Hand aufs Herz – gehörtest auch Du zu den Kinobesuchern, die sich bei „Paranormal Activity“ fast in die Hosen gemacht haben und noch Jahre später Angst vor Überwachungskameras hatten? Super, denn der Kult-Film hat eine richtige Nachahmer-Welle losgetreten und gilt als einer der wichtigsten Filme des Genres. Doch auch, wenn Du denkst, dass du alles über den Streifen weißt – wetten, dass Du diese elf Fakten noch nicht kanntest?
#1 „Paranormal Activity“ ist der zweitprofitabelste Film aller Zeiten
Oft mit dem „Blair Witch Project“ verglichen, ist „Paranormal Activity“ der Film, der den zweithöchsten „Return on Investment“ (ROI) einbrachte.
Video Empfehlung
#2 Oren Peli hatte vor „Paranormal Activity“ noch nie an einem Film gearbeitet
Quelle: flickr.com
Oren Peli war eigentlich Software-Entwickler. Er benutzte eine Heimkino-Kamera, drehte in seinem eigenen Zuhause und engagierte unbekannte Schauspieler, die bei der Produktion halfen.
#3 Peli hatte solche Angst vor „Der Exorzist“, dass er sich „Ghostbusters“ nicht anschauen wollte
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„Ich habe ‚Der Exorzist‘ gesehen, als ich elf Jahre alt war. Der Film hat mich total erschreckt. Danach konnte ich keinen Film mehr sehen, der etwas mit einem Spuk oder einem Geist zu tun hatte. Ich war ein Teenager, als ‚Ghostbusters‘ herauskam, und obwohl ich wusste, dass es eine Komödie war, konnte ich die Vorstellung nicht ertragen, ihn zu gucken. Ich habe mir keinen weiteren Horrorfilm angesehen, bis ich weit über 20 Jahre alt war.“
#4 Der Streifen wurde bei vielen Filmfestivals gezeigt
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„Paranormal Activity“ wurde 2007 beim „Screamfest“ in Los Angeles uraufgeführt, wo Katie Featherston die Auszeichnung als „Beste Schauspielerin“ erhielt. Produzent Jason Blum half Oren Peli, einen Agenten zu finden.
Obwohl es ihnen nicht gelang, den Film aufs „Sundance“-Festival zu bringen, lief er im Januar 2008 unter anderem beim „Slamdance“.
#5 Steven Spielberg dachte, dass seine DVD des Films verflucht sei
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Als Besitzer der „Dreamworks“-Studios hatte Steven Spielberg sich eine DVD des Films angesehen, um zu entscheiden, ob er den Film vertreiben wollte. Während des Anschauens ließ sich die Schlafzimmertür des Moguls nicht mehr öffnen, und er war eingesperrt…
#6 Es gab drei unterschiedliche Enden zum Film
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Das obige Video zeigt alle drei Enden, wobei das Originalende doppelt so lang ist wie die anderen. Das Originalende zeigt, dass Polizisten am nächsten Tag ins Haus kommen und Katie erschießen. Das alternative Ende zeigt Katie, die sich blutig ihre Kehle durchschneidet, und das Kino-Ende zeigt, wie Katie angeblich Micah tötet und vom Dämon besessen wird.
#7 Produzent Jason Blum wurde für zwei Oscars nominiert
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Während der Film auf den Festivals Erfolge feierte, griff Produzent Jason Blum dem unerfahrenen Regisseur Peli unter die Arme und half beim Schnitt des Films mit. Er wird im Abspann als Co-Produzent genannt. Weitere Oscar-Nominierungen erhielt er für die Filme „Whiplash“ und „Get Out“.
#8 Mit diesem Film ging der „Found Footage“-Trend los
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Auch, wenn „The Blair Witch Project” der erste „Found Footage“-Film war, brachte erst „Paranormal Activity“ das Genre richtig ins Rollen.
#9 Oren Pelis nächster Film wurde kein Erfolg
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Wenige Wochen nachdem „Paranormal Activity“ im Herbst 2009 weltweit ein Riesenerfolg wurde, sicherte sich Paramount die Rechte an Pelis nächstem „Found Footage“-Film, „Area 51“. Der Film, der ein Budget von fünf Millionen hatte, wurde für sechs Jahre zurückgehalten, bis er am 15. Mai 2015 veröffentlicht wurde. Er wurde lief weniger als eine Woche in den US-Kinos und brachte nicht mal 8.000 Dollar ein.
#10 Alec Baldwin und Steve Martin haben den Film 2010 parodiert
Der Film ist mittlerweile so im Mainstream angekommen, dass er bei Oscars 2010 von Alec Baldwin und Steve Martin auf’s Korn genommen wurde.
#11 Der Film „Paranormal Entity“ wollte ein Stück vom paranormalen Kuchen haben
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Zwei Monate nach dem Riesenerfolg von „Paranormal Activity“ versuchte der Film „Paranormal Entity“ es ihm gleichzutun – und scheiterte.
Magst Du Horrorfilme wie „Paranormal Activity“? Was ist Dein Lieblings-Horrorfilm? Sag‘ es uns in den Kommentaren!