“ dazu!

Das Leben als Emo konnte schon hart sein … am liebsten postete man verheulte Selfies auf tumblr oder Myspace, verfasste ironische Sprüche, die immer so ein BISSCHEN passiv-aggressiv waren und deine Eltern hatten immer ein wenig Angst, dass du demnächst in eine Zyankali-Kapsel beißen würdest. Doch weit gefehlt: Du lebst zum Glück immer noch und kannst dich zusammen mit uns jetzt einfach fragen, was eigentlich dein verdammtes Problem war. Wir haben dir einen kleinen „Reminder“ aus deiner bittersüßen „Emo-Zeit“ zusammengestellt. Und hey, bitte schick‘ uns keine Tränen – oder blutgetränkte Fanbriefe. Danke!

#1 Du besaßt eine Unmenge Nietengürtel


Getragen hast du allerdings nur einen, da es nur einen gab, dem du trauen konntest. Meh.

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#2 Enge schwarze Jeans


“Warum waschen, hat doch eh alles keinen Sinn“ – das war dein Motto. Autsch.

#3 Du färbtest dir selbst die Haare …


.. mit zumeist fragwürdigem Ergebnis.

#4 Du lerntest HTML …


… damit dein Myspace-Hintergrund so richtig einzigartig sein konnte. So wie dein Schmerz.

#5 Du postetest ständig emo-tionale Webcomics …


… die auf den Zustand deines Herzens aufmerksam machen sollten.

#6 Wenn du so richtig sensibel wirken wolltest …

Quelle: giphy.com

… machtest du das „Herz-Zeichen“ mit deinen Fingern. Süß? Eher nicht…

#7 Du suchtest dir „Szene-Freunde“ auf Myspace


Denn hey – geteiltes Leid ist doppeltes Leid. Und das war ja genau dein Ding.

#8 Auch das Schreiben bedeutungsschwangerer Textzeilen …


.. musste natürlich sein. Am besten auf deinem Schuh, dort konnten deine Tränen die Schrift nicht fortspülen.

#9 Stundenlang Emo-Kreisch-Songs in deinem Zimmer üben war Pflicht


Schließlich wolltest du klingen wie der Sänger von „Billy Talent“. Dass er für seine Stimme fast gelyncht wurde, war dir in diesem Moment irgendwie egal. So wie alles.

#10 Dein Rucksack war voller Buttons


Jeder, den es nicht die Bohne interessiert, sollte wissen, was du vom Leben hältst und welche Musik du magst. Einfach jeder.

#11 Dein Emo-Haar machte jedes Selfie zum Kampf

Quelle: imgflip.com
… und verschwommen war es dann auch noch.

#12 Du warst verliebt in den Sänger von „My Chemical Romance“


Falls du es vergessen haben solltest: Er heißt Gerard Way.

#13 Deine Zimmerwände waren mit Emo-Postern übersäht


Echt mal – von irgendetwas oder irgendwem musstest du ja träumen, oder?

#14 Deine Shirts waren etwas „morbide“


Und auch deine anderen Klamotten zeigten, dass du zum Lachen in den Keller gingst.

#15 Du warst besessen von „Nightmare Before Christmas“


Du fühltest dich der dunklen Seite einfach sehr verbunden. Sehr.

#16 Du hattest Probleme einen Nebenjob zu bekommen

Quelle: imgflip.com
… wusste gleich jeder davon. Denn dein Blog war voll davon!

#18 Du wolltest Tunnel und Piercings


Deine Eltern nicht. Zeit für einen weiteren tragischen tumblr-Eintrag!

#19 Dein MSN-Status war dein Stimmungsbarometer


Eine traurige Textzeile aus einem Song, und du hattest die volle Aufmerksamkeit.

Na, haben wir etwas vergessen? Wie erinnerst du dich an deine Emo-Zeit? Teile es uns in den Kommentaren mit!